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Fertigkeit: Die Klasse oder einen Schüler bedacht und nicht nur beiläufig bitten, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern


„Fertigkeit: Die Klasse oder einen Schüler bedacht und nicht nur beiläufig bitten, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern“, Hilfsmittel zur Unterstützung und Schulung von Lehrkräften, 2024

Klassenmanagement

Fertigkeit: Die Klasse oder einen Schüler bedacht und nicht nur beiläufig bitten, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern

Seminarklasse

Einleitung

„Für die meisten von uns gehören zu einem Andachtsteil wohl Musik, ein Gebet und ein geistiger Gedanke – oft in dieser Reihenfolge.“ (Henry B. Eyring, „The Lord Will Multiply the Harvest“, Ein Abend mit Elder Henry B. Eyring, 6. Februar 1998.)

Was weiß oder kann ich bereits? (Einschätzung)

Schreiben Sie auf, wie Sie einen Schüler bitten könnten, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern.

Was ist das und warum ist es wichtig? (Definieren):

Die Klasse oder einen Schüler zu bitten, einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern, ist eine Aufforderung, im Glauben zu handeln. Präsident Henry B. Eyring hat gesagt: „Der Herr hat auch einen Weg bereitet, wie wir die Bemühungen eines Schülers, den wir bitten, einen geistigen Gedanken beizusteuern, vergrößern können. Jeder von uns wird dies auf seine eigene Weise tun. Wir könnten einen Schüler zum Beispiel mit Worten wie diesen um einen geistigen Gedanken bitten: ‚Ich weiß, dass dich etwas, was du in den heiligen Schriften gelesen hast, berührt hat. Könntest du uns diese Schriftstelle vorlesen und uns sagen, was du dabei empfunden hast?‘

Wenn man den Schüler früh genug bittet, setzt man einen machtvollen Vorgang in Bewegung. Der Schüler achtet dann beim Lesen stärker auf die leisen Einflüsterungen des Geistes. Und die Schüler im Klassenzimmer hören dann mehr als nur die Worte der Schriftstelle und verspüren mehr als die Gefühle des Schülers, der an diesem Tag den geistigen Gedanken beisteuert. Sie sind dann somit schon vom Geist unterwiesen worden, bevor wir mit dem eigentlichen Unterricht begonnen haben.“

Durch wen oder wodurch wird das gut veranschaulicht? (Beispiel – Gedanke zu Schriftstelle):

„Anton, ich glaube, dir ist eine Schriftstelle aufgefallen, als du die Schriftblöcke aus dem Lehrplan Komm und folge mir nach! gelesen hast. Wärest du bereit, diese Schriftstelle morgen im Andachtsteil vorzulesen und davon zu erzählen, was sie in dir bewirkt hat?“

Wie kann ich üben, diese Fertigkeit zu nutzen bzw. diesen Grundsatz anzuwenden? (Üben)

  1. Schreiben Sie auf, wie Sie Katharina, eine angenehme, aber schüchterne Schülerin, bitten würden, im Andachtsteil eine Schriftstelle vorzulesen.

  2. Überlegen Sie, welchen Schüler Sie als Nächstes bitten möchten, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern, und schreiben Sie auf, wie Sie vorgehen möchten.

Nachdenken oder besprechen:

  • Wie wirkt es sich wohl auf den Schüler aus, wenn er auf diese Weise darum gebeten wird, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern?

  • Wie wirkt es sich wohl auf die Klasse aus?

Wie und wann werde ich das einfließen lassen?

Wenden Sie das Gelernte an, wenn Sie das nächste Mal einen Schüler bitten, im Andachtsteil einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern.

Überlegen Sie, wie Sie diese Fertigkeit künftig stets einfließen lassen wollen, wenn Sie einen Schüler bitten, einen Gedanken zu einer Schriftstelle beizusteuern.

Noch mehr dazu?

Henry B. Eyring, „The Lord Will Multiply the Harvest“, Ein Abend mit Elder Henry B. Eyring, 6. Februar 1998

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