Hätten Sie’s gewusst?

Es geschah im Januar

Im Folgenden sind einige wesentliche Ereignisse aus der Geschichte der Kirche aufgeführt, die sich im Januar zugetragen haben.

18. Januar 1827: Der Prophet Joseph Smith heiratet im Staat New York Emma Hale. Die beiden hatten sich kennen gelernt, als Joseph Smith in Pennsylvania arbeitete und bei Emmas Eltern wohnte.

19. Januar 1841: In einer in Nauvoo, Illinois, erteilten Offenbarung werden die Mitglieder angewiesen, einen Tempel in Nauvoo zu bauen (siehe LuB 124).

21. und 28. Januar 1900: Der Pfahl Salt Lake, zu dem 55 Gemeinden gehören, wird geteilt. Die Pfähle Jordan und Granite werden gegründet. Das ist die erste Pfahlteilung im Salt Lake Valley seit der Ankunft der Pioniere im Jahr 1847.

Wertschätzung für Lehrer zeigen

Wenn sich in Kaiserslautern ein Lehrer fragt, ob es überhaupt die Mühe wert ist, Unterricht zu halten, Arbeiten zu korrigieren und sich mit lauten Schülern herumzuärgern, dann macht es den jungen Leuten des Militärzweigs Landstuhl Freude, ihm bewusst zu machen, wie wichtig er ist. Seit sechs Jahren zeigen die jungen Leute ihren Lehrern nun schon, wie dankbar sie für ihre Arbeit sind, indem sie einen Abend für Lehrer veranstalten.

In diesem Jahr haben sich die jungen Leute für das Motto „Für eine starke Jugend“ entschieden. Sie haben für ihre Lehrer ein Jahrbuch mit Zitaten und Erinnerungen an das zurückliegende Schuljahr angefertigt und ihnen für ihre Führung, ihr Wissen und ihre Arbeit gedankt. Außerdem haben sie die Lehrer zu einem festlichen Abendessen in der Mehrzweckhalle der Kirche eingeladen, die passend geschmückt war. Darüber hinaus haben sie noch eine Unterhaltungsshow zusammengestellt. Auf jedem Tisch lag zum Mitnehmen die Broschüre Für eine starke Jugend . Die Lehrer haben es sicher zu schätzen gewusst, solche Wertschätzung zu erfahren.

Führungstipp

„Wer berufen ist, im Dienst für den Meister zu wirken, ist nicht zum Chef bzw. zum Diktator berufen“, erklärt Präsident James E. Faust, Zweiter Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft. „Er ist vielmehr berufen, ein guter Hirt zu sein. Es ist seine Aufgabe, die anderen beständig zu schulen, damit sie seinen Platz einnehmen und eine bessere Führungskraft werden als ihr Lehrer. Ein guter Lehrer erwartet viel [und] inspiriert diejenigen, … die zu führen er berufen ist.“ Präsident Faust schlägt vor, wir sollten LuB 121:41–43 lesen. Dort stehen die „erhabenen Grundsätze der Führungsarbeit“. (Siehe „These I Will Make My Leaders“, Ensign, November 1980, Seite 35.)