An des Herren Hand

 


Text

  1. 1. An des Herren Hand als Pilger im Land,

    in Liebe vereint, laßt uns wandern froh,

    bis der Heiland erscheint.

    In Demut laßt uns gemäß seinem Wunsch in dem Kampfe fur Christ

    nicht erschrecken vor dem Spott und des Feindes großer List,

    nicht erschrecken vor dem Spott und des Feindes großer List.

  2. 2. Unser Lebenstraum verschwindet wie Schaum,

    im Flug er enteilt, keine Stunde kommt,

    die bei uns hier verweilt.

    Der Pfeil fliegt dahin, die Jahre entfliehn, das Millenium ist nah,

    und eh wir daran gedacht, ist die Ewigkeit schon da,

    und eh wir daran gedacht, ist die Ewigkeit schon da.

  3. 3. O wär zu der Zeit ein jeder bereit,

    könnt sagen: „O Gott! Für die Wahrheit focht

    ich und hielt dein Gebot.“

    O daß jedermann vom Herrn höre dann: „Du warst standhaft, mein Sohn,

    gehe ein zu meiner Freud, und lobsing an meinem Thron;

    gehe ein zu meiner Freud, und lobsing an meinem Thron.“

Text: Charles Wesley (1707–1788)

Musik: James Lucas (geb. 1726) zugeschrieben