„Die Auferstehung Jesu Christi“, Leseplan für die Osterwoche, 2024
Ostersonntag, 31. März
Die Auferstehung Jesu Christi
„Ich lebe und auch ihr [werdet] leben.“ (Johannes 14:19.)
Früh am Morgen kam Maria aus Magdala, eine Vertraute und Jüngerin Jesu Christi, ans Grab, um seinen Leib zu salben. Zu ihrem Erstaunen war das Grab leer. Als sie später vor dem Grab stand und weinte, sprach ein Mann sie an – der Gärtner, wie sie meinte. Doch dann nannte er sie beim Namen: „Maria!“ Da erkannte sie: Es war Jesus Christus. Er lebte wieder! Diese Erkenntnis war zu wunderbar, um sie für sich zu behalten, und so rannte sie los, um den anderen davon zu erzählen.
Dieses Zeugnis ist auch heute noch wunderbar. Wie Maria aus Magdala können auch Sie wissen, dass Jesus Christus lebt. Dank ihm werden wir alle wieder leben. Wenn wir Christus nachfolgen, können wir auf der Erde wahres Glück erfahren und zuversichtlich der ewigen Freude entgegensehen, die uns nach diesem Erdenleben erwartet.
Über die Auferstehung Christi hat Präsident Dallin H. Oaks gesagt:
Die Auferstehung verschafft uns die Perspektive und die Kraft, die wir brauchen, um die irdischen Herausforderungen durchzustehen, die sich einem jeden von uns und unseren Lieben stellen. Dank ihr sehen wir körperliche, mentale oder psychische Beeinträchtigungen, die wir von Geburt an mitbringen oder die im Laufe des Lebens entstehen, in einem anderen Licht. Sie gibt uns die Kraft, Sorgen, Fehlschläge und Enttäuschungen zu ertragen. Weil jedem von uns die Auferstehung zugesichert ist, wissen wir, dass diese irdischen Beeinträchtigungen und Widerstände nur vorübergehend sind. („Was hat unser Erretter für uns getan?“, Liahona, Mai 2021, Seite 75)
Lesen und nachdenken
Welche Gedanken und Gefühle bewegen Sie, wenn Sie über die Auferstehung Jesu Christi nachdenken?
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„Die Auferstehung Jesu“
Singen
„Christ, der Herr, vom Tod erstand“, Gesangbuch, Nr. 127