Es gibt so viele Bedürftige, an die wir denken könnten, anstatt an uns selbst zu denken. Und vergessen Sie bitte auch nie die eigene Familie, Ihre eigene Frau. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie wir dienen können. Uns fehlt die Zeit, uns nur mit uns selbst zu beschäftigen.“
Stolz und das PriestertumDieter F. Uchtdorf
Jesus hat uns viele Beispiele für Mitgefühl und Anteilnahme hinterlassen: Da waren der Lahme am Teich Betesda, die Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war, die Frau am Jakobsbrunnen, die Tochter des Jaïrus, Lazarus, der Bruder von Maria und Marta – alle in einer ähnlichen Lage wie der Verletzte auf der Straße nach Jericho. Sie alle brauchten Hilfe.“
MitgefühlThomas S. Monson
Mitgefühl bedeutet, dass man für den anderen Liebe und Barmherzigkeit empfindet. Es bedeutet, dass man verständnisvoll ist und sich wünscht, das Leid des anderen zu lindern. Es bedeutet, dass man freundlich und einfühlsam ist. Der Erretter hat uns aufgefordert, so zu handeln, wie er gehandelt hat, die Last des anderen zu tragen, diejenigen zu trösten, die des Trostes bedürfen, mit den Trauernden zu trauern, die Hungrigen zu speisen, die Kranken zu besuchen, den Schwachen beizustehen, die herabgesunkenen Hände emporzuheben und ,einander die Lehre des Reiches zu lehren‘ (LuB 88:77).“
Habt Mitgefühl und bewirkt GutesBarbara Thompson
Einige der besten Lektionen lernen wir von unseren Eltern. Meine brachten mir in meiner Kindheit und Jugend viel Wertvolles bei. Häufig hatte dies damit zu tun, wie man anderen dient. Ich kann mich an viele Kindheitserlebnisse erinnern. Die Vorfreude auf das Sonntagsessen ist eine davon. Wenn wir Kinder uns, ,dem Hungertod nahe‘, um den Tisch drängten und der Raum vom Duft des Rinderbratens erfüllt war, sagte meine Mutter zu mir: ,Tommy, ich habe diesen Teller für Bob fertig gemacht. Bring ihn bitte zu Bob, bevor wir essen, und komm schnell zurück.‘“