18

„Gott selbst wird… sein Volk erlösen“

Mosia 12–17

Achten Sie beim Lesen von Mosia 12–17 auf die entscheidende Botschaft Abinadis für König Noa und dessen Priester. Überlegen Sie, weshalb Abinadi sogar bereit war, für diese Botschaft zu sterben.

• Nachdem Abinadi den Bemühungen der Priester, „ihn zu ärgern“, widerstanden hatte, stellte ihm einer der Priester eine Frage bezüglich einer Schriftstelle. (Mosia 12:20–24; siehe auch Jesaja 52:7–10.) Warum konnten die Priester diese Schriftstelle nicht verstehen? (Siehe Mosia 12:25–27.) Was bedeutet es, unser Herz dazu zu bringen, daß es versteht?

• Was bedeutet es, die Gebote „ins Herz geschrieben“ zu haben? (Mosia 13:11.) Befolgen wir die Gebote eher, wenn wir sie „ins Herz geschrieben“ haben?

• Was können wir aus den Prophezeiungen in Mosia 14 über den Erretter lernen?

• Wozu hat Abinadi schließlich Noa und seine Priester aufgefordert? (Siehe Mosia 16:13–15.) Wie können auch wir diesen Rat befolgen?

• Wie können auch wir dem Beispiel Abinadis folgen, selbst wenn wir für unseren Glauben wohl kaum zu sterben brauchen?

Anregungen für das Gespräch in der Familie

Erstellen Sie gemeinsam eine Liste mit den Namen von Menschen, die – ebenso wie Abinadi – selbst in größter Gefahr die Botschaft vom Sühnopfer Jesu Christi verkündigt haben. (Siehe beispielsweise Apostelgeschichte 4:1–12; 1 Nephi 1:18–20; Mosia 18:1, 2; Helaman 13: 1–7). Falls jemand aus Ihrer Familie unter schwierigen Umständen Missionsarbeit verrichtet hat, sprechen Sie darüber. Bitten Sie Ihre Angehörigen, solche Erfahrungen im Tagebuch aufzuzeichnen.