2017
Wir sammeln die Familie Gottes
Mai 2017


Wir sammeln die Familie Gottes

Gottvater möchte seine Kinder wieder zu Hause haben, in Familien und in Herrlichkeit.

Meine lieben Brüder und Schwestern, ich freue mich sehr darüber, dass ich zu Beginn dieser Versammlung der Generalkonferenz bei Ihnen sein kann. Ich heiße Sie sehr herzlich willkommen.

Die Generalkonferenz war für die Heiligen der Letzten Tage schon immer eine Zeit der Sammlung. Wir sind schon längst zu viele, um uns tatsächlich an einem Ort versammeln zu können, doch hat der Herr Wege bereitet, wie die Segnungen der Generalkonferenz Sie ganz unabhängig von Ihrem Aufenthaltsort erreichen können. So beeindruckend der Anblick der Heiligen, die sich in diesem riesigen Konferenzzentrum versammelt haben, auch ist, haben wir, die wir am Rednerpult stehen, doch jederzeit die Millionen Menschen vor Augen, die sich überall auf der Welt zu uns gesellt haben, um die Konferenz zu sehen und zu hören. Viele von Ihnen sind mit Ihrer Familie versammelt, einige vielleicht mit Freunden oder anderen Mitgliedern der Kirche.

Wo auch immer Sie sind, und auf welche Weise Sie meine Stimme vernehmen, seien Sie gewiss: Auch wenn Sie nicht persönlich bei uns sind, spüren wir Ihre Anwesenheit doch im Geiste. Wir hoffen, dass Sie sich eins fühlen mit uns – dass Sie die geistige Macht verspüren, die immer dort ist, wo sich eine Schar Gläubiger im Namen Jesu Christi versammelt.

Ich habe mich gedrängt gefühlt, heute zu Ihnen über eine andere Art der Sammlung zu sprechen. Anders als die Generalkonferenz geschieht diese nicht nur alle sechs Monate. Nein, diese Art der Sammlung findet seit den frühen Tagen der Wiederherstellung der Kirche statt, und seit einigen Jahren beschleunigt sie sich. Die Sammlung, die ich meine, ist die Sammlung der Familie Gottes.

Um diese Sammlung zu beschreiben, setze ich am besten vor unserer Geburt an, noch vor dem, was in der Bibel als der „Anfang“ bezeichnet wird (Genesis 1:1). Damals lebten wir beim Vater im Himmel, und zwar als seine Geistkinder. Das trifft auf jeden einzelnen Menschen zu, der je auf Erden gelebt hat.

Die Bezeichnungen „Bruder“ und „Schwester“ sind für uns ja nicht nur freundliche Grußworte oder Ausdruck der Zuneigung. Sie sind Ausdruck einer ewigen Wahrheit: Gott ist buchstäblich der Vater der ganzen Menschheit, und wir sind alle Teil seiner ewigen Familie. Weil er uns mit der Liebe eines vollkommenen Vaters liebt, möchte er, dass wir Fortschritt machen und werden wie er. Er hat einen Plan aufgestellt, dem zufolge wir auf die Erde in eine Familie kommen und Erfahrungen machen sollen, die uns darauf vorbereiten, zu ihm zurückzukehren und zu leben, wie er lebt.

Der zentrale Bestandteil dieses Plans war die Verheißung, dass Jesus Christus sich selbst als Opfer hingeben werde, um uns vor Sünde und Tod zu retten. Unsere Aufgabe in diesem Plan besteht darin, das Opfer des Erretters anzunehmen, indem wir die Gesetze und Verordnungen des Evangeliums befolgen. Wir alle haben diesen Plan angenommen. Ja, wir haben ihn sogar bejubelt, obwohl er bedeutete, dass wir die Gegenwart unseres Vaters verlassen mussten und vergessen würden, was wir dort bei ihm erlebt haben.

Wir wurden jedoch nicht völlig unwissend hierhergeschickt. Einem jeden von uns wurde ein Stück göttlichen Lichts mitgegeben, „Licht Christi“ genannt, das uns helfen soll, zwischen Gut und Böse, Recht und Unrecht zu unterscheiden. Deshalb können selbst diejenigen, die wenig oder gar kein Wissen vom Plan des Vaters haben, im Herzen dennoch spüren, dass gewisse Handlungen richtig und tugendhaft sind, andere hingegen nicht.

Unser Empfinden für Recht und Unrecht scheint besonders ausgeprägt zu sein, wenn wir Kinder großziehen. Nahezu alle Väter und Mütter hegen ganz natürlich den Wunsch, ihren Kindern moralische Werte mitzugeben. Das ist Teil des Wunders, das der Plan des himmlischen Vaters darstellt. Er möchte, dass seine Kinder auf die Erde kommen und dem ewigen Muster der Familien folgen, die es im Himmel gibt. Die Familie ist die organisatorische Grundeinheit in den ewigen Gefilden, und Gott hat vorgesehen, dass sie auch die Grundeinheit auf der Erde ist. Auch wenn irdische Familien alles andere als vollkommen sind, bieten sie Gottes Kindern die beste Chance, auf der Erde mit der einzigen Art von Liebe willkommen geheißen zu werden, die der Liebe, die wir aus dem Himmel kennen, nahekommt: die elterliche Liebe. Die Familie bietet auch das beste Umfeld, um moralische Werte und wahre Grundsätze, die uns am ehesten in die Gegenwart Gottes zurückführen, zu bewahren und weiterzugeben.

Nur eine ganz kleine Minderheit der Kinder Gottes erlangt in diesem Leben ein lückenloses Verständnis vom Plan Gottes und auch den Zugang zu den heiligen Handlungen des Priestertums und den Bündnissen, die die sühnende Macht des Erretters in unserem Leben vollständig wirksam werden lassen. Selbst wer die besten Eltern hat, kann treu nach dem Licht leben, das er besitzt, und doch niemals von Jesus Christus und seinem Sühnopfer hören oder dazu aufgefordert werden, sich in seinem Namen taufen zu lassen. Und das ist bei Abermillionen unserer Brüder und Schwestern, die im Laufe der Weltgeschichte gelebt haben, der Fall.

Einige mögen das für ungerecht halten. Sie mögen es sogar als Beweis auffassen, dass es keinen Plan und keine speziellen Anforderungen für die Erlösung gibt. Sie meinen, dass ein gerechter, liebevoller Gott doch keinen Plan aufstellen würde, der nur einem dermaßen kleinen Teil seiner Kinder zugänglich ist. Andere schlussfolgern vielleicht, dass Gott im Voraus beschlossen haben muss, welche seiner Kinder er erretten wolle, und er diesen das Evangelium zugänglich gemacht hat, während diejenigen, die nie vom Evangelium gehört haben, einfach nicht „erwählt“ waren.

Wir aber wissen dank der Wahrheiten, die durch den Propheten Joseph Smith wiederhergestellt wurden, dass Gottes Plan weitaus liebevoller und gerechter ist. Der Vater im Himmel möchte unbedingt alle sammeln und segnen, die zu seiner Familie gehören. Ihm ist bewusst, dass sich nicht alle sammeln lassen möchten, aber sein Plan gibt dennoch jedem seiner Kinder die Möglichkeit, seine Einladung anzunehmen oder auszuschlagen. Und die Familie ist das Herzstück dieses Plans.

Vor Jahrhunderten sagte der Prophet Maleachi, dass Gott eines Tages Elija schicken werde, um „das Herz der Väter wieder den Söhnen zu[zu]wenden und das Herz der Söhne ihren Vätern“ (Maleachi 3:24).

Diese Prophezeiung war so wichtig, dass der Erretter sie zitierte, als er nach seiner Auferstehung in Amerika erschien (siehe 3 Nephi 25:5,6). Und auch der Engel Moroni zitierte, als er dem Propheten Joseph Smith erschien, die Prophezeiung über Elija und die Herzen, die Väter und die Kinder (siehe Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:36-39).

Heute ist der 1. April. In zwei Tagen, am 3. April, ist es genau 181 Jahre her, seit die Prophezeiung Maleachis erfüllt wurde. An jenem Tag erschien Elija und übertrug Joseph Smith die Priestertumsmacht, Familien auf ewig aneinander zu siegeln (siehe LuB 110:13-16).

Seit dieser Zeit hat das Interesse daran, die eigene Familiengeschichte zu erforschen, rasant zugenommen. Die Zahl derer, die sich zu ihren Vorfahren nicht nur schlicht aus Neugier hingezogen fühlen, nimmt immer stärker zu. Überall auf der Welt sind Bibliotheken, Verbände und technische Verfahren für die Genealogie entstanden, die dieses Interesse unterstützen. Dank der durch das Internet verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten können Familien gemeinsam nach ihren Vorfahren forschen, und zwar in einem Tempo und mit einer Gründlichkeit, die nie zuvor möglich waren.

Warum geschieht das alles? Da wir keine bessere Bezeichnung finden, nennen wir es den „Geist des Elija“. Wir könnten es auch die Erfüllung einer Prophezeiung nennen. Ich gebe Zeugnis dafür, dass Elija gekommen ist. Das Herz der Kinder – Ihres und meines – hat sich den Vätern, unseren Vorfahren, zugewandt. Die Zuneigung, die Sie für Ihre Vorfahren empfinden, ist Teil der Erfüllung dieser Prophezeiung. Sie ist tief verwurzelt in Ihrem Bewusstsein dessen, wer Sie sind. Aber sie entspringt nicht nur Ihrem genetischen Erbgut.

Beispielsweise finden Sie, wenn Sie der Eingebung folgen, mehr über die Geschichte Ihrer Familie zu erfahren, vielleicht heraus, dass ein entfernter Verwandter Ihnen sehr ähnlich sieht, Ihr Interesse an Büchern teilt oder Ihr Gesangstalent besitzt. Das könnte sehr interessant und sogar aufschlussreich sein. Aber wenn Sie an dieser Stelle aufhören, werden Sie spüren, dass etwas fehlt. Denn die Sammlung und Einigung der Familie Gottes erfordert mehr als nur herzliche Gefühle. Sie erfordert auch, dass heilige Bündnisse in Verbindung mit heiligen Handlungen des Priestertums geschlossen werden.

Viele Ihrer Vorfahren haben diese heiligen Handlungen nicht empfangen. Sie aber haben sie dank göttlicher Vorsehung empfangen. Und Gott wusste, dass Sie sich zu Ihren Vorfahren in Liebe hingezogen fühlen und über die erforderlichen technischen Mittel verfügen würden, um sie ausfindig zu machen. Er wusste auch, dass Sie in einer Zeit leben würden, in der man zu heiligen Tempeln, wo die heiligen Handlungen vollzogen werden können, leichter Zugang haben würde als jemals zuvor in der Geschichte. Und er wusste, dass er Ihnen diese Arbeit für Ihre Vorfahren anvertrauen konnte.

Natürlich haben wir alle viele dringende und wichtige Aufgaben zu erledigen, die uns Aufmerksamkeit und Zeit abverlangen. Wir alle glauben, dass einiges, was der Herr von uns erwartet, unsere Fähigkeiten übersteigt. Glücklicherweise bereitet der Herr einem jeden von uns Wege, wie wir bei allem, was wir tun, und dazu zählt auch die Familienforschung, mehr Zuversicht und Zufriedenheit erlangen. Wir erlangen die Kraft, das zu tun, was er von uns möchte, wenn wir daran glauben, dass der Erretter uns keine Gebote gibt, „ohne [uns] einen Weg zu bereiten, damit [wir] das vollbringen können, was er [uns] gebietet“ (1 Nephi 3:7).

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dies stimmt. Vor vielen Jahren traf ich als Student einen Mann, der für eine der größten Computerfirmen der Welt arbeitete. Das war in der Anfangszeit des Computers, und zufälligerweise war dieser Mann von seiner Firma geschickt worden, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Computer zu verkaufen.

Soweit ich weiß, gehörte dieser Verkäufer keiner Religion an. Dennoch sagte er geradezu fassungslos: „In dieser Kirche waren alle mit etwas zugange, was sie ‚Genealogie‘ nannten: Sie suchten nach Namen von Verstorbenen, um ihre Vorfahren ausfindig zu machen. Vor allem Frauen liefen zwischen Aktenschränken hin und her und durchsuchten kleine Karteikarten nach Angaben.“ Wenn ich mich recht entsinne, sprach er auch davon, dass die Frauen Tennisschuhe trugen, um noch ein wenig schneller voranzukommen. Weiter sagte er: „Als ich das Ausmaß dessen erkannte, wozu diese Leute sich anschickten, wurde mir klar, dass ich den Grund für die Erfindung des Computers entdeckt hatte.“

Nun, er lag nicht ganz falsch. Computer sollten künftig eine wichtige Rolle bei der Familienforschung spielen – nur nicht die Computer, die er verkaufte. Ein inspirierter Führer der Kirche entschied, diese Computer nicht zu kaufen. Die Kirche sollte auf eine Technologie warten, die sich damals niemand auch nur vorstellen konnte. Mir aber ist in den vielen Jahren, die seither vergangen sind, bewusst geworden, dass selbst die beste Technologie Offenbarung vom Himmel, wie sie jener Führer der Kirche einst empfing, niemals ersetzen kann. Dieses Werk ist ein geistiges, und der Herr führt es durch seinen Heiligen Geist.

Vor wenigen Wochen erst arbeitete ich an meiner Familiengeschichte. Neben mir saß ein Berater, und noch jemand half mir am Telefon. Auf dem Computerbildschirm vor mir hatte sich ein Problem aufgetan, das ich nie im Leben allein lösen konnte. Durch die Wunder der Technik waren mir die Namen von zwei Personen zugespielt worden, die vielleicht auf eine Tempelverordnung warteten. Das Problem war: Es waren zwei verschiedene Namen, doch bestand Grund zu der Annahme, dass es sich um dieselbe Person handelte. Meine Aufgabe war herauszufinden, was richtig war.

Ich bat meine Berater, es mir zu sagen, doch sie sagten: „Nein, Sie müssen sich entscheiden.“ Sie waren vollkommen überzeugt, dass ich die Wahrheit herausfinden würde. Der Computer hatte mich mit all seinen Fähigkeiten und Informationen dem Segen überlassen, zwei Namen auf dem Bildschirm anzustarren, die vorhandenen Angaben abzuwägen, auf andere Quellen zuzugreifen, im Stillen zu beten und herauszufinden, was die Wahrheit war. Als ich betete, wusste ich genau, was zu tun war – so, wie ich es bereits in anderen Situationen erlebt hatte, als ich mich auf die Hilfe des Himmels verlassen musste, um ein Problem zu lösen.

Wir wissen nicht, zu welch wunderbaren Erfindungen Gott den Menschen noch inspirieren wird, um das Werk der Sammlung seiner Familie zu unterstützen. Doch so wunderbar diese Erfindungen auch sein mögen: Ihre Nutzung wird den Geist erfordern, der in Menschen wie Ihnen und mir wirkt. Das sollte uns nicht überraschen. Schließlich sind dies alles geliebte Söhne und Töchter Gottes. Er wird jede Inspiration aussenden, die nötig ist, um ihnen die Chance zu geben, zu ihm zurückzukehren.

In den letzten Jahren haben die Jugendlichen in der Kirche auf den Geist des Elija erfrischend positiv reagiert. Viele von ihnen haben jetzt einen Tempelschein mit eingeschränkter Geltung und nutzen ihn häufig. In den Taufbereichen der Tempel ist mehr Betrieb als je zuvor. In einigen Tempeln mussten die Sessionspläne sogar angepasst werden, um der steigenden Anzahl jungerLeute, die den Tempel besuchen wollen, gerecht zu werden.

Früher war es eine seltene, aber erfreuliche Ausnahme, wenn ein Jugendlicher Namen seiner eigenen Vorfahren in den Tempel mitbrachte. Heute ist es die Regel, und sehr häufig haben die jungen Leute diese Vorfahren selbst ausfindig gemacht.

Außerdem ist vielen von ihnen bewusst geworden, dass ihr Zeugnis vom Erlösungsplan vertieft wird, wenn sie etwas von ihrer Zeit der Familienforschung und der Tempelarbeit widmen. Der Einfluss des Geistes in ihrem Leben hat zugenommen, und der Einfluss des Widersachers ist schwächer geworden. Es hat ihnen geholfen, sich ihrer Familie und dem Herrn Jesus Christus näher zu fühlen. Sie haben erfahren, dass dieses Werk nicht nur die Toten errettet: Es errettet uns alle (siehe LuB 128:18).

Die Jugendlichen haben die Vision auf bewundernswerte Weise erfasst, nun müssen die Eltern aufholen. Viele Menschen in der Geisterwelt haben dank der Arbeit, die von den Jugendlichen getan wird, die Taufe mittlerweile angenommen und warten auf weitere heilige Handlungen, die auf dieser Welt nur von Erwachsenen im Tempel vollzogen werden können. Das Werk, die Familie des Vaters im Himmel zu sammeln, obliegt nicht nur jungen Leuten und auch nicht nur ihren Großeltern. Wir müssen alle mitarbeiten. Wir alle sind Sammler.

Dies ist das Werk unserer Generation, die der Apostel Paulus „die Fülle der Zeiten“ nannte, als er sagte, dass Gott „in Christus alles … vereinen [wird], alles, was im Himmel und auf Erden ist“ (Epheser 1:10). Dies wird möglich gemacht durch das sühnende Werk von Gottes geliebtem Sohn, Jesus Christus. Seinetwegen können die Mitglieder unserer Familie, „die … einst in der Ferne [waren], durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe [kommen]. Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile … und riss durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder.“ (Epheser 2:13,14.) Sie haben dies gewiss so wie ich schon einmal verspürt, als sie das Bild eines Vorfahren angesehen haben und dabei größere Liebe empfunden haben. Sie haben es im Tempel verspürt, als der Name auf einer Karte plötzlich mehr war als nur ein Name und es Ihnen nicht verborgen bleiben konnte, dass dieser Mensch Sie und Ihre Liebe wahrnahm.

Ich bezeuge, dass Gottvater seine Kinder wieder zu Hause haben möchte, in Familien und in Herrlichkeit. Der Erretter lebt. Er führt und segnet dieses Werk, und er wacht über uns und leitet uns. Er ist Ihnen für Ihre treuen Dienste bei der Sammlung der Familie seines Vaters dankbar, und ich verheiße Ihnen die inspirierte Hilfe, um die Sie sich bemühen und die Sie brauchen. Im Namen Jesu Christi. Amen.