„Benjamin spricht über Familienforschung“, Unser Freund, Juli 2023, Seite 36f.
Benjamin spricht über Familienforschung
Benjamin kommt aus Buenos Aires in Argentinien. Wir haben ihm ein paar Fragen zur Familienforschung gestellt.
Wie ging es mit dem Erforschen deiner Familiengeschichte los?
Also angefangen hab ich mit meinem Papa. Wir haben uns sonntags damit beschäftigt. Mein Vater hat mir gezeigt, wie man FamilySearch verwendet. Immer wieder hab ich es ausprobiert. Jetzt beschäftige ich mich entweder mit Papa oder mit meiner Cousine Jasmina mit unserer Familiengeschichte.
Was gefällt dir an Familienforschung am besten?
Mir macht es Spaß, Vorfahren zu finden und sie dann in unseren Stammbaum einzutragen. Zuerst suche ich nach alten Aufzeichnungen. Dann suche ich nach dem Namen von Vorfahren. Ich schaue, wann und wo sie geboren wurden. Ich suche auch nach anderen Orten, wo sie gelebt haben.
Was hast du über deine Vorfahren erfahren?
Meine Vorfahren stammen aus Italien und aus Deutschland. Einer meiner Vorfahren aus Italien hatte den gleichen Namen wie mein Bruder! Mein Bruder heißt Santiago, und in Italien lautet dieser Name Giacomo. Ich habe auch herausgefunden, dass unser Nachname früher anders geschrieben wurde.
Wie hilfst du anderen bei der Familienforschung?
Meiner Oma helfe ich bei FamilySearch. Ich habe ihr beigebracht, wie man Erinnerungen hinzufügt. Ich habe ihr auch geholfen, ihrem Stammbaum fehlende Personen hinzuzufügen. Einige ihrer Verwandten hatten sehr lange Namen! Es hat lange gedauert, das alles einzugeben. Aber es war schön, dass ich ihr zeigen konnte, wie man FamilySearch benutzt. So wie mein Papa auch mir geholfen hat.
Was hast du in puncto Familienforschung als Nächstes vor?
Ich möchte für meine Freunde und meine Familie Videos machen, um ihnen zu zeigen, wie FamilySearch funktioniert. Ich musste am Anfang ja auch noch viel lernen. Und das möchte ich anderen zeigen, damit auch sie wissen, wie das geht.