In den heiligen Schriften wird von nur einigen wenigen heiligen Begebenheiten berichtet, bei denen die Stimme von Gottvater zu hören war. Das bedeutet: Wenn er etwas sagt, müssen wir wirklich zuhören. Mehrfach hat er seinen geliebten Sohn, Jesus Christus, persönlich vorgestellt und dabei die konkrete Aufforderung ausgesprochen: „Ihn höre!“
Haben Sie schon einmal innegehalten und überlegt: Warum? Warum bittet unser himmlischer Vater uns so inständig – und auch immer wieder –, seinen geliebten Sohn, Jesus Christus, zu hören?
Jesus hat diese Frage selbst beantwortet. Er hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Unser Vater liebt uns und möchte so sehr, dass ein jeder von uns sich dafür entscheidet, in seine heilige Gegenwart zurückzukehren. Er bittet uns inständig, auf die Stimme Jesu Christi zu hören, der vom Vater gesalbt und als unser Mittler, Erretter und Erlöser bestimmt wurde.
In diesem besonderen Jahr, da wir des 200. Jahrestags der ersten Vision gedenken, fordere ich Sie auf, oft und tief über diese wichtige Frage nachzudenken: Wie hören Sie ihn? Ich fordere Sie auch auf, konkret etwas dafür zu tun, dass Sie ihn besser und öfter hören können. In diesem ganzen Jahr werden wir das historische Ereignis, das sich im heiligen Hain zugetragen hat, auf besondere Weise in den Mittelpunkt rücken.
Ich bitte Sie, proaktiv zu sein und nach Gelegenheiten Ausschau zu halten, mit Ihrer Familie und Ihren Freunden über Ihre Gefühle für den Herrn Jesus Christus zu sprechen. Auch lege ich Ihnen ans Herz, Ihre Freunde zum gemeinsamen Gottesdienst am Ostersonntag einzuladen.
Als einer der besonderen Zeugen des Herrn segne ich Sie nun bei allem, was Sie tun, um seinen Weg der Bündnisse zu betreten und darauf zu bleiben und mit ganzem Herzen, aller Macht, ganzem Sinn und ganzer Seele danach zu streben, ihn zu hören!