1990–1999
Dies ist das Werk des Herrn
April 1995


Dies ist das Werk des Herrn

In diesem großen Werk sind wir alle gemeinsam tätig. Wir sind hier, um den Vater in seinem Werk und seiner Herrlichkeit zu unterstützen.

Meine lieben Brüder und Schwestern in aller Welt, meine lieben Freunde und Mitarbeiter in diesem großen Werk, Sie können sicher verstehen, daß dies für mich ein höchst feierlicher und heiliger Anlaß ist. Ich bitte demütig um Weisung durch den Heiligen Geist, während ich versuche, meinen Empfindungen Ausdruck zu geben. Wenn ich unter diesen Umständen ungebührlich viel von mir rede, so werden Sie mir hoffentlich verzeihen. Ich werde mir Mühe geben, die Ich-Form möglichst nicht zu verwenden.

In den vergangenen Tagen haben wir das Ableben unseres lieben Freundes und Propheten Howard William Hunter betrauert, des vierzehnten Präsidenten der Kirche und Propheten des Volkes. Seine Amtszeit war kurz, doch der gute Einfluß, den er zurückläßt, ist gewaltig. Er war zurückhaltend, auf seine Weise still, doch ungeachtet dessen machte ihn seine starke Überzeugung von der Wahrheit dieses Werkes zum machtvoll überzeugenden Fürsprecher einer christlichen Lebensführung.

Er hat körperlich viel gelitten, ehe er dann am Morgen des 3. März 1995 von uns genommen wurde. Mehr als fünfundzwanzigtausend Männer, Frauen und Kinder erwiesen ihm die letzte Ehre, während er in der schönen Rotunde des Verwaltungsgebäudes der Kirche aufgebahrt lag. Gemessenen Schritts kamen sie einzeln herbei, andächtigund voller Liebe für den Mann, den sie erst wenige Monate zuvor bestätigt hatten.

Am Mittwoch, den 8. März 1995, fand hier im Tabernakel die Trauerfeier statt; sie wurde weithin übertragen. Dieser Gottesdienst war einem Menschen angemessen, dessen Güte und Größe nun Geschichte ist. Unsere Liebe und Zuneigung gilt seiner trauernden Witwe sowie seinen Söhnen und deren Angehörigen, einer Familie, die nunmehr drei Generationen umfaßt. Mögen sie von dem getröstet, gestärkt und gesegnet werden, der gesagt hat: „Ich bin es, ja, ich, der euch tröstet.” (Jesaja 51:12.)

Mit Präsident Hunters Tod war die Erste Präsidentschaft aufgelöst. Bruder Monson und ich, die wir als seine Ratgeber gedient hatten, nahmen unseren Platz im Kollegium der Zwölf ein, das zum präsidierenden Gremium der Kirche wurde.

Heute vor drei Wochen versammelten sich alle lebenden ordinierten Apostel im Geist des Fastens und Betens im oberen Raum des Tempels. Hier sangen wir ein heiliges Lied und beteten gemeinsam. Wir nahmen das Abendmahl und erneuerten in dieser heiligen symbolischen Handlung unsere Bündnisse und unsere Beziehung zu unserem göttlichen Erlöser.

Sodann wurde die Präsidentschaft gebildet; dabei hielten wir uns an eine seit langer Zeit bestehende Vorgehensweise.

Es gab keine Wahlveranstaltung, keinen Wettbewerb, kein Streben nach einem Amt. Alles war still, friedlich, schlicht und heilig. Es wurde so getan, wie der Herr selbst es eingerichtet hat.

Viele Menschen haben uns gratuliert und uns ihr Vertrauen ausgesprochen. Es waren Mitglieder der Kirche, aber auch Menschen, die nicht unseres Glaubens sind. Ihnen allen sage ich Dank. Ich weiß sehr wohl, daß es nicht der Mensch ist, den sie damit ehren, sondern das Amt.

Gestern morgen sind die Mitglieder der Kirche auf der ganzen Welt zu einer feierlichen Versammlung zusammengekommen. Ohne Nötigung, sondern aus freiem Willen hoben Sie die Hand, bestätigten das, was die Apostel vor drei Wochen getan hatten, und bestätigten diejenigen, die zu dienen berufen sind.

Wie Sie wissen, hatte ich den besonderen Vorzug, unter drei großen Präsidenten als Ratgeber zu dienen. Ich glaube zu wissen, was schwere Verantwortung ist. Und dennoch war ich in den vergangenen Tagen überwältigt vom Gefühl der Unzulänglichkeit und der völligen Abhängigkeit vom Herrn, der mein Haupt ist und dessen Kirche dies ist, und von der Stärke dieser guten Männer, die meine Ratgeber sind, von meinen lieben Brüdern vom Rat der Zwölf, von den Siebzigern und der Präsidierenden Bischofschaft, und von den Mitgliedern der Kirche auf der ganzen Welt. Ich finde kaum Worte dafür, wie tief meine Dankbarkeit, meine Wertschätzung und meine Liebe sind.

Vor einigen Jahren sprach in einer Ansprache über die Einsamkeit eines Führers. Erst jetzt wird mir völlig bewußt, wie groß diese Einsamkeit ist. Ich weiß nicht, warum mir diese Aufgabe zugefallen ist. Einige von Ihnen fragen sich das vermutlich auch. Aber hier stehen wir. Unter solchen Umständen wandern die Gedanken zurück zu den vergangenen Lebensjahren und sogar darüber hinaus. Ich vertrete erst die dritte Generation meiner Familie in der Kirche. Im Sommer 1836 wurde mein Großvater in Ontario in Kanada getauft; damals war er noch ein Junge. Seine Mutter, die Witwe war, brachte schließlich ihre beiden Söhne nach Springfield in Illinois. Von dort ging mein Großvater zu Fuß nach Nauvoo, wo er dem Propheten Joseph Smith zuhörte. Als es 1846 zum Auszug der Mitglieder kam, war er 18 Jahre alt, kräftig, fähig und glaubensstark. Er war ein guter Wagenbauer und Schmied. Mein Großvater gehörte zu denen, die von Präsident Young gebeten wurden, noch einige Zeit in lowa zu bleiben, um denjenigen zu helfen, die noch auf dem Weg nach Westen waren. 1848 heiratete er, und im Frühling 1850 machte er sich auf den Weg in dieses Tal.

Auf dem beschwerlichen Weg wurde seine junge Frau krank und starb. Mit eigenen Händen hob er ein Grab aus, schnitt Bretter für den Sarg zu und begrub seine Frau. Dann nahm er unter Tränen seinen elf Monate alten Sohn auf den Arm und ging weiter bis ins Tal des Großen Salzsees.

Er gehörte zu denen, die wiederholt von Präsident Young mit schwierigen Aufgaben betraut wurden, Aufgaben, die für die Ansiedlung unserer Mitglieder in diesen Bergen ganz wesentlich waren. Er präsidierte zu einer Zeit über den Zionspfahl Millard, als es nur eine Handvoll Pfähle gab und dieser Pfahl ein sehr großes Gebiet von Zentral-Utah umfaßte, und er legte im Rahmen seiner Berufung Tausende von Kilometern mit Pferd und Wagen zurück. Er spendete so großzügig für den Bau von Schulen, daß zur Zeit seines Todes von dem einst ansehnlichen Vermögen nicht mehr viel übrig war.

Auch mein Vater war ein Mann von großem Glauben, und er diente vorbehaltlos in vielen kirchlichen Vertrauenspositionen. Einige Jahre lang präsidierte er über den damals größten Pfahl der Kirche mit über fünfzehntausend Mitgliedern. Meine Mutter und meine Großmütter waren Frauen mit großem Glauben. Da die Kirche große Anforderungen an sie stellte, war ihr Leben nicht immer leicht. Doch sie beklagten sich nicht. Freudig widmeten sie sich ihren Aufgaben.

Diesen meinen Vorfahren bin ich sehr dankbar, ich liebe sie, und ich empfinde eine fast überwältigende Verpflichtung, mich dessen würdig zu erweisen, was sie hinterlassen haben. Meiner Frau, mit der ich diesen Monat seit achtundfünfzig Jahren verheiratet bin, spreche ich meine Wertschätzung aus. Wie leer wäre doch unser Leben ohne unsere wunderbare Partnerin. Ich bin sehr dankbar für diese kostbare Frau, die durch Sonnenschein und Sturm an meiner Seite gegangen ist. Körperlich scheinen wir nicht mehr so groß zu sein, wie wir einst waren. Unsere gegenseitige Liebe ist aber nicht kleiner geworden.

Gleicherweise bin ich dankbar für meine Kinder, Enkel und Urenkel; durch ihren guten Lebenswandel erweisen sie uns Ehre.

Ganz besonders möchte ich aber Ihnen allen sagen, wie sehr ich Sie schätze. In den siebenunddreißig Jahren als Generalautorität bin ich weit und breit in der Kirche umhergereist. Wo immer ich auch hinkam, traf ich wunderbare Menschen. Es ist viel Gutes im Leben der Heiligen der Letzten Tage. In dem Dienst, den Sie leisten, zeigt sich überaus großer Glaube. Ich weiß ein wenig über die Opfer, die viele von Ihnen erbringen. Könnte ich doch nur sagen, wie sehr ich Sie liebe und wie dankbar ich für Sie bin! Ich bin Ihr Diener; ich verspreche Ihnen und dem Herrn, mein Bestes zu tun, und ich bitte Sie, weiterhin Ihren Glauben für mich auszuüben, für mich zu beten und mich zu unterstützen.

Es ist mir völlig bewußt, daß ich jetzt, da ich dieses heilige Amt auf mich nehme, kein junger Mann mehr bin. Meine Frau und ich erfahren gerade, daß die sogenannten goldenen Jahre auch einen Anteil Blei haben. Ich kann aber ehrlich sagen, daß ich mich nicht alt fühle. Meine Geburtsurkunde ist nicht zu leugnen, aber ich empfinde immer noch große und beinahe jugendliche Begeisterung für das Werk des Allmächtigen.

Ich liebe die Mitglieder dieser Kirche, und zwar die Mitglieder jeden Alters, aller Rassen und aus vielen Völkern.

Ich liebe die Kinder. Auf der ganzen Welt ähneln sie einander. Ganz gleich, welche Hautfarbe sie haben und unter welchen Umständen sie leben - ihnen ist eine Schönheit eigen, die aus der Unschuld entsteht und daher kommt, daß sie vor kurzer Zeit noch beim Vater im Himmel waren. Wie liebenswert ihr seid, wo immer ihr auch sein mögt, ihr kostbaren Kinder.

Ich liebe die Jugendlichen in der Kirche. Immer wieder habe ich gesagt, daß es meiner Meinung nach noch nie eine bessere Generation gab als diese. Ich bin sehr dankbar für eure Integrität, für den Elan, mit dem ihr euren Verstand und eure Hände dazu ausbildet, Gutes zu tun; ich bin dankbar für eure Liebe zum Wort des Hot»-. und für euren Wunsch, auf den Fladen der Tugend, der Wahrheit und der Güte zu wandeln.

Ich hege überaus große Achtung für die Väter und Mütter, die ihre Kinder in Licht und Wahrheit großziehen, die zu Hause beten, die nicht mit der Rute, sondern mit Liebe regieren und die ihre Kleinen als ihr meistgeschätztes Gut betrachten, das geschützt, geschult und gesegnet sein muß.

Ich liebe die alten Menschen, die sich den Stürmen des Lebens gestellt haben und die ungeachtet aller Angriffe vorwärts gegangen sind und den Glauben gehalten haben. Mögen Ihre späten Jahre glücklich und voller Erinnerungen an ein gut gelebtes Leben sein.

Zum Schluß möchte ich Ihnen einen Gedanken mitteilen, den Sie hoffentlich niemals vergessen werden.

Die Kirche gehört nicht dem Präsidenten. Ihr Haupt ist der Herr Jesus Christus, dessen Namen ein jeder von uns auf sich genommen hat. In diesem großen Werk sind wir alle gemeinsam tätig. Wir sind hier, um den Vater in seinem Werk und seiner Herrlichkeit zu unterstützen, nämlich „die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen” (Mose 1:39). Ihre Obliegenheiten sind in Ihrem Wirkungskreis genauso wichtig, wie meine Obligenheiten es in meinem Wirkungskreis sind. Keine Berufung in der Kirche ist gering oder unbedeutend. Jeder von uns wirkt bei der Ausübung seiner Pflichten auf das Leben anderer Menschen ein. Zu jedem von uns hat der Herr in bezug auf die jeweiligen Aufgaben gesagt:

„Darum sei treu; übe das Amt, das ich dir bestimmt habe, unbeirrt aus; stütze die Schwachen, hebe die herabgesunkenen Hände empor, und stärke die müden Knie.” (LuB 81:5.)

„Und indem du dies tust, wirst du deinen Mitmenschen das meiste Gute tun, und du wirst die Herrlichkeit dessen fördern, der dein Herr ist.” (LuB 81:4.)

Weiter: „Und wenn du bis ans Ende treu bist, wirst du eine Krone der Unsterblichkeit haben und ewiges Leben in den Wohnungen, die ich im Haus meines Vaters bereitet habe.” (LuB 81:6.)

Wir alle in dieser großen Sache sind eines Sinnes, einer Lehre und eines Glaubens.

Sie können bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben ebensoviel Befriedigung finden wie ich bei meinen Aufgaben. Der Fortschritt dieses Werkes wird von unseren gemeinsamen Bemühungen bestimmt. Was für eine Berufung Sie auch haben mögen, sie bietet die gleichen Möglichkeiten, Gutes zu tun, wie meine. Was wirklich zählt, ist, daß dies das Werk des Herrn ist. Es ist unser Werk, ebenso Gutes zu tun, wie er es getan hat.

Wenn ich in meinem Dienst jemanden gekränkt haben sollte, so bitte ich um Entschuldigung. Diejenigen, die sich aus irgendeinem Grund außerhalb der Kirche befinden, laden wir ein: Kommen Sie zurück und haben Sie wieder Anteil an dem Glück, das Sie einst kannten. Sie werden viele Menschen vorfinden, die Sie mit offenen Armen herzlich willkommen heißen und Ihnen helfen.

Ich bitte alle unsere Mitglieder überall, denen mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen, die nicht unseres Glaubens sind. Es besteht großer Bedarf an Höflichkeit und gegenseitiger Achtung unter Menschen verschiedenen Glaubens und unterschiedlicher Weltanschauung. Wir dürfen nicht die Anhänger irgendeiner Doktrin ethnischer Überlegenheit sein. Wir leben in einer Welt der Verschiedenheit. Wir können und müssen denjenigen mit Achtung begegnen, deren Lehren wir nicht zustimmen. Wir müssen bereit sein, die Rechte anderer Menschen zu verteidigen, wenn sie dem Fanatismus zum Opfer zu fallen drohen.

Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf etwas richten, was Joseph Smith 1843 gesagt hat:

„Wenn es sich gezeigt hat, daß ich bereit war, für einen Mormonen zu sterben, so erkläre ich angesichts des Himmels ohne Scheu, daß ich gleichermaßen bereit bin, zur Wahrung der Rechte eines Presbyterianers, eines Baptisten oder sonst eines guten Mannes irgendeiner anderen Glaubensgemeinschaft zu sterben. Denn das gleiche Prinzip, das die Rechte eines Heiligen der Letzten Tage mit Füßen tritt, das tritt auch die Rechte eines Römisch-Katholischen oder jenes anderen Glaubensbekenners mit Füßen.” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 319.)

Es ist nun an der Zeit, meine Brüder und Schwestern, daß wir ein wenig aufrechter dastehen, den Blick erheben und die große Mission der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in bezug auf das Millennium besser verstehen lernen. Es ist an der Zeit, stark zu sein. Es ist an der Zeit, ohne Zögern voranzugehen und sich dabei der Bedeutung, der Tiefe und der Dringlichkeit unserer Mission bewußt zu sein. Es ist an der Zeit, das Rechte zu tun, und zwar ungeachtet der möglichen Konsequenzen. Es ist an der Zeit, die Gebote zu halten. Dies ist die Zeit, denjenigen Freundlichkeit und Liebe entgegenzubringen, die in Not sind oder die in Finsternis und Schmerz wandeln. Es ist an der Zeit, einander in jeder Hinsicht rücksichtsvoll und gut, anständig und höflich zu begegnen. In anderen Worten: Es ist an der Zeit, christusähnlicher zu werden.

Wir haben nichts zu fürchten. Gott führt uns. Er wird zum Nutzen seines Werkes eingreifen. Er wird Segen auf diejenigen herabschütten, die den Geboten gehorchen. Das hat er verheißen. Keiner von uns kann bezweifeln, daß er diese Verheißung erfüllen kann.

Der kleine Stein, der in Daniels Vision ohne Zutun von Menschenhand vom Berg losgebrochen ist, rollt weiter und wird die ganze Erde füllen (siehe Daniel 2:44,45). Keine Macht unter dem Himmel kann das Werk aufhalten, wenn wir in Rechtschaffenheit wandeln und gläubig und treu sind. Der Allmächtige selbst ist unser Haupt. Unser Erretter und Erlöser, der große Jahwe, der mächtige Messias, hat verheißen: „Ich werde vor eurem Angesicht hergehen. Ich werde zu eurer rechten Hand sein und zu eurer linken, und mein Geist wird in euren

Herzen sein und meine Engel rings um euch, um euch zu stützen.” (LuB 84:88.)

Er hat gesagt: „Darum fürchtet euch nicht, ihr kleine Herde; tut Gutes; laßt die Erde und die Hölle sich gegen euch verbinden, denn wenn ihr auf meinem Felsen gebaut seid, können sie nicht obsiegen. …

Seht in jedem Gedanken zu mir her; zweifelt nicht, fürchtet euch nicht!

Seht die Wunde, die durch meine Seite geht, und auch die Nägelmale in meinen Händen und Füßen; seid treu, haltet meine Gebote, dann werdet ihr das Himmelreich ererben.” (LuB 6:34,36,37.)

Gemeinsam arbeiten wir Hand in Hand und gehen als Diener des lebendigen Gottes voran; wir tun das Werk seines geliebten Sohnes, unseres Herrn, dem wir dienen und dessen Namen zu verherrlichen wir bestrebt sind.

Meine Brüder und Schwestern, ich wiederhole: Dies ist das Werk des Allmächtigen. Er lebt - unser Vater und unser Freund. Es ist das Werk unseres Erlösers, der aus einer Liebe, die wir nicht begreifen können, für jeden von uns sein Leben gegeben hat. Es ist ein göttliches Werk, wiederhergestellt durch einen erwählten Propheten. Es ist ein Werk, dem wir unser Leben verschrieben haben, und wir rufen besonderen Segen auf Sie herab, auf Sie, unsere geliebten Mitarbeiter. Im Namen Jesu Christi. Amen.