„23. bis 29. Oktober. 1 und 2 Timotheus; Titus; Philemon: Sei den Gläubigen ein Vorbild“, Komm und folge mir nach! – Für die Primarvereinigung: Neues Testament 2023, 2022
„23. bis 29. Oktober. 1 und 2 Timotheus; Titus; Philemon“, Komm und folge mir nach! – Für die Primarvereinigung: 2023
23. bis 29. Oktober
1 und 2 Timotheus; Titus; Philemon
Sei den Gläubigen ein Vorbild
Paulus schrieb: „Jede Schrift ist [eingegeben] zur Erziehung in der Gerechtigkeit.“ (2 Timotheus 3:16.) Denken Sie beim Lesen dieser Briefe darüber nach, wie diese die Kinder dazu anregen können, rechtschaffen zu leben.
Erfahrungsaustausch
Fragen Sie die Kinder, wer ihrer Meinung nach „den Gläubigen ein Vorbild“ ist. Was tun sie, um anderen ein gutes Vorbild zu sein?
Die Lehre besprechen: Kleinere Kinder
1 Timotheus 3:1,2; Titus 1:7-9
Der Bischof führt die Gemeinde als Diener Gottes
Paulus erklärte Timotheus und Titus, wie wichtig der Bischof ist. Wie können Sie den Kindern vermitteln, was der Bischof macht? (Ein Zweigpräsident ist mit einem Bischof vergleichbar.)
Vorschläge für Aktivitäten
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Machen Sie an der Tafel eine einfache Zeichnung von Ihrem Bischof. Fragen Sie die Kinder, was sie über den Bischof wissen. Welche Eigenschaften hat er? Welche Aufgaben hat er? Wie ist er der Gemeinde ein Segen? (In 1 Timotheus 3:1,2 und Titus 1:7-9 werden einige Eigenschaften eines Bischofs beschrieben.) Schreiben Sie die Antworten der Kinder auf Papierstreifen und lassen Sie die Kinder diese neben der Zeichnung an der Tafel anbringen.
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Schreiben Sie die Aufgaben eines Bischofs auf Papierstreifen, etwa den Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde helfen, den Zehnten und das Fastopfer entgegennehmen, Berufungen aussprechen, Unterredungen mit Mitgliedern führen und den Armen und Bedürftigen helfen. Legen Sie diese Papierstreifen in eine Schüssel und lassen Sie jedes Kind einen herausnehmen. Helfen Sie den Kindern, diese Aufgaben zusammen mit Ihnen im Rollenspiel darzustellen. Bezeugen Sie, dass Ihr Bischof von Gott berufen ist.
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Lassen Sie die Kinder ein Bild davon malen, wie der Bischof für die Mitglieder der Gemeinde da ist. Schlagen Sie ihnen vor, ihr Bild dem Bischof zu geben und sich damit bei ihm zu bedanken. Wie können wir ihm helfen?
Ich kann anderen ein Vorbild sein
Wie können Sie die Kinder dazu motivieren, anderen ein Vorbild zu sein?
Vorschläge für Aktivitäten
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Singen Sie gemeinsam das Lied „Tu, was ich tue“ (Liederbuch für Kinder, Seite 148). Die Kinder sollen Ihrem Beispiel folgen und das nachahmen, was Sie vormachen. Lassen Sie die Kinder abwechselnd die Bewegungen vorgeben. Lesen Sie 1 Timotheus 4:12 und fragen Sie die Kinder, wie sie anderen ein gutes Vorbild sein können.
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Erzählen Sie von eigenen Erlebnissen, als Sie sich bemüht haben, jemandem ein gutes Beispiel zu geben, oder jemand Ihnen ein gutes Vorbild war (vielleicht auch etwas, was mit den Kindern in Ihrer Klasse zu tun hat). Fordern Sie die Kinder auf, ihrer Familie und ihren Freunden ein Vorbild zu sein.
Aus den heiligen Schriften lerne ich Wahrheit
Wenn Sie dazu beitragen, dass die Kinder gern in den heiligen Schriften lesen, werden die Lehren in den Schriften für die Kinder noch auf Jahre hinaus ein Segen sein.
Vorschläge für Aktivitäten
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Zeigen Sie den Kindern die heiligen Schriften. Schlagen Sie die Titelseiten der Bibel, des Buches Mormon, des Buches Lehre und Bündnisse und der Köstlichen Perle auf, um die Kinder damit vertraut zu machen. Bitten Sie ein Kind, all diese Bücher zu halten, während Sie 2 Timotheus 3:15-17 vorlesen. Erzählen Sie den Kindern, warum Ihnen die Schriften wichtig sind und lassen Sie die Kinder ihre Gefühle zum Ausdruck bringen.
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Fragen Sie die Kinder nach ihrem kostbarsten Besitz. Was tun sie damit? Wie gehen sie damit um? Lassen Sie jedes Kind die heiligen Schriften in den Händen halten und vorsichtig darin blättern. Wofür verwenden wir die heiligen Schriften? Warum sollen wir gut auf sie achtgeben? Bezeugen Sie, dass in den heiligen Schriften Wahrheiten stehen, die der Vater im Himmel uns mitteilen möchte.
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Helfen Sie den Kindern, sich zu Liedern über die heiligen Schriften Bewegungen auszudenken, etwa zu „Lies, denk nach und bet!“ (Liederbuch für Kinder, Seite 66).
Die Lehre besprechen: Größere Kinder
Ich kann anderen ein Vorbild sein
Timotheus war für einen Führer in der Kirche noch jung, aber Paulus versicherte ihm, dass er dennoch ein Vorbild sein konnte. Sie können die Kinder dazu anregen, anderen ein gutes Vorbild zu sein.
Vorschläge für Aktivitäten
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Lesen Sie gemeinsam 1 Timotheus 4:12. Fragen Sie die Kinder, welche fünf Möglichkeiten Paulus nennt, wie wir ein Vorbild sein können. Teilen Sie die Kinder in Zweiergruppen auf. Jede Gruppe soll sich eine Situation überlegen, in der man ein Vorbild sein kann. Lassen Sie sie die Situation für den Rest der Klasse in einem Rollenspiel darstellen.
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Fragen Sie die Kinder, ob sie von einem Erlebnis erzählen wollen, als sie sich bemüht haben, anderen ein gutes Vorbild zu sein. Sagen Sie ihnen, inwiefern sie Ihnen schon ein Vorbild gewesen sind und wie Sie bemerkt haben, dass sie anderen ein gutes Beispiel gegeben haben.
Ewiges ist wertvoller als Geld
Die Welt legt großen Wert auf Geld und auf alles, was man mit Geld kaufen kann. Wie können Sie den Kindern helfen, den Blick und das Herz auf den Vater im Himmel und auf Jesus Christus zu richten?
Vorschläge für Aktivitäten
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Fragen Sie die Kinder, was sie kaufen würden, wenn sie unendlich viel Geld hätten. Lesen Sie 1 Timotheus 6:7-12 mit den Kindern. Sie sollen zusammenfassen, was Paulus hier über Geld und Besitz sagt. Lassen Sie dann die Kinder Vers 11 und 12 noch einmal lesen. Dieses Mal sollen sie darauf achten, was Paulus zufolge wertvoller ist als Geld.
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Breiten Sie Bilder von Weltlichem (etwa Geld, Spielzeug, Unterhaltung) und Ewigem (etwa Familie, Tempel) aus. Bitten Sie die Kinder, die Bilder in zwei Stapel zu sortieren – das, was uns Christus näher bringt und das, was uns von ihm ablenken könnte, wenn es uns wichtiger ist als er. Warum ist die Habsucht „die Wurzel aller Übel“? Inwiefern macht es uns glücklich, Jesus Christus in den Mittelpunkt zu stellen?
Der Vater im Himmel hat uns die heiligen Schriften gegeben, um uns zu helfen, Wahrheit von Irrtum zu unterscheiden
Wenn Sie mit den Kindern über die heiligen Schriften sprechen, überlegen Sie, auf welche Weise Sie sie dazu ermuntern können, selbst eindrückliche Erfahrungen mit dem Wort Gottes zu machen.
Vorschläge für Aktivitäten
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Bitten Sie die Kinder, 2 Timotheus 3:15-17 zu lesen. Zeigen Sie Bilder von je einer Geschichte aus den vier heiligen Schriften. Ein paar Kinder dürfen sich ein Bild aussuchen und die Geschichte erzählen. (Verwenden Sie etwa Bilder aus dem Bildband zum Evangelium und aus den Materialien zum Lehrplan Komm und folge mir nach!.) Lassen Sie die Kinder erzählen, was sie noch über die jeweilige heilige Schrift wissen. Inwiefern können die heiligen Schriften uns „weise machen“, damit wir errettet werden können?
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Lesen Sie Ihre Lieblingsschriftstelle vor oder erzählen Sie, wann eine Wahrheit aus den heiligen Schriften Ihnen schon geholfen hat, Ihren Glauben an den Vater im Himmel und an Jesus Christus zu stärken. Lassen Sie die Kinder ebenfalls ihre Lieblingsschriftstelle vorlesen oder von einer eigenen Erfahrung erzählen.
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Bitte Sie ein Kind, Moroni 10:4,5 vorzulesen. Was verheißt Moroni in diesen Versen? Fragen Sie die Kinder, wie sie ein Zeugnis davon erlangt haben, dass die heiligen Schriften wahr sind. Legen Sie ihnen ans Herz, regelmäßig in den heiligen Schriften zu lesen oder sich daraus vorlesen zu lassen und Gott zu fragen, ob sie wahr sind.
Das Lernen zuhause fördern
Ermuntern Sie die Kinder, ihrer Familie zu erzählen, was sie über die heiligen Schriften gelernt haben. Bitten Sie sie auch, eine Schriftstelle auszusuchen, die sie der Klasse nächste Woche vorlesen können (sie können sich gegebenenfalls von ihren Eltern helfen lassen).