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Johannes 2

Geschehen auch für mich Wunder?

Jesus mit zwei Körben

Christus vollbrachte während seines irdischen Wirkens viele Wunder. So verwandelte er etwa bei der Hochzeit in Kana Wasser in Wein (siehe Johannes 2:1-11). Aus dem Neuen Testament geht hervor, dass Wunder stets durch die Macht des Priestertums und durch Glauben bewirkt werden.

So mancher fragt sich vielleicht: Wie kann ich zum Glauben daran gelangen, dass auch für mich Wunder geschehen?

Präsident Russell M. Nelson hat uns geraten: „Vollbringen Sie die geistige Arbeit, nach Wundern zu streben. Bitten Sie Gott gebeterfüllt, er möge Ihnen helfen, diese Art von Glauben auszuüben.“ („Geistige Schwungkraft“, Liahona, Mai 2022, Seite 100.)

Einige Grundsätze, auf denen Wunder beruhen

Unser Gott ist ein Gott der Wundertaten: Johannes 6:5-14; 1 Nephi 17:51; 2 Nephi 27:23; Mormon 9:15,18,19

Glaube und Gottvertrauen: Markus 4:36-41; Mormon 9:20-27; Ether 12:12,18; Moroni 7:33

Die Macht des Priestertums: Alma 23:6; Mormon 9:17,18

Jesus in Getsemani

Christus betet im Garten Getsemani, Gemälde von Hermann Clementz

„Es ist ein Wunder, ein Kind Gottes zu sein. Es ist ein Wunder, einen Körper in seinem Abbild, ihm selbst ähnlich, zu erhalten. Es ist ein Wunder, dass uns ein Erretter geschenkt wurde. Das Sühnopfer Jesu Christi ist ein Wunder. Es ist ein Wunder, dass wir ewiges Leben erlangen können.“

Elder Donald L. Hallstrom, emeritierter Generalautorität-Siebziger, „Hat der Tag der Wundertaten aufgehört?“, Liahona, November 2017, Seite 90

Für das Gespräch

Was sagen die Wunder im Neuen Testament darüber aus, wie man auf den Herrn und dessen Zeitplan und Macht vertraut? Welche Wunder haben wir schon miterlebt?