Besuchslehrbotschaft
Jesus Christus ist das Licht, das Leben und die Hoffnung der Welt
Bringen Sie den Schwestern, die Sie besuchen, die Schriftstellen und Aussagen nahe, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Geben Sie Zeugnis von der Lehre. Bitten Sie die Schwestern, auch über ihre Gedanken und Erkenntnisse zu berichten.
Inwiefern ist Jesus Christus das Licht und das Leben der Welt?
1 Nephi 17:13: „Ich will auch euer Licht in der Wildnis sein; … darum: Insofern ihr meine Gebote haltet, werdet ihr zum verheißenen Land geführt werden; und ihr werdet wissen, dass ich es bin, von dem ihr geführt werdet.“
Elder Dallin H. Oaks vom Kollegium der Zwölf Apostel: „Jesus Christus [ist] das Licht und das Leben der Welt. Alles wurde von ihm erschaffen. Auf Weisung und gemäß dem Plan Gottes, des Vaters, hat Jesus Christus als Schöpfer fungiert und ist der Urheber des Lichts und des Lebens von allem geworden. …
Jesus Christus ist das Licht der Welt, weil er der Urheber des Lichts ist, ‚das von der Gegenwart Gottes ausgeht und die Unermesslichkeit des Raums erfüllt‘ (siehe LuB 88:12). Sein Licht ist das wahre Licht, ‚das jedem Menschen leuchtet, der in die Welt kommt‛ (LuB 93:2). Sein Beispiel und seine Lehren erhellen uns den Pfad, der uns … zurückführt. …
Jesus Christus ist das Leben der Welt wegen der einzigartigen Stellung, die er im ,großen und ewigen Plan der Befreiung vom Tod‘ einnimmt, wie es in der heiligen Schrift heißt (siehe 2 Nephi 11:5). Seine Auferstehung und sein Sühnopfer erretten uns sowohl vom physischen als auch vom geistigen Tod.“ („Das Licht und das Leben“, Der Stern, De-zember 1997, Seite 42f.; siehe New Era, Dezember 1996, Seite 6.)
Wie kann ich Hoffnung in Jesus Christus finden?
Präsident Dieter F. Uchtdorf, Zweiter Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft: „Das Evangelium Jesu Christi [hat] die göttliche Macht …, Sie von dem, was manchmal als unerträgliche Last oder Schwäche erscheint, zu großen Höhen zu erheben. Der Herr weiß, wie es Ihnen geht und vor welchen Schwierigkeiten Sie stehen. Zu Paulus und zu uns allen sagte er: ‚Meine Gnade reicht aus für dich.‘ Und wie Paulus können wir antworten: ,Meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen werden. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.‘ (Siehe 2 Korinther 12:9.)“ („Haben wir nicht Grund zur Freude?“, Liahona, November 2007, Seite 19.)
Julie B. Beck, FHV-Präsidentin: „Mormon fragt: ,Was ist es, was ihr erhofft?‘ In seiner Antwort nennt er uns dreierlei, worauf wir hoffen können: ,Durch die Sühne Christi und die Macht seiner Auferstehung werdet ihr Hoffnung haben, zu ewigem Leben erhoben zu werden.‘ (Moroni 7:41.)
Durch die Taufe könnt ihr an der ersten großen Hoffnung teilhaben, nämlich am Sühnopfer Christi. Immer, wenn ihr vom Abendmahl würdig nehmt, habt ihr die Möglichkeit, von neuem zu beginnen und es ein wenig besser zu machen. … Eure Hoffnung und euer Glaube an den Erretter werden wachsen, wenn ihr umkehrt und euch … ändert. …
Die zweite große Hoffnung ist die Auferstehung. Euch allen ist verheißen worden, dass ihr dank dem Sühnopfer Jesu Christi auferstehen werdet. …
Neben dem Sühnopfer und der Auferstehung habt ihr eine dritte große Hoffnung, nämlich die Hoffnung auf ewiges Leben. … Weil ihr den Erretter habt, glaubt auch ihr an ein glückliches ewiges Leben, wo ihr erschaffen, dienen und lernen werdet. Ihr befindet euch schon auf dem engen und schmalen Pfad, und die Hoffnung macht euer Leben hell. … Ihr müsst nur [auf ihm] verbleiben und immer mit dem Glanz der Hoffnung … [vorwärtsstreben].“ („Hoffnung macht das Leben hell“, Liahona, Mai 2003, Seite 103ff.) ◼