Neue Freunde
Sie hilft ihrer Familie
Kinder auf der ganzen Welt helfen gern ihrer Familie – genau wie du! Diesen Monat lernen wir Cinthia Noemí Jara Humada aus Asunción in Paraguay kennen.
Wir lernen Cinthia kennen
Am Stadtrand von Asunción liegt eine kleine Reparatur- und Schmiedewerkstatt. Die Werkstatt ist gefüllt mit Metallwerkzeugen und Gegenständen, die repariert werden müssen. Hinter der Werkstatt steht ein kleines Haus. Auf der Terrasse hängen frisch gewaschene Kleider. Hier wohnt die neunjährige Cinthia Noemí Jara Humada mit ihrer Familie.
Sie hilft zu Hause mit
Cinthia hat einen jüngeren Bruder, Gustavo (7), und eine kleine Schwester, Débora. Meistens hilft sie, indem sie sich um Gustavo kümmert, aber es macht ihr auch Spaß, auf Débora aufzupassen. Cinthias Mutter sagt, dass Cinthia ihr eine große Hilfe ist, weil sie ihr Zimmer aufräumt, im Haus beim Putzen hilft und die Terrasse fegt. Cinthia möchte auch einmal Mutter sein und sechs Kinder haben.
In der Schule tritt sie für ihren Glauben ein
In Cinthias Schule findet der Unterricht in Schichten statt. Manche Schüler gehen morgens, einige nachmittags und andere abends in die Schule. Cinthia geht morgens in die Schule. Sie ist in der dritten Klasse und eine sehr gute Schülerin. Ihr Lieblingsfach ist Gemeinschaftskunde.
An ihrer Schule gibt es über tausend Schüler, und nur zwölf von ihnen sind Mitglied der Kirche. Ihre Schulkameraden stellen ihr oft Fragen über ihre Religion. Sie beantwortet die Fragen so gut sie kann und ist ein Vorbild, indem sie nach dem Evangelium lebt.
Familienabende
Cinthia ist immer bereit, beim Familienabend zu helfen. Manchmal, wenn ihr Vater in der Schmiedewerkstatt beschäftigt ist, bietet Cinthia ihm an, das Thema für den Familienabend vorzubereiten. Cinthia möchte Lehrerin werden, wenn sie erwachsen ist. Es macht ihr Spaß, anderen etwas beizubringen.
Sie lernt aus den heiligen Schriften
Cinthia liest sehr gern – besonders die heiligen Schriften. Ihre Lieblingsgeschichte ist die Geschichte von Ammon, der den Lamaniten predigt (siehe Alma 18). Sie gefällt ihr, weil man so gut sieht, dass wir alle Missionsarbeit tun sollen.