„Wenn wir durch den Geist lehren und Sie durch den Geist zuhören, wird die eine oder andere Ansprache auf Ihre Situation zutreffen und wie ein prophetisches Sendschreiben sein, das speziell für Sie bestimmt ist“, sagte Elder Jeffrey R. Holland vom Kollegium der Zwölf Apostel bei der Frühjahrs-Generalkonferenz 2011.
Die Erste Präsidentschaft und das Kollegium der Zwölf Apostel haben uns wiederholt aufgefordert, an der Generalkonferenz teilzunehmen, wo die Propheten und Apostel wahrhaft in der heutigen Zeit zu uns sprechen. Dies ist ein guter Rat, nun, da wir uns erneut auf die Generalkonferenz vorbereiten.
Elder Holland bezeichnete die Sprecher bei der Generalkonferenz als „irdische Boten mit engelhaften Botschaften“, die „die Posaune Gottes ertönen lassen“. Jede Predigt sei per Definition stets sowohl ein liebevolles Zeugnis als auch eine Warnung.
Das Thema werde den Sprechern nicht vorgegeben. Sie bemühen sich um Inspiration und Führung aus der Höhe, damit sie erkennen, welche Worte bei den Mitgliedern durch den Geist Anklang finden werden.
Elder Holland sagte: „Wir bezeugen jeder Nation, jedem Geschlecht, jeder Sprache und jedem Volk, dass der Rat, den Sie gehört haben, in unserer Zeit und unseren Tagen unter der Führung des Heiligen Geistes ,der Wille des Herrn …, der Sinn des Herrn, … die Stimme des Herrn … und die Macht Gottes zur Errettung‘ (LuB 68:4) ist.“
Mit jeder Versammlung der Generalkonferenz werde die Erklärung fortgeführt, „für die Völker ein Zeichen [aufzustellen]“ (Jesaja 11:12). Elder Holland wies darauf hin, die Prophezeiung Jesajas erfülle sich in den Letzten Tagen schnell, nun, da „der Berg mit dem Haus des Herrn … fest gegründet [steht] als höchster der Berge“ (Jesaja 2:2).
„Eines Tages wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge bekennen, dass Jesus der Messias ist“, so Elder Holland.
