„17. bis 23. Juli. Apostelgeschichte 10 bis 15: Das Wort Gottes wuchs und breitete sich aus“, Komm und folge mir nach! – Für die Primarvereinigung: Neues Testament 2023, 2022
„17. bis 23. Juli. Apostelgeschichte 10 bis 15“, Komm und folge mir nach! – Für die Primarvereinigung: 2023
17. bis 23. Juli
Apostelgeschichte 10 bis 15
Das Wort Gottes wuchs und breitete sich aus
Lesen Sie gebeterfüllt Apostelgeschichte 10 bis 15 und denken Sie dabei an die Kinder in Ihrer Klasse. Was entdecken Sie in diesen Kapiteln? Was davon wäre geeignet, es mit den Kindern zu besprechen?
Erfahrungsaustausch
Damit die Kinder darüber sprechen, was sie lernen und erleben, könnten Sie sie fragen, wie sie zeigen, dass sie an Jesus Christus glauben.
Die Lehre besprechen: Kleinere Kinder
Der Vater im Himmel liebt jedes seiner Kinder
Auch kleine Kinder können schon die grundlegende Wahrheit verstehen, dass jeder ein Kind Gottes ist und dass Gott alle seine Kinder liebt.
Vorschläge für Aktivitäten
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Lesen Sie Apostelgeschichte 10:34,35 vor und zeigen Sie dabei das Bild „Christus mit Kindern aus aller Welt“ (Bilder zum Evangelium, Nr. 116). Erklären Sie, dass manche Leute zur Zeit des Petrus glaubten, dass die Segnungen des Evangeliums nicht für jeden gedacht waren. Petrus aber erfuhr, dass Gott alle seine Kinder liebt und möchte, dass sie alle vom Evangelium erfahren.
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Lassen Sie die Kinder ein Bild von sich selbst malen. Wenn die Kinder ihr Bild der Klasse zeigen, sagen Sie jedem Kind, was Sie an ihm mögen. Bezeugen Sie, dass der Vater im Himmel jedes von ihnen und alle seine Kinder liebt, ganz gleich, wie sie aussehen und woher sie kommen.
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Singen Sie mit den Kindern ein Lied über die Nächstenliebe, wie zum Beispiel „Ich geh mit dir“ (Liederbuch für Kinder, Seite 78). Fragen Sie die Kinder, wie sie alle Mitmenschen liebevoll behandeln können, so wie Jesus es tat.
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Zeigen Sie nacheinander auf jedes Kind und sagen Sie dabei: „Der Vater im Himmel liebt (nennen Sie den Namen).“ Danach dürfen die Kinder abwechselnd aufeinander zeigen und den Satz wiederholen.
Ich bin Christ, weil ich an Jesus Christus glaube und ihm nachfolge
Wie machen Sie den Kindern verständlich, was es bedeutet, ein Christ zu sein?
Vorschläge für Aktivitäten
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Lesen Sie den Kindern Apostelgeschichte 11:26 vor. Bitten Sie die Kinder aufzustehen, wenn Sie das Wort Christen sagen. Fragen Sie sie, was es ihrer Meinung nach bedeutet, ein Christ zu sein. Erklären Sie, dass jemand, der an Jesus Christus glaubt und ihm nachfolgt, als Christ bezeichnet wird, daher sind auch wir Christen.
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Singen Sie gemeinsam ein Lied darüber, dass wir Jesus Christus nachfolgen wollen, wie etwa „Ich gehöre zur Kirche Jesu Christi“ (Liederbuch für Kinder, Seite 48). Wie können wir zeigen, dass wir Jesus Christus nachfolgen und zu seiner Kirche gehören? Überlegen Sie mit den Kindern, wie sie zuhause, in der Schule und an anderen Orten Jesus nachfolgen können.
Der Vater im Himmel hört und erhört Gebete
Der Bericht, wie Petrus von einem Engel aus dem Gefängnis befreit wird, zeigt eindrucksvoll, dass der Vater im Himmel Gebete erhört.
Vorschläge für Aktivitäten
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Fassen Sie den Bericht in Apostelgeschichte 12:1-17, wie Petrus aus dem Gefängnis befreit wurde, zusammen und lassen Sie die Kinder die Geschichte nachspielen. Wie hat der Vater im Himmel die Gebete derer erhört, die für Petrus beteten?
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Singen Sie ein Lied über das Gebet, etwa „Den Kopf geneigt“ (Liederbuch für Kinder, Seite 18), und schlagen Sie dazu passende Bewegungen vor, die den Kindern zeigen, wie man betet. Fragen Sie die Kinder, wofür sie beispielsweise dem Vater im Himmel danken und worum sie ihn bitten können.
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Zeigen Sie Bilder von jemandem, der betet (zum Beispiel Bilder zum Evangelium, Nr. 111 und 112) und erzählen Sie, wie der Vater im Himmel schon einmal Ihr Gebet erhört hat.
Die Lehre besprechen: Größere Kinder
Apostelgeschichte 10:34,35; 15:6-11
Gott sieht nicht auf die Person
Die Kinder sollen verstehen, dass der Vater im Himmel jedes seiner Kinder liebt, ganz gleich wie sie aussehen, wo sie herkommen oder welche Entscheidungen sie treffen.
Vorschläge für Aktivitäten
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Fragen Sie die Kinder, ob sie erkennen können, welche Eigenschaften jemand hat, wenn sie ihn nur ansehen oder überlegen, woher er kommt. Wie stellt Gott Apostelgeschichte 10:35 zufolge fest, wer ihm „willkommen ist“?
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Lesen Sie gemeinsam Apostelgeschichte 10:34,35 und 15:6-11. Erklären Sie: Zur Zeit des Petrus glaubten die Juden, dass jemand, der kein Jude war, Gott nicht willkommen war. So jemand wurde als Heide bezeichnet. Gott erklärte Petrus jedoch, dass er alle seine Kinder liebt, sowohl die Juden als auch die Heiden. Singen Sie gemeinsam das Lied „Ich bin ein Kind von Gott“ (Liederbuch für Kinder, Seite 2). Fordern Sie die Kinder auf, ich und mich durch den eigenen Namen zu ersetzen.
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Bitten Sie die Kinder, zu jedem aus der Klasse etwas zu sagen, was ihn besonders macht. Erklären Sie die Formulierung, dass Gott „nicht auf die Person“ sieht. Es bedeutet, dass der Vater im Himmel alle seine Kinder liebt. Und weil er sie liebt, möchte er, dass alle seine Kinder vom Evangelium hören.
Ein Christ ist jemand, der an Jesus Christus glaubt und ihm nachfolgt
Wie können Sie den Kindern deutlich machen, dass sie durch Wort und Tat zeigen, dass sie Christen sind?
Vorschläge für Aktivitäten
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Lassen Sie die Kinder Apostelgeschichte 11:26 und 3 Nephi 27:3-8 sowie Lehre und Bündnisse 115:4 lesen. Schreiben Sie den Begriff Christ an die Tafel. Fragen Sie die Kinder, was es wohl bedeutet, ein Christ zu sein.
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Bitten Sie die Kinder, verschiedene Gruppen von Menschen aufzuzählen, zu denen sie gehören, etwa zu ihrer Familie oder ihrer Nation. Lassen Sie sie dann Gründe nennen, weshalb sie dankbar sind, Christen zu sein und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage anzugehören. Wie können wir anderen zeigen, dass wir Christen sind?
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Zeigen Sie mehrere Gegenstände oder Bilder, die für eine Wahrheit stehen, die es nur in der Kirche Jesu Christi gibt, wie zum Beispiel ein Bild von der Wiederherstellung des Priestertums (siehe Bildband zum Evangelium, Nr. 93 und 94). Ein Kind darf einen Gegenstand oder ein Bild auswählen und erklären, wieso das, was es symbolisiert, ein Segen ist. Erklären Sie, dass Christen auf der ganzen Welt vielen verschiedenen Kirchen angehören. Wir gehören der gleichen Kirche an, die Jesus Christus auf Erden errichtet hat.
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Sie könnten eventuell auch das Video „True Christianity“ zeigen (in englischer Sprache auf ChurchofJesusChrist.org). Lassen Sie die Kinder ein Bild mit Beispielen malen, was sie tun können, um ein wahrer Christ zu sein.
Wenn ich voll Glauben bete, erhört mich der Vater im Himmel
Denken Sie über eigene Erfahrungen nach, als der Vater im Himmel Ihre Gebete erhört hat. Wie können Sie diese Erfahrungen nutzen, um den Kindern nahezubringen, dass der Vater im Himmel ihre Gebete hört und auf seine Weise und zu seiner Zeit Antwort gibt?
Vorschläge für Aktivitäten
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Lassen Sie ein Kind Apostelgeschichte 12:1-17 vorlesen. Lassen Sie die Kinder dabei nachspielen, wie Petrus von einem Engel aus dem Gefängnis befreit wurde.
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Fragen Sie die Kinder, was „inständig“ beten bedeutet (siehe Apostelgeschichte 12:5). Wie wurden die Gebete der Gemeinde erhört? Fragen Sie die Kinder nach ihren Erlebnissen. Wann hat der Vater im Himmel eines ihrer Gebete oder die Gebete ihrer Familie erhört? Sie können auch erzählen, wie Gott schon Ihr Gebet erhört hat. Erwähnen Sie gegebenenfalls, dass die Antwort manchmal auf unerwartete Weise kam. Geben Sie Zeugnis, dass Gott uns liebt und unsere Gebete auf die Weise und zu der Zeit erhört, die für uns am besten ist.
Das Lernen zuhause fördern
Ermuntern Sie die Kinder, etwas anzufertigen, was sie an etwas erinnert, was sie heute gelernt haben, zum Beispiel daran erinnert, zu beten.