Seminar und Institut
Schulung zum Erstellen eines Unterrichtsplans


„Schulung zum Erstellen eines Unterrichtsplans“, Schulung zum Lehrplan für das Seminar, 2022

„Schulung zum Erstellen eines Unterrichtsplans“, Schulung zum Lehrplan für das Seminar

Mann am Computer

Schulung zum Erstellen eines Unterrichtsplans

Einführung

Beim Seminar orientieren wir uns am Lehrplan Komm und folge mir nach!. Das Seminar spielt somit eine unterstützende Rolle bei dem, was die Schüler zuhause lernen. Obwohl dieser Ansatz die Lerninhalte für Seminarschüler gestrafft hat, erfordert er Anpassungen bei der Nutzung des Lehrmaterials in den Gebieten und Programmen vor Ort. In vielen Fällen sind diese Anpassungen vielleicht so vielschichtig, dass es sich anbietet, wenn anstelle der Lehrkräfte die Gebiets-Administratoren, Koordinatoren oder Programmadministratoren den Unterrichtsplan erstellen. Dadurch ergibt sich eine deutliche Zeitersparnis für die Lehrer. Manche Lehrer müssen jedoch noch Anpassungen am Unterrichtsplan vornehmen, den sie zur Verfügung gestellt bekommen.

Richtlinien für die Erstellung eines Unterrichtsplans für das Seminar

Das Beherrschen der Lehre zur Priorität machen

Wenn Sie den Unterrichtsplan erstellen, müssen Sie genau darauf achten, wann Sie die Lektionen zum Beherrschen der Lehre einplanen. Die folgenden wichtigen Richtlinien sind für die Planung von Lernaktivitäten zum Beherrschen der Lehre wichtig:

  • Legen Sie fest, wann Sie Teil 1, 2 und 3 der Lektionen „Geistige Erkenntnis erlangen“ durchnehmen wollen. In diesen Lektionen lernen die Schüler die Grundsätze zum Erlangen geistiger Erkenntnis kennen. Sinnvollerweise werden sie zu Beginn des Schuljahres unterrichtet, bevor die Lektionen zum Beherrschen der Lehre durchgenommen werden.

  • Achten Sie darauf, dass die 24 Lektionen zum Beherrschen der Lehre und die dazugehörigen Lektionen zum Hintergrundwissen in den Unterrichtsplan aufgenommen werden, damit sie im Laufe des Seminarjahres durchgenommen werden. Die meisten Lektionen zum Beherrschen der Lehre fügen sich ganz natürlich in den Ablauf ein. Es ist am besten, diese Lektionen möglichst dann durchzunehmen, wenn der jeweilige Schriftblock im Lehrplan Komm und folge mir nach! behandelt wird. Ermitteln Sie, welche Lektionen zu den Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre den Schülern fehlen, wenn das Seminar nicht stattfindet. Verschieben Sie diese Lektionen in eine Woche, in der eine Wiederholungslektion angesetzt ist, und nehmen sie die Lektion dann anstelle der Wiederholung durch. Denken Sie daran, nicht allein diese Lektion zu verschieben, sondern auch die entsprechende Lektion zum Hintergrundwissen, in der die betreffende Schriftstelle erstmals vorgestellt wird. Die Lektionen zum Hintergrundwissen finden Sie im Lehrerleitfaden jeweils unmittelbar vor der entsprechenden Lektion zum Beherrschen der Lehre. Diese beiden Lektionen zu verschieben bedeutet, dass eine Lektion zur Wiederholung zum Beherrschen der Lehre und eine weitere Lektion in dieser Woche durch diese beiden ersetzt werden müssen.

  • Legen Sie einen Termin für die Vorbereitung und die Lernauswertungen zum Beherrschen der Lehre fest. Die Lehrkräfte führen diese Vorbereitungen und Lernauswertungen am Ende des Semesters im Unterricht durch, damit die Schüler einschätzen können, wie gut sie die entsprechenden Schriftstellen im Kurs gelernt haben. Wenn die Schüler alle Lektionen zum Beherrschen der Lehre bearbeitet haben, die den Schriftstellen in der Lernauswertung entsprechen, kann im Unterrichtsplan die Vorbereitung auf die Lernauswertung 1 zum Beherrschen der Lehre eingeplant werden. Die Lernauswertung 1 zum Beherrschen der Lehre könnte etwa eine Woche nach der Vorbereitung angesetzt werden. In gleicher Weise kann der Unterrichtsplan so angepasst werden, dass die Vorbereitung auf die Lernauswertung 2 zum Beherrschen der Lehre und die Lernauswertung 2 eingeplant werden, nachdem sich die Schüler mit den Lektionen zum Beherrschen der Lehre befasst haben, die den Schriftstellen in der Lernauswertung entsprechen.

  • Achten Sie darauf, dass die Schüler jede Woche etwas im Zusammenhang mit dem Beherrschen der Lehre lernen. Planen Sie eine Wiederholung in den Wochen ein, in denen es keine Lektion zum Erlangen geistiger Erkenntnis, keine Lektion zum Beherrschen der Lehre und auch keine Wiederholungslektion oder Lernauswertung gibt. Im Lehrerleitfaden ist bereits in jeder Unterrichtswoche eine Wiederholung der Lehre vorgesehen, wenn keine Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre beziehungsweise keine Lektion zum Erlangen geistiger Erkenntnis angesetzt ist.

Sich am Leseplan des Leitfadens Komm und folge mir nach! orientieren

Halten Sie sich bei der Erstellung Ihres Unterrichtsplans größtenteils an den Leseplan im Leitfaden Komm und folge mir nach!. Im wöchentlichen Lehrplan Komm und folge mir nach! gibt es einige Schriftblöcke mit besonders viel Inhalt und mehreren Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre. Damit die Schüler sich auch dann jede Woche gleichermaßen mit dem Beherrschen der Lehre befassen, wenn es umfassende Schriftblöcke gibt, können Sie die Lektionen im Unterrichtsplan so verteilen, dass die Schüler den Schriftblock in der Woche vor dem Lehrplan Komm und folge mir nach! durchnehmen oder sich in der darauffolgenden Woche weiter damit befassen.

Dies sollte jedoch nur selten der Fall sein. Die Schüler sollen sich im Seminar normalerweise mit demselben Schriftblock befassen, mit dem sie sich auch zuhause anhand des Leitfadens Komm und folge mir nach! auseinandersetzen.

Örtliche Schulzeiten und Gegebenheiten berücksichtigen

Tragen Sie in den Unterrichtsplan möglichst genau die örtlich geltenden Schulferien und schulfreien Tage ein. Wenn aufgrund von Ferienzeiten eine Woche im Seminar verkürzt wird, achten Sie darauf, dass Sie trotzdem dem Beherrschen der Lehre Priorität einräumen. In solchen Wochen müssen Sie überlegen, welche weiteren Lektionen Sie in den Unterrichtsplan aufnehmen und welche nicht. Vielleicht müssen Sie die Ziele der verschiedenen Lektionen im wöchentlichen Überblick durchgehen oder sogar die Lektionen selbst durchsehen, um festzustellen, welche Lernerfahrungen für Ihre Schüler am wichtigsten sind.

Achten Sie beim Erstellen des Unterrichtsplans darauf, dass Sie auf die Bedürfnisse der Schüler in Ihrem Gebiet oder Programm eingehen. Am Anfang des Lehrerleitfadens befinden sich Einführungslektionen, die im Laufe des Schuljahres in den Unterrichtsplan aufgenommen werden können. Außerdem können den Schülern andere Lernansätze helfen, die nicht unbedingt im Lehrerleitfaden enthalten sind. Dazu können Lektionen gehören, die den Schülern helfen, sich auf eine anstehende Generalkonferenz oder Andacht für Jugendliche vorzubereiten oder rückblickend darüber nachzudenken. Auch solche Lernaktivitäten können in den Unterrichtsplan einbezogen werden.

Fallbeispiele

Nachstehend finden Sie zwei Beispiele, die veranschaulichen, wie man die obigen Richtlinien zum Erstellen eines Unterrichtsplans anwendet.

André Morales, Koordinator

In der Region, in der Bruder Morales das Seminarprogramm koordiniert, beginnt das Schuljahr am 6. März. Zur Unterstützung der Lehrer bereitet er gerade einen Unterrichtsplan vor. Zu Beginn schaut er sich den Lehrplan Komm und folge mir nach! an, um herauszufinden, welcher Schriftblock in welcher Woche durchgenommen werden sollte. Er bemerkt, dass der Schriftblock für die Woche vom 6. März Matthäus 9 und 10, Markus 5 und Lukas 9 ist. Für diese Woche findet er im Lehrerleitfaden die folgenden fünf Lektionen:

Grafik 1 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

Bruder Morales weiß, dass im Seminar viele neue Schüler sein werden. Daher entscheidet er sich, das Semester mit ein paar Lektionen aus dem Einführungsmaterial im Lehrerleitfaden zum Neuen Testament zu beginnen. Er wählt die Abschnitte „Einführung in das Neue Testament“ und „Schriftstudium“ aus.

Bruder Morales hat bei den ersten beiden Lektionen ein gutes Gefühl, aber er weiß nicht so recht, welche weiteren Lektionen er für diese erste Woche planen soll. Er sieht sich die Wochenübersicht für diese Woche an und geht die Ziele für die einzelnen Lektionen durch. Er hat das Gefühl, dass die beiden Lektionen zu Markus 5 für die Schüler gut geeignet wären, aber er weiß auch, dass die Schüler zunächst einmal in das Thema Beherrschen der Lehre eingeführt werden müssen. Also fügt er die Lektion „Beherrschen der Lehre – Einführung“ hinzu. Für die anderen beiden Termine will er beide Lektionen zu Markus 5 einplanen. Die erste Woche im Unterrichtsplan sieht dann so aus:

Grafik 2 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

Für die folgende Woche sieht Bruder Morales, dass in der Lektion zu Matthäus 11:28-30 eine Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre behandelt wird.

Grafik 3 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

Er findet es wichtig, dass die Schüler mit den Grundsätzen zum Erlangen geistiger Erkenntnis vertraut gemacht werden, bevor sie diese Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre, nämlich Matthäus 11:28-30, durchnehmen. Deshalb beschließt er, im ersten Teil dieser Woche alle drei Lektionen zum Erlangen geistiger Erkenntnis einzuplanen. Danach plant er die Lektion zum Hintergrundwissen und die dazugehörige Lektion zum Beherrschen der Lehre „Matthäus 11:28-30“ ein.

Grafik 4 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

In den folgenden Wochen möchte er bis auf wenige Ausnahmen die Reihenfolge einhalten, in der die Lektionen im Lehrerleitfaden geordnet sind. Er sieht sich den Lehrplan Komm und folge mir nach! an und bemerkt, dass es vier weitere Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre gibt, die besprochen werden müssten, während die Schüler in den Sommerferien sind und das Seminar nicht stattfindet. Er muss noch die Lektionen zu den Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre und die dazugehörigen Lektionen zum Hintergrundwissen zu folgenden vier Schriftstellen im Unterrichtsplan unterbringen: Lukas 2:10-12, Johannes 3:5, Johannes 3:16 und Matthäus 5:14-16. Beachten Sie, wie er den Plan in den nächsten Wochen ändert, damit sich die Schüler mit allen Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre und den dazugehörigen Lektionen zum Hintergrundwissen befassen.

Grafik 5 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

Nachdem Bruder Morales den Unterrichtsplan bis hierher aufgestellt hat, bemerkt er, dass in der folgenden Woche Ostern ist. Im Lehrerleitfaden gibt es für die Oster- und die Weihnachtswoche keine Inhalte, wie sie im Leitfaden Komm und folge mir nach! vorgesehen sind, sodass Bruder Morales für diese Wochen alle Lektionen selbst festlegen kann. Er könnte auch weitere Lektionen mit einbeziehen, die die Schüler im Sommer vielleicht verpasst haben. Er beschließt, in dieser Woche die beiden verbleibenden Lektionen zum Beherrschen der Lehre und die dazugehörigen Lektionen zum Hintergrundwissen, die für die Zeit in den Sommerferien vorgesehen gewesen waren, unterzubringen. Er hat noch einen Termin übrig und beschließt, eine Lektion aus dem Einführungsmaterial hinzuzufügen, die noch nicht durchgenommen wurde.

Grafik 6 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

Nachdem Bruder Morales nun alle Lektionen zum Beherrschen der Lehre und die dazugehörigen Lektionen zum Hintergrundwissen in den Unterrichtsplan aufgenommen hat, hält er sich an die Reihenfolge der Lektionen im Lehrerleitfaden. Hin und wieder gibt es Wochen mit Ferientagen. In diesen Wochen legt er weiterhin den Schwerpunkt auf das Beherrschen der Lehre und entscheidet, welche der anderen Lektionen der Woche nicht in den Unterrichtsplan aufgenommen wird.

Grafik 7 zum Unterrichtsplan von Bruder Morales

Bruder Morales folgt bis kurz vor Schluss der ersten Kurshälfte weiter diesem Muster. Zwei Wochen vor dem Ende des Halbjahres plant er anstelle einer Wiederholung zum Beherrschen der Lehre die Vorbereitung auf die Lernauswertung 1 zum Beherrschen der Lehre ein. In der folgenden letzten Woche der ersten Kurshälfte will er die Lernauswertung 1 zum Beherrschen der Lehre durchführen. Er setzt sie für den Anfang der Woche an, damit ein paar Tage Zeit bleiben, die Lernauswertung zu absolvieren, falls Schüler zum vorgesehenen Termin abwesend sind oder die Auswertung wiederholen müssen.

Stacie Richards, Seminarleiterin für das Seminar während der Schulfreistunden

Das zweite Semester des Schuljahres in dem Gebiet, in dem Schwester Richards und ihr Lehrerkollegium unterrichten, geht vom 3. Januar bis zum 27. Mai. Die Schüler haben dann bis zum 22. August Sommerferien.

Schwester Richards kann einen Unterrichtsplan erstellen, der für den ersten Teil des Semesters nur wenige Abweichungen zum Lehrerleitfaden aufweist. Als sie jedoch den Schulplan mit dem Lehrplan Komm und folge mir nach! vergleicht, bemerkt sie, dass die Schüler Sommerferien haben, wenn zwei der Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre, die in der ersten Hälfte des Lehrmaterials enthalten sind, durchgenommen werden sollten. Diese Schriftstellen sind Johannes 17:3 und Lukas 24:36-39. Da es beim Beherrschen der Lehre ja auch darum geht, dass Lücken, die durch Ferienzeiten entstehen, ausgeglichen werden, beschließt sie, im laufenden Semester einen Termin zu finden, zu dem diese Schriftstellen behandelt werden. Die Vorbereitung auf die Lernauswertung 1 zum Beherrschen der Lehre und die dazugehörige Lernauswertung 1 muss sie ebenfalls vor den Sommerferien unterbringen.

Um diese Anpassungen vorzunehmen, fängt sie bei der Planung mit der letzten Semesterwoche an und arbeitet sich rückwärts durch bis zur Lernauswertung, der Vorbereitung auf die Lernauswertung, zu den Lektionen zum Beherrschen der Lehre und den dazugehörigen Lektionen zum Hintergrundwissen und allen anderen gewünschten Lektionen. Sie beschließt, die Lernauswertung 1 zum Beherrschen der Lehre nicht erst in der letzten Woche des Semesters anzusetzen, weil in dieser Zeit der Stundenplan sehr flexibel gehandhabt wird und üblicherweise viele Schüler fehlen. Die letzte Woche bleibt daher wie geplant.

Grafik 1 zum Unterrichtsplan von Schwester Richards

Schwester Richards weiß, dass die Lektion zur Vorbereitung auf die Lernauswertung 1 natürlich vor der Lernauswertung durchgenommen werden soll. Sie beschließt, die Vorbereitungslektion als erste der vorletzten Woche des Semesters einzufügen und die Lektion zur Lernauswertung als letzte Lektion dieser Woche. Auf diese Weise können sich die Schüler ein paar Tage lang mit den Schriftstellen befassen, mit denen sie auch nach der Vorbereitung vielleicht noch nicht so vertraut sind.

Dann entscheidet sie, dass die Vorbereitung am effektivsten ist, wenn die Schüler alle Lektionen zum Beherrschen der Lehre durchgenommen haben. Indem sie die Lektion zum Beherrschen der Lehre „Matthäus 22:36-39“ mit der dazugehörigen Lektion zum Hintergrundwissen auf das Ende der vorhergehenden Woche verschiebt, kann sie dieses Ziel erreichen und dennoch zwischen der Vorbereitung und der Lernauswertung ein paar Tage Zeit lassen.

Grafik 2 zum Unterrichtsplan von Schwester Richards

Schwester Richards sieht dann, wo sie die Lektion zum Beherrschen der Lehre „Johannes 17:3“ zusammen mit der Lektion zum Hintergrundwissen sinnvoll in den Unterrichtsplan einfügen kann. Diese Lektionen würden eigentlich in die Ferienzeit fallen. Nachdem sie die Ziele der übrigen Lektionen für die Woche gelesen hat, entscheidet sie sich für drei Lektionen, die ihrer Meinung nach die Schüler in ihrem Gebiet am dringendsten brauchen. In der Woche vom 24. bis 30. April muss sie keine Änderungen vornehmen.

Grafik 3 zum Unterrichtsplan von Schwester Richards

Jetzt gibt es nur noch eine Lektion zum Beherrschen der Lehre – nämlich Lukas 24:36-39 –, die Schwester Richards noch einfügen muss. Normalerweise hätte man auch diese in den Sommerferien durchgenommen. Ihr fällt auf, dass es in der Woche vom 17. bis 23. April eine Wiederholungslektion zum Beherrschen der Lehre gibt, die durch die Lektion zu Lukas 24 ersetzt werden kann. Doch als sie den Zeitplan nochmals durchsieht, bemerkt sie, dass in der Osterwoche keine Lektionen geplant sind.

Da sie weiß, dass sich die Lektion zum Beherrschen der Lehre zu Lukas 24 und die Lektion zum Hintergrundwissen gut für die Osterwoche eignen, fügt sie sie dort ein. Dann betrachtet sie die anderen Lektionen, die die Schüler in den Sommerferien verpassen würden. Sie kommt zu dem Schluss, dass die Lektionen, die sie für die wichtigsten hält, das Leiden des Erretters in Getsemani, seine Kreuzigung und die Zeugen seiner Auferstehung behandeln. Sie schließt den Plan für die Osterwoche ab, indem sie diese Lektionen einfügt.

Grafik 4 zum Unterrichtsplan von Schwester Richards

Durch ihre Auswahl kann Schwester Richards dem Beherrschen der Lehre Priorität einräumen und den Schülern wertvolle Lernerfahrungen ermöglichen, wobei gerade auch in der Osterwoche der Erretter im Mittelpunkt steht.

Für den Rest des Semesters kann sie die Lektionen so anordnen, dass sie genau der Reihenfolge im Lehrerleitfaden entsprechen.