Denke dir den Lauf der Welten



Text

  1. 1. Denke dir den Lauf der Welten, wie die Flut dahin sich zieht;

    wo die Urgesetze gelten, nicht ein Fehlerchen geschieht.

    Wenn am Fels die Wogen brechen, denke dir die Macht des Herrn.

    Traue ihm und folge gern, traue ihm und folge gern.

  2. 2. Der der Ströme Lauf gemessen, der die Welten alle kennt,

    kann auch dessen nicht vergessen, der ihn seinen Vater nennt.

    Laßt auf diesen Fels uns bauen, folgen ihm im Glauben nach,

    an dem jede Welle brach, an dem jede Welle brach.

  3. 3. Haben in den vielen Jahren ihn nur wenige gesucht,

    will er dem sich offenbaren, der nicht stolz der Wahrheit flucht.

    Mag auch Menschen Licht gebrechen, unserm Schöpfer fehlt es nicht,

    sieh, er hält, was er verspricht, sieh, er hält, was er verspricht.

Text: Johannes Huber (1840–1914)

Musik: Philip Paul Bliss (1838–1876)