Für die Familie
Die heiligen Aufgaben von Vater und Mutter


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Die heiligen Aufgaben von Vater und Mutter

Teil 1: Die Aufgaben des Vaters

Anwendungsvorschläge

Erfüllen Sie gemäß Ihren eigenen Bedürfnissen und Umständen eine oder beide Aufgaben.

  • Arbeiten Sie die Aufgaben des Vaters und der Mutter heraus, die im 7. Abschnitt der Proklamation „Die Familie – Eine Proklamation an die Welt“ (siehe Seite IV) enthalten sind. Überlegen Sie gebeterfüllt, wie sich dieser Rat in Ihrem Zuhause anwenden lässt, und was Sie tun können, um ihn umzusetzen.

  • Schreiben Sie Ihrem Vater oder einem Ihrer Großväter einen Brief.

Leseauftrag

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AN DIE VÄTER IN ISRAEL

Präsident Ezra Taft Benson
13. Präsident der Kirche

Meine lieben Brüder, ich bin dankbar für die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihnen an dieser großartigen Versammlung des Priestertums Gottes beizuwohnen. Ich bete darum, dass der Geist des Herrn bei mir und bei Ihnen ist, wenn ich nun über ein äußerst wichtiges Thema rede. Ich möchte heute abend zu den Vätern, die hier und in der ganzen Kirche versammelt sind, über deren heilige Berufung reden.

Hoffentlich hören auch die jungen Männer gut zu, denn sie bereiten sich gerade darauf vor, die künftigen Väter in der Kirche zu sein.

Eine ewige Berufung

Ihr Väter, eure Berufung ist ewig, und ihr werdet daraus nie entlassen werden. Kirchliche Berufungen mögen wichtig sein, aber sie gelten nur für eine bestimmte Zeit, und dann wird man in entsprechender Weise entlassen. Aber die Berufung, Vater zu sein, ist ewig, und ihre große Bedeutung geht über das Zeitliche hinaus. Es ist eine Berufung für Zeit und Ewigkeit.

Präsident Harold B. Lee hat treffend gesagt, dass „das Wichtigste, was Sie [die Väter] jemals im Werk des Herrn tun werden, die Arbeit ist, die in Ihren eigenen vier Wänden geschieht. Das Heimlehren, die Arbeit eines Bischofs und andere kirchliche Aufgaben sind zwar wichtig, aber die wichtigste Arbeit geschieht in Ihrem Zuhause.“ (Strengthening the Home, Broschüre, 1973, Seite 7.)

Was ist also konkret der Auftrag, den ein Vater in seinen eigenen heiligen Wänden zu erfüllen hat? Lassen Sie mich die zwei grundlegenden Aufgaben jedes Vaters in Israel nennen.

Die materielle Versorgung

Erstens haben Sie die heilige Pflicht, Ihre Familie in materieller Hinsicht zu versorgen.

Der Herr hat, was die Versorgung und das Großziehen einer rechtschaffenen Nachkommenschaft betrifft, die Rollen ganz klar verteilt. Im Anfang wurde Adam – nicht Eva – angewiesen, im Schweiße seines Angesichts das Brot zu verdienen.

Der Apostel Paulus sagt den Ehemännern und Vätern: „Wer aber für seine Verwandten, besonders für die eigenen Hausgenossen, nicht sorgt, der verleugnet damit den Glauben und ist schlimmer als ein Ungläubiger.“ (1Timotheus 5:8.)

In den frühen Tagen der wiederhergestellten Kirche trug der Herr den Männern ausdrücklich auf, für ihre Ehefrauen und Kinder zu sorgen. Im Januar 1832 sagte er: „Wahrlich, ich sage euch: Ein jeder, der genötigt ist, selbst für seine Familie zu sorgen, soll es tun, und er wird deshalb seiner Krone keineswegs verlustig gehen“ (LuB 75:28). Drei Monate später sagte der Herr: „Frauen haben gegen ihren Mann Anspruch auf Unterhalt, bis er durch den Tod dahingerafft wird“ (LuB 83:2). Das ist das gottgegebene Recht einer Frau und Mutter. Während sie zu Hause für die Kinder sorgt, verdient ihr Mann den Lebensunterhalt für die Familie, wodurch diese Obsorge erst möglich wird.

Wenn es in einer Familie einen arbeitsfähigen Mann gibt, so wird von ihm erwartet, dass er die Familie ernährt. Manchmal hören wir von Ehemännern, die aufgrund der Wirtschaftslage ihre Arbeit verloren haben und von der Ehefrau erwarten, dass sie außer Haus geht und arbeitet, obwohl der Mann immer noch imstande wäre, die Familie zu versorgen. In solchen Fällen fordern wir den Mann dringlich auf, alles in seiner Macht Stehende zu tun, damit seine Frau zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern kann, während er weiterhin, so gut er nur kann, die Familie ernährt, auch wenn die Arbeit, die er findet, nicht ideal ist und das Familienbudget eingeschränkt werden muss.

Auch ist das Bedürfnis nach Bildung und materiellen Dingen keine Rechtfertigung dafür, dass man mit Kindern wartet und die Frau arbeiten und den Lebensunterhalt für die Familie verdienen lässt.

Ein Rat von Präsident Kimball

Ich weiß noch, was unser geliebter Prophet Spencer W. Kimball den verheirateten Studenten geraten hat, nämlich: „Ich habe Zehntausenden jungen Leuten gesagt, dass sie, wenn sie heiraten, mit dem Kinder- kriegen nicht warten sollen, bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen und ihre finanziellen Ziele erreicht haben … . Sie sollen normal zusammenleben und die Kinder kommen lassen … .

Ich weiß von keiner Schriftstelle“, fuhr Präsident Kimball fort, „in der junge Ehefrauen ermächtigt würden, das Kinderkriegen aufzuschieben und arbeiten zu gehen, um das Studium des Mannes zu finanzieren. Es gibt Tausende Ehemänner, die sich ihr Studium selbst verdient und zugleich eine Familie ernährt haben.“ („Marriage is Honorable“, BYU Speeches of the Year, 1973, Seite 263.)

Die Rolle der Mutter im Haus

Brüder im Priestertum, ich betone nach wie vor: Es ist wichtig, dass die Mutter zu Hause bleibt, um die Kinder zu betreuen und gemäß den Prinzipien der Rechtschaffenheit zu erziehen.

Wenn ich die Kirche in aller Welt besuche, habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit aller HLT-Mütter ernsthaft gewillt ist, diesen Rat zu befolgen. Aber wir wissen, dass die Mutter manchmal vom Ehemann ermuntert wird, außer Haus zu arbeiten, ja, dass er oft sogar darauf besteht. Er ist es, der sich die Annehmlichkeiten wünscht, die das Zusatzeinkommen bietet. Brüder, in solchen Fällen leidet nicht nur die Familie, sondern auch Ihre eigene geistige Entwicklung. Ich sage Ihnen allen: Der Herr hat den Männern die Verantwortung übertragen, so für die Familie zu sorgen, dass die Ehefrau ihrer Aufgabe als Mutter zu Hause nachkommen kann.

Die Notvorsorge ist noch wichtiger geworden

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt der materiellen Versorgung der Familie ist die Notvorsorge, die Sie treffen müssen. Vorsorge in der Familie ist ein altbewährtes Wohlfahrtsprinzip und heute wichtiger denn je.

Ich frage Sie eindringlich: Haben Sie Ihre Familie mit einem Jahresvorrat an Lebensmitteln, Kleidung und möglichst auch an Brennstoff versorgt? Die Offenbarung, dass wir Lebensmittel produzieren und lagern sollen, kann sich für unsere zeitliche Wohlfahrt als ebenso wichtig erweisen, wie es für die Menschen zur Zeit Noachs wichtig war, sich in die Arche zu begeben.

Ferner: Geben Sie weniger aus, als Sie verdienen? Sparen Sie auch ein wenig?

Sind Sie beim Zehnten dem Herrn gegenüber ehrlich? Wer nach diesem göttlichen Gesetz lebt, erntet geistige und materielle Segnungen.

Als Väter in Israel haben Sie die wichtige Aufgabe, Ihre Familie mit allem zu versorgen, was sie in materieller Hinsicht braucht, und auch für Notfälle die entsprechende Vorsorge zu treffen.

Geben Sie geistige Führung

Zweitens haben Sie die heilige Aufgabe, Ihre Familie geistig zu führen.

In einer Broschüre, die der Rat der Zwölf vor einigen Jahren herausgab, haben wir Folgendes gesagt: „Vater sein bedeutet Führer sein, und zwar die allerwichtigste Art von Führer. So ist es immer gewesen, und so wird es auch immer sein. Als Vater präsidieren Sie über die Familie – mit der Hilfe, dem Rat und der Ermunterung Ihrer Partnerin für die Ewigkeit.“ (Father, Consider Your Ways, Broschüre, 1973, Seite 4, 5.)

Aber diese Führungsposition ist mit wichtigen Obliegenheiten verbunden. Gelegentlich hören wir – selbst in der Kirche – Berichte über Männer, die glauben, dass sie als Familienoberhaupt in einer überlegenen Position stehen, sich wie ein Diktator verhalten und Forderungen an die Familie stellen können.

Der Apostel Paulus hat betont: „Der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist“ (Epheser 5:23; Hervorhebung hinzugefügt). Das ist also das Vorbild, nach dem wir uns richten sollen, wenn wir in der Familie präsidieren. Wir werden nie erleben, dass der Erretter die Kirche mit strenger, liebloser Hand dirigiert. Wir werden nie erleben, dass der Erretter seine Kirche respektlos behandelt oder vernachlässigt. Wir werden nie erleben, dass der Erretter Zwang oder Druck einsetzt, um sich durchzusetzen. Nirgendwo erleben wir, dass der Erretter irgendetwas tut, was für die Kirche nicht erhebend, erbaulich, tröstlich ist und sie nicht erhöht. Brüder, ich sage euch ganz sachlich: Er ist das Vorbild, dem wir folgen müssen, wenn wir die geistige Führung in unseren Familien übernehmen wollen.

Das gilt ganz besonders für die Beziehung zur Ehe- frau.

Lieben Sie Ihre Frau

Auch gibt uns der Apostel Paulus einen schönen und treffenden Rat: „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hinge- geben hat.“ (Epheser 5:25.)

In neuzeitlicher Offenbarung nimmt der Herr erneut darauf Bezug, nämlich: „Du sollst deine Frau von ganzem Herzen lieben und sollst an ihr festhalten und an keiner anderen“ (LuB 42:22). Meines Wissens wird in allen heiligen Schriften nur eine einzige weitere Person genannt, die wir, den Geboten gemäß, von ganzem Herzen lieben sollen, und das ist Gott selbst. Bedenken Sie, was das bedeutet!

Solche Liebe können wir unseren Frauen gegenüber auf so manche Weise zum Ausdruck bringen. Zuerst einmal darf einem nichts außer Gott selbst mehr bedeuten als die Ehefrau – weder der Beruf noch die Freizeit, noch irgendwelche Hobbys. Ihre Ehefrau ist Ihre liebe und treue Helferin für die Ewigkeit, Ihre Partnerin.

Jemand von ganzem Herzen lieben – was heißt das? Das bedeutet: mit allen Gefühlen, deren man fähig ist, und mit aller Hingabe. Wer seine Frau von ganzem Herzen liebt, kann sie gewiss nicht erniedrigen, an ihr herumkritteln und Fehler finden oder sie durch Worte, griesgrämiges Verhalten oder entsprechende Handlungsweise beleidigen.

Was bedeutet es, „an ihr festzuhalten“? Das bedeutet, dass man ihr nahe bleibt, ihr in jeder Hinsicht treu ist, sich mit ihr verständigt und sie wissen lässt, dass man sie liebt.

Sie lieben bedeutet, dass man auf ihre Gefühle und Bedürfnisse eingeht. Sie möchte wahrgenommen und geschätzt werden. Sie möchte hören, dass Sie sie schön und anziehend finden und dass sie Ihnen wichtig ist. Sie lieben bedeutet, dass man ihrem Wohlbefinden und ihrem Selbstwertgefühl im eigenen Leben hohe Priorität einräumt.

Seien Sie dankbar dafür, dass sie die Mutter Ihrer Kinder und Königin in Ihrem Haus ist. Seien Sie dankbar dafür, dass sie sich für Haushalt und Mutter- schaft, die edelste aller Berufungen, entschieden hat, dass sie sich entschlossen hat, Ihre Kinder zur Welt zu bringen, sie zu versorgen, zu lieben und zu erziehen.

Ihr Ehemänner, werdet euch der Intelligenz eurer Frauen bewusst, erkennt ihre Fähigkeit, euch als echte Partnerin Rat zu spenden bei allem, was in der Familie geplant und unternommen wird, auch hinsichtlich des Familienbudgets. Geizt weder mit eurer Zeit noch mit euren Mitteln.

Verschafft ihr die Möglichkeit, sich intellektuell, emotionell, in gesellschaftlicher wie in geistiger Hinsicht zu entwickeln.

Denkt daran, Brüder, Liebe kann man mit kleinen symbolischen Dingen hegen und nähren. Blumen zu besonderen Anlässen sind wunderbar – aber ebenso wunderbar ist es, wenn Sie beim Geschirrspülen und Babywickeln helfen, wenn Sie in der Nacht aufstehen, um ein Kind zu beruhigen, oder wenn Sie sich vom Fernsehprogramm oder von der Zeitung losreißen und beim Bereiten des Abendessens helfen. So kann man ohne Worte und auf stille Weise sagen: Ich liebe dich. Solche kleinen Dinge tragen reiche Frucht, wenn man bedenkt, wie wenig sie kosten.

Diese liebevolle Priestertumsführung brauchen die Kinder ebenso wie die Ehefrau.

Die Rolle des Vaters im Haus

Die Mutter spielt als Herz der Familie eine wichtige Rolle, aber das schmälert in keiner Weise die gleichermaßen wichtige Rolle, die der Vater als Familienoberhaupt bei der Versorgung und liebevollen Erziehung der Kinder spielen soll.

Als Patriarch Ihrer Familie kommt Ihnen die schwerwiegende Verantwortung zu, bei der Arbeit mit den Kindern die Führung zu übernehmen. Sie müssen dabei mithelfen, ein Zuhause zu schaffen, wo der Geist des Herrn wohnen kann. Ihre Aufgabe ist es, dem gesamten Familienleben eine Richtung zu geben. Sie müssen aktiv werden, wenn es darum geht, Regeln aufzustellen und Disziplin zu wahren.

Ihr Zuhause soll für die Familie ein Hafen, ein Ort des Friedens und der Freude sein. Kein Kind darf sich vor seinem Vater fürchten, schon gar nicht, wenn der Vater das Priestertum trägt. Ein Vater hat die Pflicht, sein Zuhause zu einem glücklichen und freudigen Ort zu machen. Das gelingt ihm nicht, solange gekeift und gestritten wird und solange jemand Unrecht tut. Der machtvolle Einfluss eines rechtschaffenen Vaters, der ein Vorbild ist, für Disziplin sorgt, seine Kinder unterweist, sie nährt und liebt, ist für die geistige Wohlfahrt seiner Kinder unbedingt notwendig.

Seien Sie geistige Führer

Lassen Sie mich, da mein Herz mit Liebe für die Väter Israels erfüllt ist, zehn konkrete Anregungen nennen, wie ein Vater seine Kinder geistig führen kann:

  1. Geben Sie Ihren Kindern einen väterlichen Segen. Taufen und konfirmieren Sie sie selbst. Ordinieren Sie Ihre Söhne zum Priestertum – das sind geistige Höhepunkte im Leben Ihrer Kinder.

  2. Leiten Sie persönlich das Familiengebet, das tägliche Schriftenstudium und den wöchentlichen Familienabend. Die Tatsache, dass Sie selbst mitmachen, zeigt Ihren Kindern, dass dies alles wirklich wichtig ist.

  3. Besuchen Sie, wann immer möglich, die Versammlungen der Kirche gemeinsam mit der ganzen Familie. Die Gottesverehrung in der Familie unter Ihrer Führung ist für die geistige Wohlfahrt Ihrer Kinder außerordentlich wichtig.

  4. Besuchen Sie mit Ihren Kindern Vater-Tochter- Abende und Vater-Sohn-Ausflüge. Machen Sie mit der ganzen Familie Campingfahrten und Picknicks, besuchen Sie gemeinsam Sportveranstaltungen oder Konzerte, Schulveranstaltungen usw. Wenn Vati dabei ist, ist es einfach schöner.

  5. Machen Sie gemeinsam Urlaub, Reisen und Ausflüge, und sammeln Sie auf diese Weise Familienerinnerungen. Ihre Kinder werden solche Erlebnisse nie vergessen.

  6. Sprechen Sie regelmäßig mit jedem Kind unter vier Augen. Lassen Sie dabei das Kind reden, worüber es reden möchte. Lehren Sie Evangeliumsprinzipien. Bringen Sie den Kindern wahre Werte bei. Sagen Sie ihnen, dass Sie sie lieben. Wenn Sie sich für jedes Kind persönlich Zeit nehmen, sehen die Kinder: Wir sind dem Vater wichtig!

  7. Lehren Sie Ihre Kinder, was Arbeit ist. Zeigen Sie ihnen, dass es gut ist, auf ein hohes Ziel hinzuarbeiten. Ein Missionskonto oder ein Studienkonto zeigt den Kindern, was der Vater als wichtig betrachtet.

  8. Fördern Sie in der Familie gute Musik, Kunst und gute Literatur. Eine Familie mit Sinn für das Schöne gereicht den Kindern für immer zum Segen.

  9. Besuchen Sie mit Ihrer Frau regelmäßig den Tempel, je nachdem, wie lange die Anreise ist. Die Kinder begreifen dann eher, dass es wichtig ist, im Tempel zu heiraten, die Tempelgelübde abzulegen und eine Familie für die Ewigkeit zu haben.

  10. Lassen Sie Ihre Kinder sehen, dass Ihnen der Dienst in der Kirche Freude und Befriedigung bereitet. Das kann ansteckend wirken, so dass auch die Kinder das Gottesreich lieben und den Wunsch haben werden, in der Kirche zu dienen.

Ihre wichtigste Berufung

Ehemänner und Väter in Israel! Ihr könnt so viel für die Errettung und Erhöhung eurer Familien tun! Die Aufgaben, die ihr erfüllt, sind ungemein wichtig!

Denkt an eure heilige Berufung als Vater in Israel – eure wichtigste Berufung, sowohl zeitlich als auch in Ewigkeit, eine Berufung, aus der ihr nie entlassen werdet.

Versorgt eure Familie mit allem, was sie in materieller Hinsicht braucht, und erfüllt – gemeinsam mit eurer Partnerin für die Ewigkeit – eure heilige Aufgabe, die Familie geistig zu führen.

Aus einer Ansprache, die Präsident Benson bei der Priestertumsversammlung der Generalkonferenz der Kirche im Oktober 1987 gehalten hat (siehe Der Stern, Januar 1988, Seite 44–50).