17. bis 23. März: Trachte nach den Dingen einer besseren Welt: Lehre und Bündnisse 23 bis 26
„17. bis 23. März: Trachte nach den Dingen einer besseren Welt: Lehre und Bündnisse 23 bis 26“, Komm und folge mir nach! – Für zuhause und für die Kirche: Lehre und Bündnisse 2025, 2025
„Lehre und Bündnisse 23 bis 26“, Komm und folge mir nach! – Für zuhause und für die Kirche: 2025
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Emma Smith
17. bis 23. März: Trachte nach den Dingen einer besseren Welt
Für die meisten Menschen ist die Taufe ein andächtiges, friedliches Erlebnis. Die Taufe von Emma Smith und anderen wurde jedoch von einer aufgebrachten Meute gestört, die sie verspottete, bedrohte und so zur Flucht zwang. Später, als Joseph Smith gerade im Begriff war, die neuen Mitglieder zu konfirmieren, wurde er aufgrund seines Predigens wegen Störung der öffentlichen Ordnung verhaftet. Wie konnte Emma bei all dem Widerstand die Gewissheit erlangen, dass sie das Richtige tat? Auf dieselbe Weise wie wir alle – durch Offenbarung vom Herrn. Er sprach zu Emma von „den Dingen einer besseren [Welt]“ – von seinem Reich – und ihrem Platz darin. Er sagte ihr, sie solle sich nicht fürchten, ihr Herz emporheben und sich freuen und an den Bündnissen festhalten, die sie gemacht hatte. Dieser Zuspruch und dieser Rat sind seine „Stimme an alle“ (Lehre und Bündnisse 25:9,10,13,16).
Der Erretter kann mich aus meinen Bedrängnissen emporheben
Die Offenbarung in Lehre und Bündnisse 24 wurde gegeben, um Joseph Smith und Oliver Cowdery in einer schwierigen Zeit „zu stärken, zu ermutigen und zu unterweisen“ (Einleitung zum Abschnitt; siehe auch Heilige, Band 1, Seite 106ff.). Achten Sie in Lehre und Bündnisse 24 auf Worte, die Joseph und Oliver Ihrer Meinung nach gestärkt und ermutigt haben könnten.
Wie kann der Herr Ihnen bei Ihren Herausforderungen helfen? Lesen Sie dazu die folgenden Schriftstellen:
Als Emma Smith miterlebte, wie die Wiederherstellung durch ihren Mann Joseph Smith weiter voranschritt, fragte sie sich vielleicht, welche Rolle sie wohl spielte. Erkunden Sie, was Gott in Lehre und Bündnisse 25 dazu sagt. Finden Sie Textstellen, bei denen Sie das Gefühl haben, der Herr richte hier seine Stimme an Sie? (Siehe Vers 16.)
Was verstehen Sie unter dem Ausdruck „Geist der Sanftmut“? Sie könnten in Abschnitt 25 nach Wörtern und Formulierungen suchen, die Ihnen veranschaulichen, was es bedeutet, sanftmütig zu sein. Elder David A. Bednars Ansprache „Sanftmütig und von Herzen demütig“ (Liahona, Mai 2018, Seite 30–33) kann ebenfalls aufschlussreich sein. Inwiefern ist Jesus Christus Ihnen ein Vorbild an Sanftmut? (Siehe Matthäus 11:28-30.) Denken Sie darüber nach, was Sie „im Geist der Sanftmut“ tun können.
Du sollst die Dinge dieser Welt ablegen und nach den Dingen einer besseren trachten
Wenn du über den Rat des Herrn in Lehre und Bündnisse 25:10 nachdenkst, könnte es hilfreich sein, eine Liste mit „Dingen dieser Welt“ aufzustellen, die du „ablegen“ sollst. Dann könntest du eine Liste mit „Dingen einer besseren [Welt]“ erstellen, nach denen du nach dem Willen des Herrn streben sollst. Du könntest mindestens einen Punkt aus der ersten Liste auswählen, den du ablegen möchtest, und einen Punkt aus der zweiten Liste, nach dem du streben möchtest.
Präsident Russell M. Nelson hat Ratschläge und Verheißungen dazu gegeben, wie man „viel Weltliches beiseitelegen“ kann. Arbeite diese auf Seite 77 und 78 in seiner Ansprache „Geistige Schätze“ heraus (Liahona, November 2019). Wie willst du seinen Rat in die Tat umsetzen?
Denk beim Lesen von Vers 13 an die Bündnisse, die du mit dem Vater im Himmel und Jesus Christus geschlossen hast. Was bedeutet es, an diesen Bündnissen festzuhalten? Wie helfen dir deine Bündnisse dabei, die Dinge dieser Welt abzulegen und nach den Dingen einer besseren Welt zu streben?
Siehe auch Themen und Fragen, „Opfer“, Archiv Kirchenliteratur
Den Erfahrungsaustausch fördern. Wenn Sie darauf eingehen möchten, wie man „die Dinge dieser Welt ablegen“ kann, überlegen Sie, wie Sie zum Austausch darüber anregen können, was die Mitglieder tun, um diesen Rat zu befolgen. Wir können Kraft und Mut daraus schöpfen, dass wir einander von unseren Erkenntnissen und Erfahrungen erzählen.
Der Herr erfreut sich an meinem „Lied des Herzens“
Welche Lieder sind Ihre Lieder „des Herzens“ – also Lieder, die Ihre Gefühle für den Vater im Himmel oder Jesus Christus zum Ausdruck bringen? Sie könnten sich einige davon anhören oder sie singen. Weshalb haben diese Lieder eine besondere Bedeutung für Sie?
Sie können auch darüber nachdenken, inwiefern diese Lieder wie ein Gebet sind. Was haben heilige Musik und Gebete gemeinsam? Wie wurden ihre heiligen Lieder „mit einer Segnung … beantwortet“?
Alles soll in der Kirche mit allgemeiner Zustimmung getan werden
Die Formulierung „allgemeine Zustimmung“ in diesem Vers bezieht sich auf das Heben der Hand, womit wir zeigen, dass wir jemanden, der eine Berufung oder Ordinierung zum Priestertum empfängt, bestätigen und unterstützen. Wie würden Sie einem Besucher eines Gottesdienstes der Kirche erklären, was es bedeutet, wenn man jemanden bestätigt? Welche Antworten finden Sie in Präsident Henry B. Eyrings Ansprache „Die Fähigkeit, mit Glauben zu bestätigen“? (Liahona, Mai 2019, Seite 58ff.)
Weitere Anregungen finden Sie in der aktuellen Monatsausgabe der Zeitschriften Liahona und Für eine starke Jugend.
Der Erretter kann mich aus meinen Bedrängnissen emporheben
Um mehr über die Bedrängnisse und Prüfungen zu erfahren, denen Joseph Smith und weitere Heilige damals ausgesetzt waren, können Sie „Kapitel 11: Mehr Menschen schließen sich der Kirche an“ (Geschichten aus dem Buch Lehre und Bündnisse, Seite 46f.) lesen. Sie und Ihre Kinder könnten dann heraussuchen, was der Herr in Lehre und Bündnisse 24:1,8 zu Joseph über dessen Bedrängnisse gesagt hat. Sie können auch darüber sprechen, wie der Herr Ihnen in schwierigen Zeiten hilft.
Um zu erfahren, was es bedeutet, in unseren Bedrängnissen geduldig zu sein, könnten Sie und Ihre Kinder das Experiment in dem Video „In Geduld fortfahren“ (Archiv Kirchenliteratur oder Mediathek) nachstellen. Was lernen wir aus Lehre und Bündnisse 24:8 über Geduld? Wie lässt uns der Erretter wissen, dass er in unseren Bedrängnissen mit uns ist?
Nachdem Sie Lehre und Bündnisse 25:12 gelesen haben, könnten Sie einander sagen, welches der Lieder der Kirche Ihr Lieblingslied, also Ihr „Lied des Herzens“ ist und es gemeinsam singen. Erklären Sie, warum Sie das Lied mögen. Warum freut sich der Herr, wenn wir solche Lieder singen? Weshalb ist unser Singen wie ein Gebet für ihn?
Meine Bündnisse mit dem Vater im Himmel bringen mir Freude
Um besser zu verstehen, was es bedeutet, an den Bündnissen festzuhalten (siehe Lehre und Bündnisse 25:13), könnten Ihre Kinder abwechselnd etwas so fest wie möglich festhalten. Dann könnten Sie und Ihre Kinder darüber sprechen, wie Sie an Ihren Bündnissen „festhalten“. Wiederholen Sie bei Bedarf mit Ihren Kindern die Bündnisse, die wir eingehen (siehe Mosia 18:8-10; Lehre und Bündnisse 20:37; die Seite mit der Aktivität für diese Woche).
Um Ihren Kindern den Kontext von Lehre und Bündnisse 25:13 zu verdeutlichen, können Sie darauf hinweisen, dass der Herr dies Emma Smith kurz nach ihrer Taufe gesagt hat. Warum ist das ein guter Rat für jemanden, der gerade erst getauft wurde?
Weitere Anregungen finden Sie in der aktuellen Monatsausgabe der Zeitschrift Unser Freund.
