Besuchslehrbotschaft
Die Familie – eine Proklamation an die Welt
Lesen Sie den Text aufmerksam und gebeterfüllt, und lassen Sie sich inspirieren, welche Gedanken Sie weitergeben sollen. Inwiefern kommt ein besseres Verständnis der Lehre von der Familie den Schwestern zugute, die Sie als Besuchslehrerin betreuen? Mehr dazu finden Sie unter reliefsociety.lds.org.
Über die Allgemeine FHV-Versammlung im Jahr 1995, bei der Präsident Gordon B. Hinckley (1910–2008) zum ersten Mal die Proklamation zur Familie verlas, sagte Bonnie L. Oscarson, Präsidentin der Jungen Damen: „Wir [wussten] die klare und einfache Wahrheit dieses von Offenbarung inspirierten Dokuments dankbar zu schätzen. … Die Proklamation zur Familie ist zum Maßstab geworden, an dem die Anschauungen der Welt gemessen werden, und ich bezeuge, dass die in dieser Erklärung niedergelegten Grundsätze heute ebenso wahr sind wie vor fast 20 Jahren, als sie uns von einem Propheten Gottes gegeben wurden.“1
Carole M. Stephens, Erste Ratgeberin in der Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung, merkte an: „Aus der Proklamation zur Familie erfahren wir: ‚Im vorirdischen Dasein kannten und verehrten die Geistsöhne und -töchter Gott als ihren Ewigen Vater.‘2 …
Jede von uns gehört zur Familie Gottes und wird darin gebraucht.“3
Wir leben in einer Zeit, in der die Eltern das Zuhause und ihre Familie schützen müssen. Die Proklamation zur Familie kann uns dabei eine Richtschnur sein.
Zusätzliche Schriftstellen
Geschichten aus dem Leben
„Lee Mei Chen Ho aus der Gemeinde Tao Yuan 3 im Pfahl Tao Yuan in Taiwan sagt, die Proklamation habe ihr bewusst gemacht, dass die Beziehungen in der Familie dazu beitragen, göttliche Eigenschaften wie Glauben, Geduld und Liebe zu entwickeln. ‚Wenn ich mich im Sinne der Proklamation bemühe, ein besserer Mensch zu werden, kann ich wirklich glücklich werden‘, sagt sie.“4
Barbara Thompson, die dabei war, als die Proklamation zum ersten Mal verlesen wurde, und die später Ratgeberin in der FHV-Präsidentschaft war, sagte: „Einen Augenblick lang dachte ich, dass ich [von der Proklamation zur Familie] recht wenig betroffen war, weil ich ja nicht verheiratet war und keine Kinder hatte. Aber fast genauso schnell dachte ich: Aber natürlich betrifft es mich! Ich bin ein Mitglied einer Familie. Ich bin eine Tochter, eine Schwester, eine Tante, eine Cousine, eine Nichte und eine Enkelin. … Selbst wenn ich das einzige lebende Mitglied meiner Familie wäre, so wäre ich immer noch ein Mitglied in Gottes Familie.“5