Geschichte der Kirche
Kapitel 9: An diesem wunderbaren Tag


Kapitel 9

An diesem wunderbaren Tag

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Elder Spencer W. Kimball bei der Pfahlkonferenz in São Paulo

Ende 1965 ging Hélio da Rocha Camargo in seinem Büro in São Paulo ans Telefon. Am anderen Ende der Leitung war Wayne Beck, der Präsident der Brasilianischen Mission. Er wollte wissen, ob Hélio früher Feierabend machen und ins Missionsbüro kommen könne. Victor L. Brown, Ratgeber in der Präsidierenden Bischofschaft der Kirche, war gerade zu Besuch in São Paulo und wollte vor seiner Heimreise nach Utah mit Hélio sprechen.

Hélio, der mittlerweile für ein Automobilunternehmen arbeitete, machte sich sofort auf den Weg zum Missionsbüro. Präsident Beck und er hatten kürzlich mit Bischof Brown verschiedene Angelegenheiten besprochen, die mit der Mission zu tun hatten, darunter auch, wie es um die Veröffentlichungen der Kirche in Brasilien bestellt war. Daher nahm Hélio an, der Bischof wolle hier wieder einhaken.

Als Hélio im Missionsbüro ankam, eröffnete ihm Bischof Brown, der Kirche in Brasilien stehe eine große Veränderung bevor. Inzwischen zählte die Kirche im Land über dreiundzwanzigtausend Heilige – mehr als zehnmal so viele wie zum Zeitpunkt von Hélios Taufe acht Jahre zuvor. Um diesem enormen Wachstum Rechnung zu tragen, wollte die Erste Präsidentschaft eine Zentralredaktion aufbauen, die dann mit den Veröffentlichungen der Kirche in Brasilien betraut war.

Kurz zuvor erst hatte die Erste Präsidentschaft ein ähnliches Büro in Mexiko-Stadt eröffnet, um die Veröffentlichungen der Kirche in den spanischsprachigen Ländern zu beaufsichtigen. Da die Kirche gerade mehrere neue, aufeinander abgestimmte Handbücher und Leitfäden produzierte, war es sinnvoll, diese Arbeit in zentralen Büros abzuwickeln, anstatt von den Missionen zu erwarten, die umfangreichen verlegerischen Aufgaben selbst zu stemmen. Das neue Zentrum in Brasilien sollte alle Veröffentlichungen der Kirche ins Portugiesische übersetzen, sie dann in Druck geben und an die Heiligen verteilen.

„Ich möchte Ihnen eine Vollzeitstelle in der Kirche anbieten und dieses Vorhaben in Ihre Hände legen“, trug Bischof Brown an Hélio heran.

„Darauf kann die Antwort gar nicht anders lauten als Ja!“, erwiderte Hélio.

Kurz nachdem Hélio die neue Stelle angenommen hatte, verkauften er und seine Frau Nair ihr Auto, um in die Vereinigten Staaten reisen und in den Salt-Lake-Tempel gehen zu können. Sie hielten sich einen Monat lang in Utah auf, kamen häufig mit Mitgliedern zusammen und staunten darüber, wie groß und stark die Gemeinden und Pfähle dort waren. Soweit Hélio es beurteilen konnte, waren in den Klassen der Frauenhilfsvereinigung, der Primarvereinigung, der Sonntagsschule und der Priestertumskollegien überwiegend fest im Glauben stehende Mitglieder anzutreffen. Er wusste, dass die Kirche in Brasilien noch im Wachstum begriffen war und es einige Zeit dauern würde, bis die Abläufe so reibungslos wie in Utah funktionierten. Aber er war davon überzeugt, dass die Heiligen in Brasilien schon beinahe für einen Pfahl bereit waren.

„Mit den Leuten, die bei uns aktuell Führungsämter innehaben“, dachte er bei sich, „ziehen wir mit unseren Brüdern und Schwestern in den Vereinigten Staaten bald gleich. Denn auch unsere Mitglieder sind gut, und wenn sie sich etwas vornehmen, verwirklichen sie es auch.“

Bevor Hélio und Nair Utah verließen, empfingen sie im Salt-Lake-Tempel das Endowment und wurden anschließend gesiegelt. Zudem empfingen sie von Eldred G. Smith, dem Patriarchen der Kirche, ihren Patriarchalischen Segen. Freunde aus den Vereinigten Staaten, darunter die ehemaligen Missionspräsidenten Asael Sorensen und Grant Bangerter, waren bei der Siegelung zugegen. Elder Spencer W. Kimball vollzog die Zeremonie. Er hatte ja einst dem kranken Sohn der Camargos einen Segen gegeben, weshalb die beiden ihn besonders ins Herz geschlossen hatten.

Hélio und Nair kehrten Mitte Dezember 1965 nach Brasilien zurück, und Hélio stürzte sich sofort auf den Aufbau der Zentralredaktion, kam aber zugleich noch seinen Pflichten in der Missionspräsidentschaft nach. Auf den Konferenzen, die er überall in der Mission besuchte, bemühte er sich, den Heiligen eine Vision dessen zu vermitteln, wie die Kirche in Brasilien aussähe, wenn es dort erst Pfähle gäbe.

Auf einer Distriktskonferenz nahe São Paulo beklagte er, die Heiligen hätten so wenig Zeit, zusammenzukommen und gemeinsam zu lernen. „Wir müssen so weit wie möglich an allem festhalten, was uns beigebracht wird“, befand er. Er forderte die Mitglieder auf, ihren Zweigpräsidenten zu unterstützen und die Grundsätze des Evangeliums zu befolgen. „Ein Zweig ist wie ein Rennwagen“, erklärte er. „Gemeinschaftliche Fortbildungsvereinigung, Primarvereinigung, Frauenhilfsvereinigung und Sonntagsschule sind die vier Räder. Das Priestertum ist der Motor, und der Zweigpräsident sitzt am Steuer.“ Jedes Einzelteil trage zur Funktion des Autos bei.

Er forderte alle auf, die Gebote mit Begeisterung zu halten. „Wenn wir ein Pfahl werden wollen“, betonte er, „müssen wir Gehorsam an den Tag legen.“


Anfang 1966 war LaMar Williams noch immer nicht klar, weshalb ihn die Erste Präsidentschaft aus Nigeria zurückbeordert hatte. Wenige Stunden nach Erhalt des Telegramms hatte er ein Flugzeug bestiegen und das Land verlassen. Seine Verhandlungspartner in der nigerianischen Regierung waren nicht gerade davon angetan, dass er mitten in den Gesprächen abreiste.

LaMar hoffte nach seiner Ankunft in Salt Lake City auf mehr Klarheit. Gleich nach seiner Rückkehr suchte er die Erste Präsidentschaft auf und brachte seine Verwunderung darüber zum Ausdruck, so Hals über Kopf zurückgerufen worden zu sein. Er erzählte den Brüdern von seinen aussichtsreichen Treffen mit Regierungsvertretern und den tausenden von begeisterten Nigerianern, die sich der Kirche anschließen wollten.

Doch die Erste Präsidentschaft äußerte starke Vorbehalte, was die Zukunft der dortigen Mission anging. Als LaMar in Nigeria war, hatte Präsident McKay zwei weitere Ratgeber – den Apostel Joseph Fielding Smith sowie Thorpe B. Isaacson – in die Erste Präsidentschaft berufen. Präsident Isaacson war davor als Assistent der Zwölf tätig gewesen. Er schien sich besonders viele Sorgen darüber zu machen, wie die Heiligen in Nigeria mit der Einschränkung beim Priestertum zurechtkommen würden.

Darüber hinaus befürchteten einige Apostel, die Missionsarbeit unter der schwarzen Bevölkerung in Nigeria werde Bürgerrechtsgruppen in den Vereinigten Staaten auf den Plan rufen. Die Kirche könnte dann unter Druck gesetzt werden, die Einschränkung fallenzulassen. Andere wiederum befürchteten, die Verkündigung des Evangeliums in Nigeria könne die Apartheid-Regierung in Südafrika verärgern und sie möglicherweise dazu veranlassen, die Missionsarbeit in ihrem Land einzuschränken.

LaMar hatte sein Bestes getan, die Bedenken der Präsidentschaft zu zerstreuen. „Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, wäre es vielleicht gut, wenn eine oder mehrere Generalautoritäten nach Nigeria reisen und sich ein Bild von der Lage machen“, schlug er vor. Die Erste Präsidentschaft hielt dies jedoch nicht für die richtige Vorgehensweise.

Entmutigt verließ LaMar das Besprechungszimmer. Er war davon überzeugt, dass es der Wille des Herrn war, dass er die Kirche in Nigeria aufrichtete. In den heiligen Schriften hieß es ja, die Botschaft des Evangeliums gelte allen Menschen und der Herr weise niemanden ab, der zu ihm kommt – „schwarz oder weiß, geknechtet oder frei, männlich oder weiblich“. Wenn dem so war – wieso hatte ihn die Erste Präsidentschaft dann zurückgerufen?

Am 15. Januar 1966, zwei Monate nachdem LaMar nach Utah zurückgekehrt war, kam es durch Offiziere der nigerianischen Armee zu einem Putsch, bei dem der Premierminister und weitere Regierungsvertreter den Tod fanden. Regierungsnahe Truppen schlugen den Aufstand zwar schnell nieder, aber der Putsch verschärfte die regionalen Spannungen und destabilisierte das Land.

Die Nachricht von dem Konflikt erschütterte LaMar. Selbst wenn es ihm gelungen wäre, in Nigeria eine Mission zu eröffnen, hätte der Staatsstreich seiner Arbeit ein Ende gesetzt. Jetzt leuchtete ihm ein, dass die Zeit nicht reif gewesen war, dort die Kirche aufzurichten.

Allerdings machte er sich Sorgen um seine vielen Freunde in Nigeria. „Es tut mir leid, dass die Erste Präsidentschaft mich so unerwartet zurückgerufen hat“, teilte er Charles Agu in einem Brief kurz nach dem Putsch mit. „Bitte lasse mich wissen, inwieweit ich dir in deinem Wunsch, dem Herrn und deinen Mitmenschen zu dienen, weiter behilflich sein oder dich bestärken kann.

Charles, es würde mir das Herz brechen, wenn du den Glauben und den Mut verlieren und mit der guten Arbeit, die du begonnen hast, nicht weiter fortfahren würdest“, schrieb er. „Ich hege keinen Zweifel daran, dass das Werk des Herrn auf lange Sicht in deinem Land Fuß fassen wird. Ich fühle es im Herzen, und ich bin sicher, dass der Geist es bezeugt. Wie lange es aber dauern wird, entzieht sich meiner Kenntnis.“


Um diese Zeit las Delia Rochon in ihrem Elternhaus in Colonia Suiza in Uruguay gerade im Buch Mormon, als sie plötzlich eine Eingebung empfing: „Verlasse dein Zuhause.“

Nie zuvor hatte sie eine derartig machtvolle Eingebung verspürt. Doch sie war erst sechzehn, und von zuhause wegzuziehen würde ihr gewohntes Leben völlig auf den Kopf stellen. Sie wusste aber auch, dass ein Verbleib an ihrem bisherigen Wohnort sie davon abhalten würde, sich als Nachfolgerin Christi weiterzuentwickeln.

Nach Delias Taufe hatte ihre Mutter sie stets unterstützt und sie gelegentlich sogar zu Veranstaltungen der Kirche begleitet. Aber in der Familie war das Geld knapp, und zwischen ihrem Stiefvater und ihrer Mutter kriselte es. Ihr Vater wohnte mittlerweile weit weg und war der Ansicht, die Kirche entfremde sie der Familie. Bei ihm könnte sie weder die Primarvereinigung abhalten noch die Versammlungen besuchen.

Zum Glück konnte Delia ein paar Male im Jahr von zuhause weg und besuchte dann Distriktskonferenzen oder Missionsaktivitäten in Montevideo oder anderen Städten. Delia mochte diese weit entfernt stattfindenden Versammlungen sehr. Ihr hatten es vor allem die GFV-Tagungen angetan, auf denen sie sich mit anderen Jugendlichen der Kirche anfreunden konnte, was in ihrem eigenen kleinen Zweig ja nicht möglich war. Jede Tagung endete mit einer Zeugnisversammlung, die ihren Glauben noch vertiefte.

Kurz nachdem sie die Eingebung empfangen hatte, sprach Delia mit dem Zweigpräsidenten. Präsident Solari kannte Delias Familie und versuchte nicht, sie zum Bleiben zu überreden. Er erzählte ihr von einem Ehepaar mit Namen Pellegrini, das in der Stadt wohnte. Die beiden gehörten zwar nicht der Kirche an, ihre Tochter Miryam hingegen schon.

„Ich kläre ab, ob du vielleicht bei dieser Familie unterkommen kannst“, versprach Präsident Solari.

Familie Pellegrini war stets hilfsbereit, wenn sich jemand in einer Notlage befand, und wollte Delia gerne bei sich aufnehmen. Delia nahm das freundliche Angebot an und half als Gegenleistung beim Putzen. Außerdem arbeitete sie ein paar Stunden täglich im Laden gegenüber. Der Auszug von zuhause fiel ihr zwar schwer, doch Delia blühte in der neuen Umgebung förmlich auf. Bei Familie Pellegrini fand sie Halt und Stabilität.

Dennoch war ihr Leben nicht ganz frei von Konflikten. Obwohl Uruguay eines der wohlhabendsten Länder Südamerikas war, litt es unter einem starken Konjunkturrückgang. Manche Einwohner betrachteten die Vereinigten Staaten mit tiefem Argwohn und sahen im Kommunismus eine Antwort auf die finanziellen Probleme des Landes. Um die wirtschaftliche Lage in anderen Ländern Südamerikas war es ähnlich schlecht bestellt, und so breitete sich auf dem gesamten Kontinent eine Haltung des Antiamerikanismus aus. Da sich der Hauptsitz der Kirche in den Vereinigten Staaten befand, schlug den südamerikanischen Heiligen bisweilen Misstrauen und Feindseligkeit entgegen.

Viele von Delias Klassenkameraden unterstützten den Kommunismus ganz offen. Um Kontroversen zu vermeiden, vertraute Delia daher nur wenigen an, dass sie der Kirche angehörte und woran sie glaubte. Hätte sie das Thema zu offen angesprochen, wäre sie Gefahr gelaufen, zum Gespött zu werden.

Eines Abends kamen die Missionare bei Delia zuhause vorbei. Sie wollte gerade zur GFV aufbrechen, und die Missionare schlossen sich ihr an. Draußen war es angenehm, doch als sie sich dem Stadtzentrum näherten, ahnte Delia schon, was gleich geschehen würde. Der Platz war der bevorzugte Treffpunkt vieler ihrer Altersgenossen. Wenn sie dort mit nordamerikanischen Missionaren zusammen gesehen würde, wüssten alle, dass sie der Kirche angehörte.

Delia blickte die Missionare an und beschloss, sich ihrer nicht zu schämen. „Ich weiß, dass ich eine Mormonin bin“, sagte sie sich, „aber aus welchem Holz bin ich geschnitzt?“

Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und ging quer über den Platz, neben sich die Missionare. Ihr war klar, dass sie in der Schule fortan isoliert sein würde, aber sie konnte ihren Glauben nicht unter den Teppich kehren. Dafür war ihr Zeugnis vom wiederhergestellten Evangelium zu stark.

Genau wie Joseph Smith wusste auch sie, dass es wahr ist. Sie konnte es nicht leugnen.


Im Februar 1966 reichte Wayne Beck, der Präsident der Brasilianischen Mission, bei den Führern in Salt Lake City einen Antrag ein, in dem er die Gründung eines Pfahles in São Paulo befürwortete.

In der Stadt gab es drei gut funktionierende Distrikte, zwanzig Zweige und rund fünftausendfünfhundert Heilige. Präsident Beck und weitere örtliche Führungsverantwortliche hatten zunächst erwogen, um die Gründung von mehr als nur einem Pfahl zu bitten. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Südamerika jedoch noch keinen einzigen Pfahl. Daher kam man überein, es sei am besten, als Erstes einen zentralen Pfahl zu gründen, der sich aus den stärksten Einheiten der jeweiligen Distrikte in São Paulo zusammensetzen sollte. Die Kirche könne in den darauffolgenden Jahren dann weitere Pfähle in São Paulo und anderen brasilianischen Städten gründen.

„Ich finde, in diesem Gebiet haben wir ebenso gute, vorausblickende Führungsverantwortliche wie auch irgendwo sonst“, schrieb Präsident Beck in seinem Antrag. „Ich denke, sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und ihren Teil beizutragen.“

Im Monat darauf legte Elder Spencer W. Kimball – der Apostel, der für die sieben südamerikanischen Missionen der Kirche zuständig war – den Antrag dem Kollegium der Zwölf vor. Etliche Apostel waren von der Idee begeistert. Sie hatten vielerorts schon Gemeinden und Zweige besucht und wussten, wie sehr die Mitglieder von der Verantwortung profitierten, die ein Pfahl mit sich brachte. Auf Weisung des Propheten hatten mehrere Apostel bereits Pfähle außerhalb Nordamerikas gegründet und bezeugten, dass bei der Umsetzung der Geist spürbar sei.

Die Erste Präsidentschaft und das Kollegium der Zwölf Apostel prüften den Antrag von Präsident Beck und genehmigten schließlich die Gründung eines Pfahles. Eine Woche darauf sandten Präsident McKay und seine Ratgeber Präsident Beck einen Brief mit der frohen Kunde.

„Der Rat ist einstimmig zu dem Schluss gekommen, dass in Brasilien eine Pfahlorganisation mit Sitz in São Paulo zu gründen sei“, lautete die Mitteilung. „Wir beten dafür, dass der Herr Sie auch weiterhin bei Ihrer Arbeit segnen möge.“


In Palermo ließ Giuseppa Oliva nicht davon ab, Freunden und Nachbarn vom Evangelium zu erzählen. Zu denen, die ihr zuhörten, zählte auch der achtzehnjährige Salvatore Ferrante. Er arbeitete in derselben Fabrik wie ihr Bruder Antonino und war von den Lehren im Buch Mormon überaus beeindruckt.

Nachdem Giuseppa Salvatore ein Buch Mormon gegeben hatte, bat sie Präsident Mabey per Brief um weiteres Material. Er sagte zu, ihr ein weiteres Buch Mormon und auch das Buch Lehre und Bündnisse zu schicken, das kurz zuvor ins Italienische übersetzt worden war. Präsident Mabey erwähnte auch, er habe einen Brief von Salvatore erhalten, in dem dieser ihm mitteilte, er wolle sich gern taufen lassen.

„Sicherlich wird er getauft“, versprach Präsident Mabey Giuseppa. „Bis es so weit ist, bitte ich Sie, ihn weiter im Evangelium zu unterweisen und ihn auf die Taufe vorzubereiten.“

Einige Monate später kamen Giuseppa, Präsident Mabey, Antonino und Salvatore bei Antonino zusammen. Es ging darum zu beurteilen, ob Salvatore bereit sei, getauft zu werden. Sie sprachen über das Wort der Weisheit, den Zehnten und weitere Evangeliumsgrundsätze. Das Buch Lehre und Bündnisse diente dabei als Nachschlagewerk. Trotz der Sprachbarriere verlief das Gespräch sehr gut. Da Salvatore aber noch in seinem Elternhaus wohnte, bestand Präsident Mabey darauf, er müsse, um getauft werden zu können, seine Eltern um Erlaubnis fragen.

Die Gruppe fuhr mit dem Bus zu Salvatore nach Hause. Das Haus befand sich in einer Gasse; an der Fassade hingen Wäscheleinen. Es dauerte nicht lange, da sahen sie Girolamo, Salvatores Vater, um die Straßenecke biegen. Präsident Mabey ging auf ihn zu und begrüßte ihn auf Deutsch, der einzigen Sprache, die er außer Englisch beherrschte. Girolamo antwortete auf Deutsch und erklärte, er habe im Zweiten Weltkrieg zwei Jahre als Kriegsgefangener in Wien verbracht.

Doch in dem Augenblick, als Girolamo merkte, dass Präsident Mabey gekommen war, um seinen Sohn zu taufen, verfiel er in schnelles Italienisch. An seinem Tonfall und den fuchtelnden Händen war überdeutlich zu sehen, wie groß sein Unmut war. Giuseppa und ihr Bruder gaben lautstark Kontra, und das Stimmengewirr hallte in der Gasse wider.

„Bitte verstehen Sie“, warf Präsident Mabey auf Deutsch ein, „dass das, was Ihr Sohn vorhat, nur recht und billig ist.“

Seine Worte besänftigten die Gruppe. Girolamo lud sie alle zu sich nach Hause ein, wo Giuseppa ihn drängte, der Taufe doch zuzustimmen. Sie gab Zeugnis und flehte ihn an, den rechtschaffenen Wunsch seines Sohnes zu erfüllen.

„Wenn Sie ihn taufen wollen und er das wirklich will“, befand der Vater schließlich, „hat er meine Erlaubnis unter einer Bedingung: Ich möchte zusehen.“

Salvatore wurde noch am selben Tag an genau dem Strand getauft, an dem schon Antonino sechs Monate zuvor getauft worden war.

Bald nach Salvatores Konfirmierung kamen die Heiligen in Antoninos Zuhause zusammen. Präsident Mabey sprach über die Priestertumsvollmacht, wobei Girolamo als Dolmetscher fungierte, und übertrug sodann Antonino und Salvatore das Aaronische Priestertum. Anschließend gründete er offiziell den Zweig Palermo mit Antonino als Leiter. Als die Versammlung vorbei war, sagte Salvatores Vater: „Dies ist ein Tag, den ich bestimmt niemals vergessen werde.“

In der darauffolgenden Woche versammelten sich die Mitglieder des Zweiges bei Giuseppa zuhause und nahmen vom Abendmahl. Kurze Zeit später erhielt sie von Präsident Mabey die Nachricht, dass die Kirche im Begriff sei, die Italienische Mission zu gründen. Bald würden Missionare in Sizilien eintreffen.

„Ich bin mir völlig sicher“, schrieb er, „dass Ihr Traum, in Palermo einen ebenso großen Zweig wie einst in Argentinien zu haben, in Erfüllung gehen wird.“


An dem Tag, an dem Hélio da Rocha Camargo und seine Mitarbeiter offiziell die Zentralredaktion der Kirche in Brasilien eröffneten, knieten sie nieder und beteten gemeinsam. Niemand schien so recht zu wissen, was zu tun war. Das war aber Hélios geringste Sorge. Es beunruhigte ihn hingegen ungemein, dass alle Anwesenden zu glauben schienen, er wisse, was zu tun sei.

Nach seiner Rückkehr aus Salt Lake City hatte er in den Missionsbüros der Brasilianischen Mission und der Brasilianischen Mission Süd eine detaillierte Bestandsaufnahme der gesamten Literatur der Kirche vorgenommen. Er mietete in einem Bürogebäude in São Paulo Räume an, richtete eine Geschäftsstelle ein und stellte ein kleines Team ein, das das Material der Kirche systematisieren und übersetzen sollte. Unter den neuen Angestellten war auch Walter Guedes de Queiroz. Dieser war mit Hélio von der methodistischen Hochschule abgegangen und hatte sich dann der Kirche angeschlossen.

Ende April 1966, nach nur einmonatigem Geschäftsbetrieb, übernahm die Zentralredaktion die Verteilung der gesamten Literatur der Kirche in Brasilien. Mitglieder und Führer der Kirche aus ganz Brasilien bestellten ihr Material nun direkt beim Büro und nicht mehr bei der Mission. Hélio und seine Redaktion übernahmen von der Mission auch die Herausgabe des A Liahona, der portugiesischsprachigen Zeitschrift der Kirche für die Heiligen in Brasilien.

Am Dienstagnachmittag, dem 26. April, traf Elder Spencer W. Kimball zur Pfahlgründung in São Paulo ein. Da er eine Pfahlpräsidentschaft, den Hoherat und mehrere Bischofschaften zu berufen hatte und er hierzu mit potenziellen Kandidaten vor Ort Gespräche führen musste, blieb ihm an den folgenden Tagen für Schlaf kaum Zeit. Elder Kimball sprach kein Portugiesisch, also fungierte Präsident Beck für gewöhnlich als Dolmetscher.

Bei den meisten Interviews fragte Elder Kimball: „Sind Sie glücklich in der Kirche?“ Die Männer antworteten mit rührender Aufrichtigkeit, die Elder Kimballs Augen feucht werden ließ. „Sie ist mein Leben“, gaben manche zur Antwort. „Niemals könnte ich ohne sie zurechtkommen.“ Andere bezeugten: „Sie ist das Größte auf der Welt.“ Oder: „Bevor ich mich der Kirche anschloss, habe ich gar nicht richtig gelebt.“ Einige Männer schilderten Elder Kimball, wie das Evangelium ihr Leben verändert und ihnen geholfen habe, von Alkohol, Nikotin oder sexuellen Sünden loszukommen.

Hélio war einer der Ersten, mit denen Elder Kimball ein Gespräch führte, und viele waren der Ansicht, er würde einen guten Pfahlpräsidenten abgeben. In einem Interview nach dem anderen hörte Elder Kimball Lobeshymnen auf Hélios Führungsqualitäten und dass dieser sehr gut für das Amt geeignet sei. Doch nach einer weiteren Unterredung mit Hélio war Elder Kimball überzeugt, dass der Herr ihm eine andere Aufgabe zugedacht hatte.

Am Sonntag, dem 1. Mai, strömten über fünfzehnhundert Heilige, darunter Hélio, seine Frau Nair und ihre Kinder, in ein großes Gemeindehaus in São Paulo, um der Pfahlgründung beizuwohnen. Um mehr Platz zu schaffen, waren die zwischen Kapelle und Kultursaal befindlichen Vorhänge beiseitegeschoben worden. Als alle Plätze belegt waren, stellten einige noch Stühle in den Gängen auf, andere wiederum saßen draußen und verfolgten die Konferenz über eine Lautsprecheranlage.

Präsident Beck, der sichtlich bewegt war, eröffnete die Versammlung. Nachdem er die Anwesenden begrüßt hatte, erteilte er Elder Kimball das Wort, der sagte: „Es ist eine große Freude für mich, im Auftrag der Ersten Präsidentschaft der Kirche an diesem wunderbaren Tag hier zu sein und im großartigen Bundesstaat São Paulo den ersten Pfahl Südamerikas zu gründen.“

Er ging kurz darauf ein, wie die Kirche in Südamerika ihren Anfang genommen hatte. Elder Melvin J. Ballard hatte 1925 Südamerika zur Verkündigung des wiederhergestellten Evangeliums geweiht. Damals hatte er prophezeit, die Kirche werde in Südamerika langsam wachsen – wie eine winzige Eichel, die zu einer mächtigen Eiche heranwächst – und schließlich eines der stärksten Gebiete der Kirche werden.

„Wir sehen die Kirche in ganz Südamerika wachsen“, sagte Elder Kimball, „in Argentinien, in Uruguay, in Chile, in Peru, in Paraguay und im schönen Brasilien mit seinen freundlichen, herzlichen Einwohnern. Sie alle sind dem Ruf Christi gefolgt und haben das Beste ihres Lebens dem Wachstum seiner Kirche geweiht.“

Dann verlas er eine vorbereitete Erklärung auf Portugiesisch und gründete den Pfahl São Paulo mit sieben neuen Gemeinden und einem Zweig. Er berief Walter Spät, einen Möbelfabrikanten, zum Pfahlpräsidenten. Walter hatte sich der Kirche 1950 angeschlossen und war bereits Zweig- und Distriktspräsident gewesen, bevor er zum Assistenten des Missionspräsidenten berufen wurde.

Nachdem Elder Kimball die Pfahlpräsidentschaft und weitere Führungsverantwortliche im Pfahl berufen hatte – allesamt einheimische Heilige –, gab er die neuen Bischofschaften und die Zweigpräsidentschaft bekannt. Unter ihnen war auch Hélio. Er wurde zum Bischof der Gemeinde São Paulo 2 berufen.

Das Gewicht der Berufung lastete schwer auf Hélio. Zwar hatte er schon viel Führungserfahrung in der Kirche, war aber noch nie Zweig- oder Distriktspräsident gewesen. Die Aufgabe, einer großen Gemeinde zu dienen, erschien ihm gewaltig. Doch er wusste, dass der Herr seine Diener segnet und ihnen zum Erfolg verhilft.

„Obwohl Jesaja dachte, er könne nie Prophet sein, nahm er die Berufung an und ging voran“, hatte er erst kürzlich einer Gruppe von Priestertumsführern gesagt. „Wir werden berufen, ein Werk zu verrichten, und erwidern, dazu seien wir nicht fähig. Wenn wir so denken, werden wir auch niemals dazu fähig sein. Wir müssen uns vor Augen halten, dass es der Herr ist, der uns beruft – das dürfen wir nie in Abrede stellen.“

Nach der Konferenz gab Elder Kimball vielen Heiligen die Hand. Hélio stand in der Nähe, lächelte und nahm Glückwünsche entgegen. Am nächsten Tag war er wieder in der Zentralredaktion zur Stelle, und für den Abend hatte er eine Bischofschaftssitzung anberaumt – wohl die erste auf dem Kontinent.

Nicht nur für Hélio, sondern auch für die Kirche war ein neuer Tag angebrochen.

  1. Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 26; Camargo, Erinnerungen, Seite 51f.

  2. Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 26; Camargo, Erinnerungen, Seite 52; Grover, „Mormonism in Brazil“, Seite 299f.; Missionsabteilung, monatliche Fortschrittsberichte Vollzeitmission, Mai 1957 und Oktober 1965; Erste Präsidentschaft und Präsidierende Bischofschaft, Protokolle, 5. September 1964 und 29. Januar 1965, Erste Präsidentschaft, allgemeine Verwaltungsakten, 1921–1972, HAK; „Fyans to Head Translation Unit“, Church News, 1. Mai 1965, Seite 13; Themen: Mexiko, Brasilien

  3. Camargo, Erinnerungen, Seite 52; Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 26; Wayne Beck und Evelyn Beck, Erinnerungsinterview, Seite 80f.

  4. Camargo, Erinnerungen, Seite 53; Spencer W. Kimball, Tagebuch, 1. Mai 1966; „Reunião da presidencia com as juntas das organizações auxiliares da missão brasileira“, 16. Dezember 1965, Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, HAK; Grover, „Mormonism in Brazil“, Seite 186f.; „New Brazilian Post“, Church News, 4. Dezember 1965, Seite 10

  5. „Reunião da presidencia com as juntas das organizações auxiliares da missão brasileira“, 16. Dezember 1965, Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, HAK; Camargo, Erinnerungen, Seite 57; „Elder Hélio R. Camargo of the First Quorum of the Seventy“, Ensign, Mai 1985, Seite 93; Hélio da Rocha Camargo und Nair Belmira de Gouvea Camargo, Siegelungsbericht, 24. November 1965, Aufzeichnungen des Tempels für Lebende, 1955–1991, Mikrofilm 470.944, FSL; Spencer W. Kimball, Tagebuch, 24. November 1965; Themen: Patriarchalischer Segen, Siegelung

  6. Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 27

  7. „Conferencia do distrito de Tietê“, 30. Januar 1966, Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, HAK

  8. Williams und Williams, Erinnerungsinterview, Seite 20; Williams, Tagebuch, 6. und 7. November 1965, Seite 155; McKay, Tagebuch, 10. November 1965

  9. Williams, Tagebuch, 7. November 1965, Seite 155; Williams und Williams, Erinnerungsinterview, Seite 20; McKay, Tagebuch, 10. November 1965; Allen, Notizen vom Interview mit LaMar Williams, 11. Juli 1988, Seite 2

  10. Williams und Williams, Erinnerungsinterview, Seite 20; Tanner, Tagebuch, 8. November 1965; McKay, Tagebuch, 18., 21. und 28. Oktober 1965, 4. und 10. November 1965; Henry A. Smith, „Pres. McKay Appoints Two More Counselors: Church Growth Is Cited“, Deseret News, 29. Oktober 1965, Seite A1, A3; Saunders, „1968 and Apartheid“, Seite 133ff.

  11. McKay, Tagebuch, 10. November 1965; Allen, Notizen vom Interview mit LaMar Williams, 11. Juli 1988, Seite 2; Williams und Williams, Erinnerungsinterview, Seite 20; 2 Nephi 26:33

  12. Falola und Heaton, History of Nigeria, Seite 172f.; Gould, Struggle for Modern Nigeria, Seite 26–32; „Military Chief Rules Nigeria Government“, Deseret News, 17. Januar 1966, Seite A4; Williams und Williams, Erinnerungsinterview, Seite 20f.; siehe auch Allen, „West Africa before the 1978 Priesthood Revelation“, Seite 236f.

  13. LaMar Williams an Charles Agu, 18. Februar 1966, Missionsabteilung, Schriftverkehr nach Afrika und Indien, HAK

  14. Delia Rochon an James Perry, E-Mail, 18. Januar 2022, Delia Rochon Interviews, HAK; Rochon, Interview, Seite 3–6, 18f., 22ff., 28f., 54f., 57; Zweig Colonia Suiza, Protokolle, 11. Dezember 1966, Seite 37f.

  15. Rochon, Interview, Seite 8f., 30, 42ff.; Themen: Organisationen für Junge Männer, Organisationen für Junge Damen

  16. Rochon, Interview, Seite 4f., 53ff., 57

  17. Paul et al., Paths to Victory, Seite 266; „Reds of Every Shade Moving In on Uruguay“, Daily News, New York City, 4. Oktober 1964, lokale Ausgabe, Seite 121; McDonald, „Struggle for Normalcy in Uruguay“, Seite 72; George Natanson, „Chaos Reigns in Latin Nations“, Boston Globe, 15. August 1965, Seite 51

  18. Rochon, Come and See, Seite 19ff.; Rochon, Interview, Seite 9f., 62, 64f., 67f.; Theodore Tuttle an die Erste Präsidentschaft, 22. Juni 1965, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Missionen, 1964–2010, HAK; Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:25

  19. Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, 17. Februar 1966; Wayne Beck an A. Theodore Tuttle, 11. Februar 1966, A. Theodore Tuttle Files, HAK; Vorschlag an Joseph Fielding Smith und den Rat der Zwölf, 23. März 1966, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Missionen, 1964–2010, HAK; Wayne Beck und Evelyn Beck, Erinnerungsinterview, Seite 93ff.; „1st Latin Stake in Church“, Deseret News, 3. Mai 1966, Seite B1

  20. Vorschlag an Joseph Fielding Smith und den Rat der Zwölf, 23. März 1966, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Missionen, 1964–2010, HAK

  21. Spencer W. Kimball, Tagebuch, 17. und 24. März 1966; „Foreign Stakes: Shall We Organize Stakes Other Than in America?“, in: Spencer W. Kimball, Tagebuch, 20. März 1966; Erste Präsidentschaft an Spencer W. Kimball, 18. Mai 1965, Erste Präsidentschaft, allgemeine Verwaltungsakten, 1921–1972, HAK; Spencer W. Kimball an die Erste Präsidentschaft, 9. Juni 1966, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Missionen, 1964–2010, HAK; Cowan, Church in the Twentieth Century, Seite 263, 266; Themen: Globalisierung, Kollegium der Zwölf Apostel

  22. Erste Präsidentschaft an Wayne Beck, 1. April 1966, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Missionen, 1964–2010, HAK; Spencer W. Kimball, Tagebuch, 24. März 1966

  23. Rendell Mabey an Giuseppa Oliva, 25. Februar 1966, Abschrift im Besitz der Redaktion; Eintrag zu Salvatore Ferrante, Taufen und Konfirmierungen, 1966, Zweig Palermo, Distrikt Palermo, Italienische Mission, Seite 31, in: Italien, Teil 2, Record of Members Collection, HAK; Giurintano, Interview, Seite 2; Simoncini, „La storia dei primi pionieri del ramo di Palermo“, Seite 1

  24. Mabey, Tagebuch, 10. Mai 1966; „Day I’ll Never Forget“, Seite 1f.; Eintrag zu Salvatore Ferrante, Taufen und Konfirmierungen, 1966, Zweig Palermo, Distrikt Palermo, Italienische Mission, Seite 31, in: Italien, Teil 2, Record of Members Collection, HAK

  25. Mabey, Tagebuch, 10. Mai 1966; „Day I’ll Never Forget“, Seite 2; Toronto, Dursteler und Homer, Mormons in the Piazza, Seite 275f.

  26. Toronto, Dursteler und Homer, Mormons in the Piazza, Seite 276; Rendell Mabey an Giuseppa Oliva, 16. Juni 1966, Giuseppa Oliva Papers, HAK; Abner, Erinnerungen an die Italienische Mission, Seite 26ff.

  27. Camargo, Erinnerungen, Seite 63

  28. Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 14, 27; Camargo, Erinnerungen, Seite 63; de Queiroz, Erinnerungsinterview, 2011, Seite 6

  29. „Reunião da presidencia da missão com presidentes dos distritos e membros do sacerdócio da missão distritos“, 30. Januar 1966, Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, HAK; Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, 16. April 1966; Liahona, São Paulo, Brasilien, April 1966, Seite 3, Mai 1966, Seite 3

  30. Spencer W. Kimball, Tagebuch, 25. April bis 2. Mai 1966; Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, 26. bis 30. April 1966

  31. Spencer W. Kimball, Tagebuch, 1. Mai 1966; Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, 26. und 28. April 1966

  32. Spencer W. Kimball, Tagebuch, 1. Mai 1966; Camargo und andere, Erinnerungsinterview, Seite 13f.

  33. Heilige, Band 3, Kapitel 16; „São Paulo: A primeira estaca da América do Sul“, Liahona, São Paulo, Brasilien, Juni 1966, Seite 10; Sharp, Autobiografie, Seite 48

  34. Evelyn Beck, Brief, 6. Mai 1966, Abschrift im Besitz der Redaktion; „São Paulo: A primeira estaca da América do Sul“, Liahona, São Paulo, Brasilien, Juni 1966, Seite 11; Spencer W. Kimball, Tagebuch, 1. Mai 1966; Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 23; Thema: Gemeinden und Pfähle

  35. „São Paulo: A primeira estaca da América do Sul“, Liahona, São Paulo, Brasilien, Juni 1966, Seite 11; Spencer W. Kimball, Tagebuch, 1. Mai 1966; Camargo, Erinnerungen, Seite 64; Thema: Bischof

  36. Camargo, Erinnerungsinterview, Seite 23f.

  37. „Reunião do sacerdócio da missão brasileira“, 30. April 1966, Brasilien-Mission São Paulo Nord, Manuskript der Geschichte, HAK

  38. Spencer W. Kimball, Tagebuch, 1. Mai 1966

  39. Camargo, Erinnerungen, Seite 64; Thema: Brasilien