Die Wiederherstellung des Priestertums
Die Vollmacht, Gottes Kirche zu organisieren und die Handlungen der Erlösung durchzuführen, ging verloren, als die Menschen nach dem Tod Jesu Christi und seiner Jünger im ersten Jahrhundert nach Christus vom Glauben abfielen. Im 19. Jahrhundert wurde sie jedoch vom Herrn durch den Propheten Joseph Smith, der von Boten aus dem Himmel besucht wurde, wiederhergestellt.
Lernvorschlag
Beschäftigen Sie sich als Familie mit folgendem Material und sprechen Sie darüber, was sie daraus über die Wiederherstellung des Priestertums lernen können. Wie können Sie und Ihre Familie ein Zeugnis darüber erlangen, dass Jesus Christus das Priestertum wiederhergestellt hat?
M. Russell Ballard, „Dies ist mein Werk und meine Herrlichkeit“, Frühjahrs-Generalkonferenz 2013
Boyd K. Packer, „Die Macht des Priestertums“, Frühjahrs-Generalkonferenz 2010
Die Schlüssel des Priestertums
Die Schlüssel des Priestertums bevollmächtigen, über die Angelegenheiten der Kirche im jeweiligen Zuständigkeitsbereich zu präsidieren. Jesus Christus hat sämtliche Priestertumsschlüssel inne, die seine Kirche betreffen. Er hat jedem einzelnen Apostel sämtliche Schlüssel übertragen, die das Reich Gottes auf Erden betreffen. Der Apostel, der am längsten im Amt ist, ist der Präsident der Kirche. Er ist der einzige Mensch auf Erden, der die Vollmacht hat, alle Priestertumsschlüssel auszuüben.
Lernvorschlag
Befassen Sie sich als Familie mit den folgenden Materialien und sprechen Sie darüber, was Sie daraus über die Schlüssel des Priestertums lernen können. Wie können Sie als Familie dem Herrn zeigen, dass Sie die Schlüssel des Priestertums ehren?
„Die Wiederherstellung der Priestertumsschlüssel“, Weltweite Führerschaftsschulung 2013
„Die Schlüssel sind die Vollmacht Gottes“, Weltweite Führerschaftsschulung 2013
„Das Priestertum, eine Gelegenheit zu dienen“, Weltweite Führerschaftsschulung 2013
„Wie man die Schlüssel im Werk anwendet“, Weltweite Führerschaftsschulung 2013
Die Macht und Vollmacht des Priestertums
Es besteht ein Unterschied zwischen der Macht des Pristertums und der Vollmacht des Priestertums. Vollmacht wird durch Ordinierung übertragen. Macht kommt durch die eigene Rechtschaffenheit zustande.
Lernvorschlag
Befassen Sie sich als Familie mit folgendem Material und sprechen Sie darüber, was sie über die Macht und Vollmacht des Priestertums lernen können. Wie können Sie und Ihre Familie die Macht des Priestertums in Ihrem Zuhause verstärken?
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Boyd K. Packer, „Die Macht des Priestertums“, Frühjahrs-Generalkonferenz 2010
Die Vollmacht des Priestertums ist mit uns. Nach allem, was wir korreliert und organisiert haben, ist es nun unsere Aufgabe, die Macht des Priestertums in der Kirche freizusetzen. Die Vollmacht im Priestertum wird mit der Ordinierung übertragen; die Macht im Priestertum erhält man, wenn man gläubig und gehorsam lebt und seine Bündnisse hält. Sie wird verstärkt, wenn man das Priestertum auf rechtschaffene Weise ausübt und nutzt.
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M. Russell Ballard, „Dies ist mein Werk und meine Herrlichkeit“, Frühjahrs-Generalkonferenz 2013
Die Macht des Priestertums ist eine heilige und unverzichtbare Gabe Gottes. Sie unterscheidet sich von der Vollmacht des Priestertums, also der Befugnis, im Namen Gottes zu handeln. Die Bevollmächtigung oder Ordinierung erfolgt durch Händeauflegen. Die Macht des Priestertums kann jedoch nur wirksam werden, wenn derjenige, der sie ausübt, würdig ist und im Einklang mit Gottes Willen handelt. Präsident Spencer W. Kimball hat erklärt: „Der Herr hat allen von uns, die wir das Priestertum tragen, einen Teil seiner Vollmacht übertragen, auf die Mächte des Himmels jedoch können wir nur zugreifen, wenn persönliche Rechtschaffenheit unsere Grundlage ist.“ („Boys Need Heroes Close By“, Ensign , Mai 1976, Seite 45.)
„Die Macht und die Vollmacht des Priestertums“, Weltweite Führerschaftsschulung 2013
Thomas S. Monson, „Die Macht Gottes“, Video aus der Reihe „Mormon Messages“
Jeffrey R. Holland, „Heiligt euch“, Video aus der Reihe „Mormon Messages“
Siehe auch: Die Wiederherstellung des Evangeliums
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