Rikuto I.,

16, Japan

Ich heiße Rikuto und komme aus der Stadt Matsudo in Japan.

Beim Familienabend wollte ich einmal über die App Familienstammbaum herausfinden, wer meine Vorfahren waren und wie ihr Leben war. Zu meiner Überraschung fand ich heraus, dass einer meiner Vorfahren als berittener Wachposten am Hof eines japanischen Kaisers gedient hatte, der vor langer Zeit gelebt hatte.

Ich spiele gern Fußball, aber weil ich ja der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage angehöre, wollte ich sonntags nicht spielen. Es fiel mir schwer, meinem Trainer zu sagen, dass ich sonntags nicht trainiere, aber als ich ihm erklärte, dass ich in die Kirche gehe, ließ er mich trotzdem noch in der Mannschaft mitspielen.

Da ich nun jedes Mal das sonntägliche Training verpasste, hatten meine Mannschaftskameraden nicht gerade Vertrauen in mein Leistungsniveau. Ich betete darum, dass ich beim Training konzentriert und gut spiele, weil ich ja nicht so viel Übungszeit hatte wie die anderen. Beim letzten Match durfte ich dann mitspielen. Ich weiß, dass Gott mir geholfen hat, dieses Ziel zu erreichen.