„Der Prophet Henoch“, Geschichten aus dem Alten Testament, 2022
„Der Prophet Henoch“, Geschichten aus dem Alten Testament
Genesis 5; Mose 6 und 7
Der Prophet Henoch
Wie Gottesglaube eine Stadt rettete
Der Herr Jesus Christus gab Henoch ein Gebot: Rufe die Menschen zur Umkehr! Doch Henoch meinte: Ich kann nicht gut sprechen! Er befürchtete, niemand werde ihm zuhören.
Der Herr versprach, Henoch stark zu machen und zu beschützen. Einige mochten Henoch nämlich nicht. Was er sagte, gefiel ihnen nicht.
Was der Herr versprochen hatte, machte Henoch Mut. Henoch gehorchte dem Herrn. Er redete mit viel Kraft. Er erzählte von Jesus Christus. Er redete über die Umkehr, die Taufe und den Heiligen Geist. Einige Menschen glaubten Henoch. Sie wollten dem Herrn nachfolgen.
Henoch hatte von Gott Vollmacht, zu taufen. Alle Menschen, die Henoch glaubten, ließen sich taufen und kamen Gott näher. Es gab dort keine Armen mehr, weil alle füreinander sorgten. Das Volk wurde Zion genannt. Alle hatten einander lieb, und alle lebten rechtschaffen.
Der Herr zeigte Henoch einmal alles, was auf der Erde geschehen wird. Henoch sah Jesus Christus. Er sah sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Henoch erfuhr auch, dass das Evangelium in den Letzten Tagen wiederhergestellt werden sollte. Er sah auch das Zweite Kommen Jesu.
Alle Leute in der Stadt Zion glaubten schließlich Henoch. Sie kehrten um. Sie sorgten füreinander und lebten in Frieden. Darum nahm der Herr sie zu sich in den Himmel.