„Ether 12:23-27: Dann werde ich Schwaches für sie stark werden lassen“, Lehrerleitfaden zum Buch Mormon, 2024
„Ether 12:23-27“, Lehrerleitfaden zum Buch Mormon
Ether 12:23-27
Dann werde ich Schwaches für sie stark werden lassen
Als Moroni mit der Kürzung des Buches Ether fortfuhr, fürchtete er, die Anderen würden wegen seiner Schwäche im Schreiben über sein Werk spotten. Der Herr antwortete, dass er unsere Schwächen in Stärken verwandeln kann, wenn wir demütig und gläubig zu ihm kommen (siehe Ether 12:27). Diese Lektion soll dir helfen, zu Jesus Christus zu kommen und durch seine Gnade Schwächen zu überwinden.
Vorschläge für Lernaktivitäten
Schwäche und Stärke
Im Erdenleben sind wir alle mit Schwächen konfrontiert. Manchmal kann das entmutigend sein. In dieser Lektion lernst du ein Muster kennen, das der Herr Moroni erklärt hat, nämlich wie man Schwächen in Stärken verwandelt.
Moronis Bedenken
Moroni erhielt die Aufgabe, den Bericht über die Jarediten zu kürzen. Er wusste, dass dieser Bericht in Zukunft von vielen Menschen gelesen werden würde. Am Ende des gekürzten Berichts hielt Moroni auch einige abschließende Gedanken und seine eigenen Bedenken und Sorgen wegen seines Auftrags fest.
Lies Ether 12:23-25. Welche Bedenken hatte Moroni?
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Worüber machte sich Moroni Sorgen?
Die Antwort des Herrn an Moroni
Lies Ether 12:26,27 und achte darauf, wie der Herr auf Moronis Bedenken reagierte.
„Wenn Menschen zu mir kommen, so zeige ich ihnen ihre Schwäche“
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Was bedeutet es wohl, zu Christus zu kommen?
Beachte, dass der Herr sagt, dass er uns unsere Schwäche zeigen wird, wenn wir zu ihm kommen.
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Warum ist dies ein Segen für uns?
Das Wort Schwäche bezieht sich auf unseren gefallenen Zustand, der persönliche Schwächen und unsere Unfähigkeit, vollkommen zu sein, einschließt.
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Was sagt dir Ether 12:27 darüber, warum der Erretter möchte, dass du deine Schwäche erkennst?
„Ich gebe den Menschen Schwäche, damit sie demütig seien“
Lies einige Beispiele von Menschen aus den heiligen Schriften, die ihre Schwäche erkannt haben:
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Diese Menschen haben ihre Schwäche erkannt. Weshalb hat ihnen das geholfen, demütig zu sein?
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Warum möchte der Herr wohl, dass wir demütig sind?
„Meine Gnade ist ausreichend für alle Menschen, die sich vor mir demütigen“
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Was bedeutet es wohl, dass die Gnade des Erretters für alle ausreichend ist, die sich vor ihm demütigen?
Elder Kevin S. Hamilton von den Siebzigern hat erklärt:
[Jesu Christi] stärkende, helfende Gnade gibt uns bei diesem Bemühen, uns zu ändern, die Kraft, alle Hindernisse, alle Herausforderungen und alle Schwächen zu überwinden. …
Der Erretter hat sein unbegrenztes und ewiges Sühnopfer vollendet, damit wir uns tatsächlich ändern, umkehren und besser werden können. Wir können tatsächlich von neuem geboren werden. Wir können Gewohnheiten, Abhängigkeiten und sogar die „Neigung[,] Böses zu tun“ [Mosia 5:2], überwinden. (Kevin S. Hamilton, „Dann werde ich Schwaches … stark werden lassen“, Liahona, Mai 2022, Seite 52)
Beachte, wie das Volk von König Benjamin in Mosia 4:3 die Gnade des Herrn erlebt hat.
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Wer sonst in den heiligen Schriften hat erlebt, dass die Gnade des Erretters ausreichend ist, um uns zu helfen, unsere Schwächen zu überwinden?
„Denn wenn sie sich vor mir demütigen und Glauben an mich haben, dann werde ich Schwaches für sie stark werden lassen“
Elder Hamilton hat darauf hingewiesen, dass sich der Begriff „Schwaches“ in diesem Vers auch auf Verhaltensweisen bezieht, die unsere Schwächen sind.
Wenn wir zuerst unsere gefallene Natur – unsere Schwäche – ändern, dann sind wir auch imstande, unser Verhalten – unsere Schwächen – zu ändern. (Kevin S. Hamilton, „Dann werde ich Schwaches … stark werden lassen“, Liahona, Mai 2022, Seite 51)
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Halte in mindestens drei Sätzen fest, was du bei dieser Lektion gelernt hast und woran du dich erinnern möchtest.
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Beschreibe in mindestens drei Sätzen, wie du das anwenden wirst, was du heute gelernt hast.