Wie kann ich anderen verständlich machen, inwiefern ein Angehöriger beeinträchtigt ist?

Wenn möglich, informieren Sie andere über die Behinderung Ihres Angehörigen. Sprechen Sie offen über die Herausforderungen, die er zu bewältigen hat, und wie man ihm am besten hilft. Wenn Sie Informationen bereitwillig weitergeben und erkennbar ist, dass Sie keinerlei Problem damit haben, hören andere gern zu und helfen auf jede ihnen mögliche Weise. Sie könnten sich die Zeit nehmen und aufschreiben, was Sie anderen über Ihren Angehörigen gern mitteilen möchten. Welche Stärken und Talente hat er? Welchen Herausforderungen muss er sich stellen? Was hat sich für Sie als nützlich herausgestellt? Wie könnte er sich in der Gemeinde mehr einbringen? Welche Anpassungen könnte man vornehmen, damit er am Evangeliumsunterricht und an Aktivitäten in der Kirche besser teilnehmen kann?

• Beispiele für solche Anpassungen finden Sie hier.

Vielleicht möchten Sie auch andere auf den Link disability.ChurchofJesusChrist.org und weitere Websites, Artikel oder Bücher hinweisen, die Sie als nützlich erachten.

Falls es in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Pfahl einen Behindertenbeauftragten gibt, können Sie sich mit ihm in Verbindung setzen und besprechen, was Ihr Angehöriger braucht. Der Behindertenbeauftragte kann Ihnen und anderen Mitgliedern der Gemeinde eine wertvolle Hilfe dabei sein, die Stärken und Herausforderungen Ihres Angehörigen zu erkennen (siehe Behindertenbeauftragter).

Hier finden Sie Antwort auf Fragen, Richtlinien und Bestimmungen in Bezug auf Behinderungen.

Artikel

• „Libuletswe Gofrey Mokgatle – Gauteng, Südafrika“, Liahona, September 2018, Seite 4

• Jeffrey S. McClellan, „Wie die Behinderung meiner Tochter mir gezeigt hat, was Gnade bedeutet“, Liahona, Juni 2020, Online-Artikel