„Mehr Zeit mit Max“, Unser Freund, März 2024, Seite 42
Eure Erlebnisse
Mehr Zeit mit Max
Einmal war ich mit meiner Familie, ein paar Freundinnen und meinem Hund Max am Strand zelten. Wir waren baden und haben den ganzen Tag gespielt. Als es abends dunkel wurde, gab es ein Feuerwerk. Alles war wirklich schön!
Nach dem Feuerwerk habe ich nach Max gesucht. Aber er war weg! Ich bin in Panik geraten und habe gerufen, dass ich Max nicht finde. Wir haben im Wald nach ihm gesucht. Die ganze Zeit musste ich weinen. Eine sanfte Stimme hat mir gesagt, dass ich beten soll. Das habe ich dann gemacht. Aber trotzdem war ich fast krank vor Sorge und hatte große Angst um Max.
Wir fanden ihn nicht und gingen zum Zelt zurück. Ich habe innerlich weitergebetet, aber langsam die Hoffnung verloren. Weinend bin ich eingeschlafen.
Ein paar Stunden später haben mich meine Eltern geweckt. Neben mir war Max! Meine Eltern hatten vor dem Zelt das Klirren von Max’ Halsband gehört. Ich habe ihn fest an mich gedrückt und Gott im Stillen gedankt, dass er mein Gebet erhört hat.
Drei Jahre später hat Max sich am Rücken verletzt. Er hatte große Schmerzen. Er konnte nicht mehr gesund werden, und wir mussten uns von ihm verabschieden. Der Vater im Himmel hat mir Trost und Frieden geschenkt. Der Heilige Geist hat mich daran erinnert, dass wir Max vor drei Jahren fast verloren, aber mit Gottes Hilfe wiedergefunden hatten. Ich bin dankbar, dass er uns mehr Zeit mit Max geschenkt hat.
Ich weiß, dass Gott unsere Gebete erhört und uns in schwierigen Zeiten tröstet. Das Sühnopfer Jesu Christi ist für alle Menschen gedacht. Ich bin sehr dankbar für das, was Jesus Christus und der Vater im Himmel für meine Familie und mich getan haben.