2012
Aus aktuellen Ansprachen
April 2012


Aus aktuellen Ansprachen

Elder Christofferson und Elder Jensen sprechen zu Mitgliedern in Argentinien

Am Samstag, dem 12. November 2011, sprachen Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel und Elder Jay E. Jensen von der Präsidentschaft der Siebziger zu Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Priestertumsführern, Missionaren und Mitgliedern in Salta in Argentinien.

Sie wurden begleitet von Elder Mervyn B. Arnold, Präsident des Gebietes Südamerika Süd, und dessen Frau Devonna sowie von Elder Ruben Spitale, Gebietssiebziger. Auch Elder Christoffersons Frau Kathy und Elder Jensens Frau Lona waren anwesend.

Beinahe 1300 Jugendliche und Eltern besuchten die Fireside, bei der sowohl Elder Christofferson als auch Elder Jensen sprachen. Weitere 10.000 Mitglieder verfolgten die Übertragung in 70 Pfahlzentren in ganz Argentinien.

Elder Jensen, der früher einmal Präsident des Gebietes Südamerika Süd war, sagte: „Solltet ihr euch an keines meiner Worte erinnern, erinnert euch doch bitte an einen kurzen Satz von einem Propheten, nämlich Präsident Thomas S. Monson, der, wie ich bezeuge, ein wahrer Prophet Gottes ist. Der Satz lautet: ‚Entscheidungen bestimmen unser Schicksal.‘“

Wir haben die Entscheidungsfreiheit – die Fähigkeit und das Recht, Entscheidungen zu treffen –, sagte Elder Jensen, und mit diesen Entscheidungen wählen wir unser Schicksal.

Er erzählte von einem Freund, der sich eines Abends entschied, trotz Alkoholgenuss Auto zu fahren, und einen Unfall verursachte, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Dem stellte er die Entscheidung gegenüber, die seine Frau und er getroffen hatten, nämlich erst später zu heiraten, sodass er als junger Mann eine Mission erfüllen konnte.

„Nach meiner Rückkehr haben wir im Tempel geheiratet. Wir haben Bündnisse geschlossen, die wir unser Leben lang jede Woche erneuert haben. Wir haben eine Entscheidung getroffen, die unser Schicksal bestimmt hat“, erklärte er.

Nach ihm sprach Schwester Christofferson. Sie gab Zeugnis von den Segnungen, die man empfängt, wenn man seine Bündnisse hält. Schlussredner war Elder Christofferson.

„Man braucht eigentlich nur Liebe und Glauben“, erklärte Elder Christofferson. „Unser Glaube hilft uns in unserer Ehe, in der Familie, im Beruf und bei der Arbeit.“

Er betonte, dass die Gebote unserem Leben Richtung geben und wir durch sie das erlangen können, was wirklich wichtig ist.

Daraufhin riet er sowohl den Jugendlichen als auch ihren Eltern, sich fest an das zu halten, wozu sie in der Broschüre Für eine starke Jugend aufgefordert werden.

„Selbst wenn Ihre Kinder ganz alleine dastehen, wird es ihnen viel Kraft geben – weil sie ja wissen, dass ihre Eltern auch nach diesen Grundsätzen leben“, versicherte er.

Elder Christofferson, der vor fast fünfzig Jahren Missionar in Argentinien gewesen war, gab zum Schluss noch einmal seiner Verbundenheit mit den dortigen Mitgliedern Ausdruck.

Außerdem sprachen Elder Christofferson und Elder Jensen in Salta auch vor Missionaren und jungen Erwachsenen, denen sie herzliche Grüße von den führenden Brüdern ausrichteten.

Elder Christofferson und Elder Jensen sprachen Anfang November 2011 zu Missionaren der Argentinien-Mission Resistencia.

Bild von James Dalrymple