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Ich habe als Mutter getan, was ich nur konnte. Wieso haben meine Kinder trotzdem die Kirche verlassen?
Die Verfasserin lebt in Utah.
Als einige meiner Kinder nicht mehr in der Kirche aktiv waren, fragte ich mich, wieso ich nicht die verheißenen Segnungen für all die Bemühungen erhielt, die wir im Laufe der Jahre gemeinsam als Familie unternommen hatten, um nach dem Evangelium zu leben. Drei Konferenzansprachen haben mir geholfen, im Glauben voranzugehen.
Als ich Mutter wurde, spürte ich die große Verantwortung, meine Kinder auf dem Weg der Bündnisse zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass sie dem Plan des himmlischen Vaters folgen.
Schon in meiner Jugendzeit fiel mir auf, dass bei fast jeder Generalkonferenz Ratschläge an die Eltern gegeben wurden, unter anderem:
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Präsident Ezra Taft Benson (1899–1994) hat uns gesagt: „Sobald Sie beginnen, sich ernsthaft [mit dem Buch Mormon zu befassen, haben Sie] mehr Kraft, Versuchungen zu widerstehen. Sie lassen sich nicht mehr so einfach täuschen. Sie finden die Kraft, auf dem engen und schmalen Pfad zu bleiben.“1 Daher war mir klar, dass wir als Familie jeden Tag im Buch Mormon lesen werden.
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In der Proklamation zur Familie heißt es: „Eltern haben die heilige Pflicht, ihre Kinder in Liebe und Rechtschaffenheit zu erziehen, … sie zu lehren, dass sie einander lieben und einander dienen [und] die Gebote Gottes befolgen. … Mann und Frau – Mutter und Vater – werden vor Gott darüber Rechenschaft ablegen müssen, wie sie diesen Verpflichtungen nachgekommen sind.“2
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Präsident M. Russell Ballard (1928–2023) hat uns vor Augen geführt, dass wir „unser Zuhause und unsere Familie in einer Welt schützen, bewahren und stärken [müssen], die so machtvoll in die entgegengesetzte Richtung zieht“. Um dies zu erreichen, rät er uns: „Beten Sie täglich gemeinsam als Familie und halten Sie wöchentlich den Familienabend ab. … Lehren Sie zuhause das Evangelium und grundlegende Werte. … Stärken Sie auf sinnvolle Weise die Verbundenheit in der Familie, um Ihren Kindern eine Identität zu geben, die stärker ist als alles, was sie in ihrem Freundeskreis, in der Schule oder anderswo finden.“3
Als junge Mutter deutete ich all diese Anweisungen so, dass es meine Aufgabe sei, meine Kinder zu erretten. Ich glaubte, wenn ich dies alles mit meiner Familie täte, wären meine Kinder gegen Versuchungen und Bedrohungen gefeit, die für ihr Zeugnis eine Gefahr bilden.
Doch als meine Kinder in den letzten Jahren immer mehr Bedrohungen ihres Zeugnisses ausgesetzt waren und einige nicht mehr in die Kirche gingen, fühlte ich mich verraten. Ich fragte mich, weshalb sich Präsident Bensons Verheißung, dass meine Kinder mit der Macht gewappnet sein würden, Versuchungen und Täuschungen zu widerstehen und auf dem engen und schmalen Pfad zu bleiben, nicht zu bewahrheiten schien.
Das Herz war mir schwer, als die Frühjahrs-Generalkonferenz 2022 anstand. Ein weiteres meiner Kinder hatte mir gerade mitgeteilt, dass es an seinem Zeugnis zweifelte. Ich schaute mir die ersten Konferenzversammlungen an und stellte mir die gleiche Frage, die Elder Adrián Ochoa von den Siebziger später in seiner Ansprache am Samstagnachmittag stellte: „Geht der Plan auf?“4 Meiner Auffassung nach befürchtete ich, dem sei nicht so.
Ich betete, ich möge wissen, was ich tun könne, um in meinen Kindern den Wunsch zu wecken, wieder in die Kirche zu gehen. Und zwar am liebsten sofort. Die Antworten kamen bei der Generalkonferenz. Aber die Antworten, die ich erhielt, waren nicht das, was ich erwartet hatte.
Drei Lektionen halfen mir, mein Herz zu wandeln.
1. Lektion: Ich selber kann den Weg meiner Kinder in den Himmel nicht verdienen
Am Sonntagvormittag sagte Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel:
„Mitunter werden Gottes Verheißungen missverstanden und so mancher meint, Gehorsam Gott gegenüber bedinge sodann innerhalb einer bestimmten Zeitspanne auch ganz konkrete Ergebnisse. Man feilscht dann quasi: ,Wenn ich eine Vollzeitmission gewissenhaft erfülle, segnet mich Gott mit einer glücklichen Ehe und Kindern‘ oder ,Wenn ich sonntags nicht für die Schule lerne, segnet mich Gott mit guten Noten‘ oder ,Wenn ich den Zehnten zahle, verschafft mir Gott den Arbeitsplatz, den ich mir vorstelle.‘ Und wenn sich dann nicht genau das ergibt oder es nicht genau zu dem erwarteten Zeitpunkt eintritt, fühlt man sich von Gott verraten. Doch das Wirtschaftssystem Gottes beruht nicht auf solch starren Kalkulationen. Gottes Plan darf … nicht als eine Art ,kosmischer Münzautomat‘ verstanden werden, wo wir 1.) die gewünschte Segnung auswählen, 2.) die erforderliche Menge an guten Werken eingeben und wo 3.) das Bestellte dann unverzüglich bei uns landet.
Gott hält gewiss alle Bündnisse und Verheißungen ein, die er uns zugesichert hat. Darum müssen wir uns nicht sorgen [siehe Lehre und Bündnisse 82:10]. Die sühnende Macht Jesu Christi, der unter alles hinabgefahren ist und dann in die Höhe aufgefahren ist [siehe Lehre und Bündnisse 88:6] und dem alle Vollmacht im Himmel und auf der Erde gegeben ist [siehe Matthäus 28:18], bürgt dafür, dass Gott seine Verheißungen erfüllen kann und auch wird. Es ist unerlässlich, dass wir seine Gesetze achten und befolgen, doch nicht alle Segnungen, die auf Gehorsam gegenüber einem Gesetz beruhen [siehe Lehre und Bündnisse 130:20,21], sind in Form, Machart oder zeitlichem Ablauf an unsere Erwartungen angepasst. Wir tun, was wir können, doch die Abwicklung unserer Segnungen müssen wir sowohl im zeitlichen als auch im geistigen Bereich Gott überlassen.“5
Ich bin mir sicher, dass ich ähnliche Aussagen schon einmal gehört hatte, doch dieses Mal drangen mir die Worte tief ins Herz. Dieses Mal war ich bereit, sie zu hören, und ich musste sie hören.
Ich musste auch an eine frühere Konferenzansprache von Präsident Dieter F. Uchtdorf denken, der damals Zweiter Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft gewesen war:
„Wir können uns den Weg in den Himmel nicht verdienen. Die Forderungen der Gerechtigkeit bilden eine Schranke, die wir aus eigener Kraft nicht überwinden können.
Aber es ist nicht alles verloren.
In der Gnade Gottes liegt eine große Hoffnung, die niemals vergeht. …
Die Errettung lässt sich nicht mit Gehorsam erkaufen, sie wird durch das Blut des Gottessohnes erworben [siehe Apostelgeschichte 20:28].“6
Das war mir so weit klar. Mir war bewusst, dass ich mir selber nicht den Weg in den Himmel verdienen konnte. Aber aus irgendeinem Grund dachte ich, mit meinem Gehorsam könne ich den Weg meiner Kinder in den Himmel verdienen. Je mehr ich mich mit Elder Christoffersons Ansprache und anderen befasste, desto klarer wurde mir, dass ich der Lüge des Satans auf den Leim gegangen war, meine Kinder würden keinen Erretter brauchen, solange ich als Mutter „vollkommen“ war. Als ich mich mit diesen Ansprachen befasste und darüber nachdachte, vermittelte mir der Heilige Geist, dass all die Arbeit, meine Kinder vor Versuchungen und Täuschungen zu bewahren und ihr Zeugnis zu festigen, unerlässlich ist, aber dass das keine Garantie dafür ist, dass meine Kinder auf dem Weg der Bündnisse bleiben.
Entscheidungsfreiheit ist im Plan des himmlischen Vaters ein entscheidender Bestandteil. Wir alle haben die Gabe, uns selbst zu entscheiden, auch wenn das bedeutet, dass sich unsere Kinder vielleicht von dem abwenden, was wir ihnen beigebracht haben. Dennoch wendet sich der Herr immer wieder liebevoll seinen Kindern zu, die vom Weg abgekommen sind. Als irdische Eltern können wir es ihm gleichtun.
Bei der Herbst-Generalkonferenz 2018 hat Elder Dale G. Renlund gesagt:
„Zwar möchte Gott, dass wir den von Bündnissen vorgezeichneten Weg gehen, doch er gesteht uns die Würde zu, uns zu entscheiden.
Ja, Gott möchte, erwartet und weist an, dass ein jedes seiner Kinder für sich selbst entscheidet. Er zwingt uns nicht. Mit der Gabe der Entscheidungsfreiheit erlaubt Gott seinen Kindern, dass sie ,für sich selbst handeln und … nicht auf sich einwirken lassen [müssen]‘ [2 Nephi 2:26].“
Was Elder Renlund als Nächstes sagte, finde ich sehr tröstlich:
„Ganz gleich, wie lange es her ist, dass wir vom Weg abgekommen sind, oder wie weit wir uns entfernt haben – in dem Moment, da wir beschließen, uns zu ändern, hilft Gott uns zurückzukehren [siehe Alma 34:31]. Aus Gottes Sicht ist es dadurch, dass wir aufrichtig umkehren und mit Beständigkeit in Christus vorwärtsstreben, wenn wir auf den Weg zurückgekehrt sind, so, als wären wir nie davon abgekommen. Der Erretter zahlt für unsere Sünden und befreit uns von der drohenden Minderung unseres Glücks und unserer Segnungen.“7
Ich weiß, dass wir alle den Erretter brauchen. Diese Wahrheit erleichtert mich zutiefst. Es bleibt zwar meine Aufgabe, meine Kinder zu unterweisen und sie auf dem Weg der Bündnisse zu unterstützen, aber es ist nicht meine Aufgabe, mich selbst oder meine Kinder zu erretten. Dies ist das Werk des Erretters, und er verrichtet es auf vollkommene Weise. Es ist das Werk des himmlischen Vaters und seine Herrlichkeit, „die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen“ (Mose 1:39). Für alle seine Kinder hat er einen Erlösungsplan. Ich muss auf seinen Plan vertrauen, nicht auf meinen Plan. Ich versuche nun, mir vor Augen zu halten, dass er gewisslich seine Verheißungen erfüllt, unsere Familie zu schützen und zu stärken. Ich glaube daran, dass er meine Kinder immer einlädt, zu ihm zu kommen, und dass er auch mich tröstet und stärkt, während ich versuche, ebenso zu handeln.
2. Lektion: Das Hoffen und Warten auf den Herrn kann eine heilige Stätte sein
Eine zweite Lektion lernte ich von Amy A. Wright, der Ersten Ratgeberin in der Präsidentschaft der Primarvereinigung der Kirche, die unmittelbar nach Elder Christofferson sprach. Sie sagte:
„Wir erleben oftmals, dass wir wie der gelähmte Bettler am Tor des Tempels geduldig – oder manchmal auch ungeduldig – ,auf den Herrn hoffen [und warten] [Jesaja 40:31].‘ Wir hoffen und warten darauf, körperlich oder seelisch geheilt zu werden. Wir hoffen und warten auf Antworten, die uns tief im Innersten zufriedenstellen. Wir hoffen und warten auf ein Wunder.“8
Bei dieser Generalkonferenz hatte ich um sofortige Ergebnisse gebetet. Ich wusste, dass das nicht realistisch war, aber ich hatte nicht erwartet, etwas darüber zu hören, wie wichtig Hoffen und Warten ist.
Schwester Wright sagte weiter: „Auf den Herrn zu hoffen und zu warten, kann uns an heilige Stätten tragen, wo wir veredelt und geläutert werden und den Erretter dabei auf höchst persönliche Weise kennenlernen. Doch möglicherweise stellen wir uns dort, während wir auf den Herrn warten, auch die Frage: ,O Gott, wo bist du?‘ [Lehre und Bündnisse 121:1.] Diese Stätte spiritueller Beharrlichkeit verlangt uns ab, dass wir Glauben an Christus ausüben und uns immer wieder von Neuem bewusst für ihn entscheiden.“9
Seit jener Generalkonferenz denke ich viel über diese Aussage nach. Zu hoffen und zu warten lernen, geduldig mit meinen Kindern und ihren Entscheidungen sein und darauf vertrauen, dass der Herr sich immer um sie bemüht, das erforderte viel Anstrengung meinerseits. Ich wünschte, es wäre so einfach, dass ich nur einmal die Entscheidung zu treffen brauchte zu glauben und dann den Rest meines Lebens von Frieden erfüllt wäre, während ich darum bete, dass meine Kinder sich dem Erretter zuwenden und Glauben an ihn ausüben. Aber so ist es bei mir nicht. An manchen Tagen bin ich anfälliger dafür, in Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung zu verfallen und aufzugeben, weil es ja so aussieht, als würde der Plan eben nicht aufgehen. Es erfordert große Anstrengung und geistige Beharrlichkeit, weiterhin Glauben auszuüben und auf den Plan des himmlischen Vaters zu hoffen, während ich miterlebe, wie meine Kinder Entscheidungen treffen, die nicht mit den göttlichen Wahrheiten in Einklang stehen, die ich ihnen beigebracht habe. Und doch entscheide ich mich jeden Tag, an dem ich mich für Hoffnung und nicht für Verzweiflung entscheide, für den Herrn. Immer und immer wieder.
Dieses Ringen bringt mich Gott näher. Es bringt mich dazu, mich im Gebet an ihn zu wenden. Es führt dazu, dass ich mich beim Schriftstudium mehr auf ihn besinne. Es wendet mich dem Tempel zu. Vor allem aber steigt dadurch meine Dankbarkeit für das Sühnopfer Jesu Christi ins Unendliche. Ich bin sehr dankbar, dass ich weiß, dass er meine Kinder liebt und für sie sein Leben hingegeben hat.
Auf den Herrn hoffen und warten zu lernen, ist für mich eine heilige Stätte geworden. Es ist eine Erfahrung, die mich läutert. Die Ansprachen von der Generalkonferenz und auch mein eigenes Evangeliumsstudium vertiefen mein Verständnis von der Lehre und festigen meinen Glauben. Ich lerne Zeile um Zeile, Weisung um Weisung, auf den Herrn und den Erlösungsplan des himmlischen Vaters zu vertrauen, während ich dennoch darum bete, dass meine Kinder sich dafür entscheiden, Jesus Christus und seinem Evangelium nachzufolgen. Und ich freue mich auf die nächste Generalkonferenz, bei der ich noch weiter dazulernen und mein Zeugnis stärken kann.
3. Lektion: Gott hat einen Weg bereitet, wie Stolpersteine zu Trittsteinen werden
Eine dritte Ansprache, die mir bei dieser Konferenz Hoffnung schenkte, war die von Elder Larry S. Kacher. Aus dieser Ansprache habe ich sehr viel gelernt. Ich habe gelernt, dass der Herr uns die Kompliziertheit des Lebens erleben lässt, damit wir uns ihm zuwenden. Elder Kacher hat gesagt: „Den komplexen Problemen des Lebens [steht] Einfachheit gegenüber …, wenn wir beständig ,in Christus [verbleiben], erfüllt vom vollkommenen Glanz der Hoffnung‘ [2 Nephi 31:20].
Der Sinn des Lebens besteht unter anderem darin, solche potenziellen Stolpersteine zu Trittsteinen werden zu lassen, während wir das erklimmen, was ich die Glaubensleiter nenne – eine Leiter, weil dies andeutet, dass der Glaube nicht starr ist. Je nach unseren Entscheidungen kann es mal nach oben und mal nach unten gehen.“10
Durch meine Glaubensprüfung bin ich gewachsen. In meiner kümmerlichen Weisheit möchte ich meine Kinder vor den Prüfungen des Lebens bewahren. Aber würde ich meinen Kindern denn dieses Wachstum verwehren wollen? In Gottes machtvoller Weisheit hat er einen Weg bereitet, dem wir folgen können – seinen Erlösungsplan. Entlang dieses Weges begegnen uns Herausforderungen, die unseren Glauben an den Vater im Himmel und an Jesus Christus auf die Probe stellen. Es liegt an uns, uns dafür zu entscheiden, Christus auf unserer eigenen Glaubensleiter nachzufolgen, wodurch unsere Prüfungen zu Trittsteinen statt zu Stolpersteinen werden. Elder Kacher legt dar: „Unser Fortschritt erstreckt sich bis in alle Ewigkeit.“11
Die Geschichte meiner Kinder ist ja noch nicht vorbei. Gottes Erlösungsplan gibt es wirklich, und ich muss an seinen Plan glauben und auf seine Absicht vertrauen. Meine Kinder werden weiterhin ihre Entscheidungsfreiheit ausüben, und ich werde versuchen, mir vor Augen zu halten, dass der Herr beständig auf sie zugehen wird und dass er ihnen helfen wird, zurückzukehren, wenn sie das möchten. Er ist mächtig, zu erretten.
Hoffnung finde ich in Sprichwörter 3:5,6:
„Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, bau nicht auf eigene Klugheit;
such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade!“
Ich bin mir sicher, dass auch andere ihre ganz persönlichen Glaubensprüfungen haben. Vielleicht ist Ihre Prüfung so ähnlich wie meine, oder vielleicht stehen Sie vor ganz anderen Fragen. Ich schlage vor, dass Sie Ihre Sorgen vor der Generalkonferenz dem Herrn vortragen und dass Sie sich laufend mit der Generalkonferenz und mit den heiligen Schriften befassen. Bemühen Sie sich, den Herrn zu hören,12 und vertrauen Sie anschließend darauf, dass er Ihnen das sagt, was Sie brauchen. Ich weiß, dass er uns liebt und dass er die Macht hat, uns zu erretten und unsere Kinder zu erretten, wenn wir uns – und sie sich – aus eigener Entscheidung heraus im Glauben an ihn wenden.