Seminar
Aufgabe 10 zum Beherrschen der Lehre


Aufgabe 10 zum Beherrschen der Lehre

Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre anwenden

Illustration junger Erwachsener

Ein Zweck der Initiative zum Beherrschen der Lehre besteht darin, dass du lernst, wie du die Lehren aus den Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre im Alltag anwenden kannst. In dieser Lektion übst du, einige der Schriftstellen anzuwenden, mit denen du dich dieses Jahr befasst hast.

Lebensnahe Lehren

Geh die vier Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre, die in der folgenden Übersicht angegeben sind, noch einmal durch. Lies die folgenden Fallbeispiele und überlege, welche Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre hier jeweils passen könnte.

Schriftstellenangabe

Schlüsselaussage

Schriftstellenangabe

Matthäus 22:36-39

Schlüsselaussage

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben. … Du sollst deinen Nächsten lieben.“

Schriftstellenangabe

Lukas 22:19,20

Schlüsselaussage

Jesus Christus gebot seinen Jüngern: Nehmt vom Abendmahl „zu meinem Gedächtnis“.

Schriftstellenangabe

Lukas 24:36-39

Schlüsselaussage

„Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.“

Schriftstellenangabe

Johannes 17:3

Schlüsselaussage

„Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und … Jesus Christus.“

  1. Klaus hat einen Freund, der einem anderen christlichen Glauben angehört und der Meinung ist, dass Jesus Christus ein Geist sei und keinen physischen Körper habe.

  2. Lisa hält sich für äußerst tolerant und akzeptiert jeden Lebensstil, solange der Betreffende wirklich aufrichtig dazu steht. Das führt dazu, dass sie die Lehre des himmlischen Vaters in Bezug auf Ehe und Familie in Frage stellt. Wegen dieser Fragen geht Lisa nun nicht mehr zur Kirche und hält auch andere Gebote nicht mehr.

  3. Maria fragt sich, wie sie dem Abendmahl mehr Bedeutung verleihen kann.

  4. Frank hört im Seminar und in der Sonntagsschule schon gar nicht mehr hin, weil er meint, er wisse bereits genug über den Vater im Himmel und Jesus Christus.

Wähl eines der Fallbeispiele aus und denk an die Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre, die du dem Beispiel zugeordnet hast.

Icon „Tagebuch“1. Schreib auf, welches Fallbeispiel du ausgewählt hast und welche Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre deiner Meinung nach am besten zutrifft. Beantworte in deinem Studientagebuch anschließend diese Fragen.

  • Wie lässt sich die Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre, die du ausgewählt hast, auf dieses Fallbeispiel beziehen?

  • Was sagt diese Schriftstelle über den Vater im Himmel und Jesus Christus und ihre Wünsche für uns aus, und wie kann dies dem Jugendlichen im Fallbeispiel helfen?

  • Was könntest du dem Jugendlichen vorschlagen, damit er die Evangeliumswahrheiten aus der von dir ausgewählten Schriftstelle in die Tat umsetzen kann? Wieso würdest du das vorschlagen?

Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre auf persönliche Lebensumstände beziehen

Icon „Tagebuch“ 2. Bearbeite die folgende Aufgabe:

Zeichne in dein Studientagebuch ein Strichmännchen, das einen Jugendlichen darstellt, und schreib Alter, Geschlecht und familiäre Situation dazu. Die Person kann entweder erfunden sein oder es kann sie wirklich geben. Schreib ein paar konkrete Fragen, Probleme oder Herausforderungen dazu, mit denen der Betreffende derzeit konfrontiert ist.

Geh die nachstehenden Schriftstellen zum Beherrschen der Lehre (und andere Schriftstellen deiner Wahl) durch und stelle fest, welche Schriftstellen in dem Fallbeispiel hilfreich sein könnten.

Schriftstellenangabe

Schlüsselaussage

Schriftstellenangabe

Lukas 2:10-12

Schlüsselaussage

„Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.“

Schriftstellenangabe

Johannes 3:5

Schlüsselaussage

„Wenn jemand nicht aus dem Wasser und dem Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“

Schriftstellenangabe

Johannes 3:16

Schlüsselaussage

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.“

Schriftstellenangabe

Matthäus 5:14-16

Schlüsselaussage

„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten.“

Schriftstellenangabe

Matthäus 11:28-30

Schlüsselaussage

„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.“

Schriftstellenangabe

Matthäus 16:15-19

Schlüsselaussage

Jesus sagte: „Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben.“

Schriftstellenangabe

Johannes 7:17

Schlüsselaussage

„Wer bereit ist, den Willen Gottes zu tun, wird erkennen.“

Schriftstellenangabe

Matthäus 22:36-39

Schlüsselaussage

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben. … Du sollst deinen Nächsten lieben.“

Schriftstellenangabe

Lukas 22:19,20

Schlüsselaussage

Jesus Christus gebot seinen Jüngern: Nehmt vom Abendmahl „zu meinem Gedächtnis“.

Schriftstellenangabe

Johannes 17:3

Schlüsselaussage

„Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und … Jesus Christus.“

Schriftstellenangabe

Lukas 24:36-39

Schlüsselaussage

„Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.“

Schreib dem Jugendlichen in dem Fallbeispiel einen kurzen Brief. Darin sollte Folgendes enthalten sein:

  • Die Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre, die ihm deiner Meinung nach am besten helfen könnte, zu verstehen, was sich der himmlische Vater und Jesus Christus für ihn wünschen und warum.

  • Ein persönliches Erlebnis, eine Begebenheit aus den heiligen Schriften oder ein Beispiel aus dem Leben des Erretters, das sich auf das bezieht, was in der Schriftstelle gelehrt wird, und den Betreffenden ermutigen könnte.

  • Was er tun kann, um die Evangeliumswahrheiten aus der Schriftstelle zum Beherrschen der Lehre, die du vorgeschlagen hast, anzuwenden. (Beispielsweise könntest du zu Lukas 22:19,20 Ratschläge dazu geben, wie man sich um Eingebungen des Heiligen Geistes bemühen kann oder woran man beim Abendmahl in Bezug auf den Erretter denken soll. Oder für Johannes 7:17 könntest du Ansprachen vorschlagen, die er lesen könnte, um den Vater im Himmel und Jesus Christus besser verstehen zu lernen.)

  • Dein eigenes Zeugnis von Jesus Christus und den Wahrheiten, die in der von dir ausgewählten Schriftstelle vermittelt werden.

Wenn du den Brief an jemanden geschrieben hast, den du wirklich kennst, kannst du ihn ihm auch tatsächlich geben oder mit ihm über das Thema sprechen.