„Die Israeliten in der Wüste“, Geschichten aus dem Alten Testament, 2022
„Die Israeliten in der Wüste“, Geschichten aus dem Alten Testament
Die Israeliten in der Wüste
Das Volk lernt, auf den Herrn zu vertrauen
Kurz nachdem die Israeliten Ägypten verlassen hatten, beklagten sie sich, dass sie nicht genug zu essen hatten. Sie sagten: Es wäre besser gewesen, als Sklaven in Ägypten zu leben, als in der Wüste zu verhungern!
Um die Israeliten zu lehren, ihm zu vertrauen, schickte der Herr Brot vom Himmel, das sie jeden Tag sammeln konnten. Sie nannten das Brot Manna. Es schmeckte wie Honig. Am siebten Tag der Woche, dem Sabbat, schickte der Herr kein Manna. Deshalb sollten sie am sechsten Tag genug Manna für zwei Tage sammeln.
Einige Zeit lang schickte der Herr den Israeliten auch Wachteln zum Essen. Am Morgen sammelten sie Manna und am Abend sammelten sie Wachteln. Der Herr wollte die Israeliten lehren, ihm zu vertrauen. So sorgte er in der Wüste für sie.