1. Viele Völker lebten einst im Land Amerika,
und wir lesen im Buch Mormon, was damals geschah.
Ihre Väter kamen einst mit Schiffen von sehr weit,
sollten dort leben in Rechtschaffenheit.
2. Zu den Lamaniten kamen Menschen von weit her,
diese suchten Freiheit und es wurden immer mehr.
Das Buch Mormon lehrt uns: Brüder sein in Einigkeit
und im Land leben in Rechtschaffenheit.
3. Widersetzlich kämpfte Alma gegen seinen Gott.
Dann erschien ein Engel, Alma war in großer Not.
Doch er lernte Demut, kehrte um und war bereit,
predigte nun im Land Rechtschaffenheit.
4. Dann gab’s Abinadi, der vor König Noa stand,
predigte das Gotteswort, auch wenn man ihn dann band.
Hätt’ er widerrufen, hätt’ der König ihn befreit,
doch er starb treu und in Rechtschaffenheit.
5. Ammon lehrt’ die Lamaniten, er war Missionar.
Für des Königs Herden er der beste Hirte war.
Räuber kamen, Ammon schlug sie voller Tapferkeit;
stark war er immer durch Rechtschaffenheit.
6. Helaman zog mit zweitausend Männern in den Krieg.
Unerschrocken kämpften sie, ein jeder kam zurück.
Sie vertrauten Gott, dass er sie führt durch alles Leid.
Ihre Kraft kam aus der Rechtschaffenheit.
7. Samuel der Lamanit hoch auf der Mauer stand,
predigte dem Volk, das sich in Schlechtigkeit befand.
Trotz der Pfeile war der Gottesmann in Sicherheit,
lehrt’ das Volk nichts als nur Rechtschaffenheit.
8. Langsam und andächtig
Christus starb am Kreuz, dann stand er von den Toten auf,
zeigte sich den Menschen und belehrte sie hierauf,
legte jedem Kind die Hände auf voll Herzlichkeit,
und im Land herrschte dann Rechtschaffenheit.