Geschichte der Kirche
Kapitel 33: Was ist das für eine Kirche?


Kapitel 33

Was ist das für eine Kirche?

Ein Mann sitzt in einem Auto und liest die Proklamation zur Familie

Am 28. April 2002 waren die Heiligen im Nordosten Mexikos überglücklich, als Präsident Hinckley in Monterrey im Bundesstaat Nuevo León ein Haus des Herrn weihte. Dies war nun der hundertzehnte in Betrieb befindliche Tempel – und der elfte Tempel, der innerhalb von drei Jahren in Mexiko geweiht wurde. Seit die Kirche 1998 begonnen hatte, die Tempel nach dem neuen Bauplan zu gestalten, waren bereits achtundfünfzig Tempel geweiht worden, die – wie Präsident Hinckley es sich vorgestellt hatte – überall in der Welt Segnungen und Wunder bewirkten. Mitglieder, die früher mehrere Tage anreisen mussten, konnten den Tempel jetzt in wenigen Stunden oder gar Minuten erreichen.

Zu den ersten, die von diesem Aufschwung des Tempelbaus profitierten, gehörten die Heiligen in den mexikanischen Kolonien der Kirche, deren Abgeschiedenheit die Neugestaltung des Tempelbauplans ja erst inspiriert hatte. Der im März 1999 geweihte Colonia-Juárez-Chihuahua-Tempel war mit 630 Quadratmetern der kleinste der Kirche – doch er entwickelte sich dort rasch zu einem allgemeinen Orientierungspunkt.

Bertha Chavez, deren Gemeinde im nahegelegenen Nuevo Casas Grandes beheimatet war, freute sich sehr, als ein Ratgeber in der Tempelpräsidentschaft sie als Verordnungsarbeiterin im neuen Tempel vorschlug. Seit Bertha 1987 im Mesa-Arizona-Tempel ihr Endowment empfangen hatte, war es immer ihr Traum gewesen, im Haus des Herrn zu dienen. Jetzt war dieser Traum wahr geworden!

„Es war eine große, wundervolle Überraschung“, erinnerte sie sich. „Ich sprang auf und weinte vor Freude, weil ich dem Herrn so dankbar für diese großartige Gelegenheit war, in seinem Haus zu dienen.“

Marilena Kretly Pretel Busto lebte in Portugal, doch nun reiste sie zum vor kurzem geweihten Madrid-Tempel nach Spanien. Ein Jahr zuvor war ihre Großmutter im Alter von 101 Jahren verstorben. Jetzt freute sich Marilena darauf, stellvertretend für sie die heiligen Handlungen zu empfangen.

Sie erwartete, im Haus des Herrn etwas Besonderes zu verspüren, als sie für ihre Großmutter getauft wurde. Aber das war nicht der Fall. Auch bei der Konfirmierung und dem Endowment verspürte sie nichts. Marilena war zunächst irritiert, dass sie das alles ohne bewegende Gefühle miterlebte. Als sie dann vor dem Altar im Siegelungsraum kniete, um ihre Großmutter an ihre Eltern siegeln zu lassen, war sie einfach nur froh, dass sie die Tempelarbeit nun erledigt hatte.

Doch da begann der Siegler zu sprechen, und plötzlich durchfuhr Marilena ein heftiger Ruck. Sie konnte nicht genau beschreiben, was sie empfand, doch sie war sich sicher, dass ihre Großmutter sich in der Geisterwelt freute.

In Bolivien hatten sich unterdessen viele der hunderttausend Heiligen darauf vorbereitet, nach der Weihung im April 2000 den Cochabamba-Tempel zu besuchen. María Mercau de Aquino, eine Pfahl-FHV-Präsidentin in Cochabamba, war überzeugt, dass eine starke Familie eine der Voraussetzungen war, dass die Mitglieder für den Tempelbesuch bereit wurden. Sie stellte daher eine Versammlung auf die Beine, bei der es darum ging, die Ehe zu stärken und zugleich den Schwestern ein höheres Selbstwertgefühl zu vermitteln.

Im selben Pfahl erlebten auch Antonio und Gloria Ayaviri, wie der neue Tempel ihre Familie stärkte. „Die Kindererziehung ist jetzt viel einfacher, da wir das Evangelium und die Segnungen des Tempels haben“, bezeugte Antonio. „Bei uns zuhause haben wir jetzt ein Stückchen Himmel auf Erden.“

Auch das Haus des Herrn in der japanischen Stadt Fukuoka veränderte das Leben vieler. Über dreißig Jahre waren vergangen, seit sich Kazuhiko Yamashita, der Präsident des Pfahles Fukuoka, der Kirche angeschlossen hatte, nachdem er auf der Weltausstellung in Osaka den Kurzfilm Des Menschen Suche nach Glück gesehen hatte. Sein Glaube an den Erlösungsplan gab ihm weiterhin die Richtung vor. Seine Frau Tazuko und er waren 1980 im Tokio-Tempel gesiegelt worden und hatten sechs Kinder.

Der Fukuoka-Tempel bildete nun im südlichen Teil Japans das Herzstück der Kirche. Während der Tage der offenen Tür freute sich Kazuhiko, dass viele Heilige begeistert Angehörige und Freunde einluden, das Haus des Herrn zu besichtigen. Einige Mitglieder, die sich von der Kirche entfernt hatten, waren zurückgekehrt – durch den unbestreitbaren Einfluss des Tempels war ihr Glaube neu entfacht worden. Kazuhiko saß während der Weihung im celestialen Saal und verspürte vollkommenen Frieden. Er hatte das starke Gefühl, dass der Herr dort war und dass er die Heiligen in Japan liebte. Als Kazuhiko zu Präsident Hinckley hinübersah, konnte er Tränen in den Augen des Propheten erkennen.

Der neue Tempel im mexikanischen Monterrey brachte bald seine eigenen Segnungen mit sich. Román und Norma Rodríguez hatten sich der Kirche angeschlossen, nachdem sie an den Tagen der offenen Tür den Tempel besichtigt hatten. Damals hatten sie gerade überlegt, ihre standesamtliche Trauung vor fünfzehn Jahren durch eine aufwendige Feier sozusagen ein zweites Mal zu begehen. Aber irgendetwas an diesem Plan war ihnen einfach nicht richtig vorgekommen. Norma beschloss, Gott um Rat zu bitten.

Im folgenden Jahr kehrten Román und sie mit ihren drei Kindern in den Monterrey-Tempel zurück. Ihnen schwebte jetzt keine extravagante Eheschließung mehr vor. In den schönen, ewigen Verheißungen der Siegelungsmacht fanden sie diesmal die Ehezeremonie, die sie sich schon immer gewünscht hatten.


Anne Pingree wurde im April 2002 als Zweite Ratgeberin in die Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung der Kirche berufen. Was ihr besonders am Herzen lag, war die Alphabetisierung der Frauen in der Kirche. Von 1995 bis 1998 hatten ihr Mann George und sie die Nigeria-Mission Port Harcourt geleitet. Viele der Frauen, denen sie in dieser Zeit begegnet war, konnten nicht lesen – was es ihnen erschwerte, sich in die Kirche einzubringen.

Als die Kirche in den 1970er und 1980er Jahren in den Entwicklungsländern wuchs, wurde die Aufgabe, den Menschen bei Bedarf das Lesen beizubringen, in die Ziele der Kirche integriert. 1992 hatte die Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung der Kirche, Elaine L. Jack, die Alphabetisierung zu einem Schwerpunkt ihrer Amtszeit gemacht. Es wurde ein Projekt ins Leben gerufen, um den Mitgliedern, die des Lesens und Schreibens unkundig waren, entsprechende Grundkenntnisse zu vermitteln und sie zu ermutigen, sich mit den heiligen Schriften zu befassen, ihre Familien anzuleiten und sich selbst weiterzuentwickeln.

Anne war vor ihrer Mission unter Präsidentin Jack im Hauptausschuss der Frauenhilfsvereinigung tätig gewesen und hatte dann in Nigeria – mit Unterstützung der Missionare und Mitglieder dort – die Alphabetisierung weiter vorangebracht. Der Hauptausschuss sowie eine Künstlerin in Utah hatten ihr dabei geholfen, einfache Schulungsposter und Arbeitshefte zu entwerfen, um im Missionsgebiet Frauen zu helfen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen hatten. Als sie dieses Material einsetzte, konnte sie feststellen, dass immer mehr Frauen ihre Berufung mit Selbstvertrauen und Verständnis erfüllten.

In ihrem ersten Jahr in der Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung der Kirche wurde Anne beauftragt, die Alphabetisierungsprojekte der Organisation zu leiten. Studien zufolge hatten Frauen in Entwicklungsländern weniger Zugang zu Bildung als Männer, was zu einer niedrigeren Alphabetisierungsrate führte. Zudem ließ sich feststellen, dass diejenigen, die lesen konnten, eher in der Kirche blieben und regelmäßig die Versammlungen besuchten. Wie Anne waren auch Bonnie D. Parkin, die Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung der Kirche, sowie ihre Erste Ratgeberin Kathleen Hughes davon überzeugt, dass Unterstützung beim Lesenlernen die Frauen in die Lage versetzen werde, sich in der Kirche zu engagieren, ihre Familie zu stärken, besser bezahlte Arbeit zu finden und ein festeres Zeugnis von Jesus Christus zu erlangen.

Unter Präsidentin Parkin legte der FHV-Ausschuss weiterhin großen Wert auf das Alphabetisierungsprogramm der Kirche. Die Heiligen wurden zudem ermutigt, für die Alphabetisierung den Leitfaden Ye Shall Have My Words (Ihr werdet meine Worte haben) zu verwenden, der eigentlich vom Bildungswesen der Kirche entwickelt worden war. Auch im Ausschuss verstand man wie Anne, dass viele Mitglieder, ohne etwas dafür zu können, Schwierigkeiten mit ihrer Berufung hatten, weil sie die vielen Handbücher und Leitfäden der Kirche nicht lesen oder verstehen konnten.

Als nun die Präsidentschaft diese Probleme erörterte, sprach Anne darüber, wie man vereinfachte Schulungshefte, wie sie selbst sie in Nigeria verwendet hatte, weltweit einsetzen könnte. Präsidentin Parkin war der Meinung, dass der Hauptausschuss der Frauenhilfsvereinigung ähnliches Arbeitsmaterial entwickeln sollte, um Mitgliedern in Gebieten mit geringer Alphabetisierungsrate unter die Arme zu greifen.

Der Hauptausschuss empfahl, zu diesem Zweck Florence Chukwurah, die der Kirche angehörte und die Anne in Nigeria kennengelernt hatte, in den Mitarbeiterstab aufzunehmen. Florence hielt sich gerade in Salt Lake City auf, da ihr Mann Christopher, ein Gebietsautorität-Siebziger, momentan am Hauptsitz der Kirche geschult wurde. Florence, von Beruf Krankenschwester, war in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Sie wusste, wie es war, an einem Ort zu leben, wo die Kirche noch neu war.

Die Erste Präsidentschaft stimmte der Empfehlung zu, und Präsidentin Parkin teilte Florence dem Alphabetisierungskomitee zu. Schon bald arbeitete sie zusammen mit anderen Mitgliedern des Ausschusses an der Entwicklung vereinfachter Schulungshefte.

Anne war überglücklich, dass die Alphabetisierungsarbeit vorankam. „Das geht alles so schnell“, dachte sie. „Ich kann es kaum fassen.“


Zurück in den Philippinen war Seb Sollesta dankbar, wieder zuhause zu sein. Seine Abwesenheit hatte seine Frau Maridan und ihre drei Söhne viel zu stark belastet. Nun verbrachte die Familie jeden Tag zusammen, und Seb fühlte sich gesegnet. Er konnte mit seinen Söhnen von Angesicht zu Angesicht sprechen, sie ermuntern, sich in der Kirche zu engagieren, und ihnen bei der Vorbereitung auf ihre Mission helfen.

Als Seb zurückkehrte, diente Maridan in Iloilo City gerade als Koordinatorin für die Öffentlichkeitsarbeit der dortigen Pfähle. In dieser Funktion sorgte sie dafür, dass Verantwortliche auf kommunaler und staatlicher Ebene mehr über die Kirche erfahren konnten. Sie kümmerte sich auch um die Zusammenarbeit mit weiteren religiösen oder gemeinnützigen Gruppen bei verschiedenen Projekten, wie etwa Augenuntersuchungen oder Blutspendeaktionen. Seb wurde in den Hoherat im Pfahl Iloilo Nord berufen.

Nach wie vor machte sich die Erste Präsidentschaft Gedanken über die Heiligen in Gebieten mit geringen Anwesenheitszahlen in den Versammlungen. In den Philippinen gab es fast fünfhunderttausend Mitglieder, aber nur etwa 20 Prozent besuchten die Versammlungen regelmäßig. Infolge dieser Besorgnis berief Präsident Hinckley Elder Dallin H. Oaks als Präsidenten des Gebiets Philippinen und Elder Jeffrey R. Holland als Präsidenten des Gebiets Chile, das vor ähnlichen Herausforderungen stand. Beide Apostel traten ihr Amt im August 2002 mit einem Zeithorizont von einem Jahr an.

In den Philippinen trafen Elder Oaks und seine Ratgeber regelmäßig mit den Führungsverantwortlichen aus den Pfählen, Missionen und dem Gebiet zusammen. Bei einer Sonderschulung in Manila sprach Elder Oaks darüber, wie wichtig es ist, eine „Evangeliumskultur“ zu entwickeln, die auf dem Erlösungsplan, den Geboten Gottes und den Lehren der neuzeitlichen Propheten beruht. Er hatte festgestellt, dass man manche Elemente dieser Evangeliumskultur überall in den jeweiligen Kulturen finden konnte. Dennoch gab es auch kulturelle Aspekte, die mit den Lehren Jesu Christi unvereinbar waren.

„Die Bündnisse, die wir bei der Taufe schließen, erlegen uns einen geänderten Lebenswandel auf“, erklärte Elder Oaks. „Wir müssen an unseren bestehenden kulturellen Gebräuchen oder Verhaltensweisen all das ändern, was den Geboten, Bündnissen oder der Kultur des Evangeliums entgegensteht.“

Elder Oaks betonte, dass die Evangeliumskultur die Familien und den Einzelnen stärke, indem sie Keuschheit, Tempelehe, Ehrlichkeit, Eigenständigkeit und eine gleichberechtigte Partnerschaft in der Ehe fördere. Er forderte die Führungsverantwortlichen der Kirche auf, es zu ihrer höchsten Priorität unter den Heiligen zu machen, die Lehre des Erretters zu lehren und den Glauben an ihn zu festigen. Er riet ihnen auch, ihre Gemeinden dadurch zu stärken, dass sie sich mehr um Reaktivierung unter den Mitgliedern bemühten und die Missionsarbeit dafür etwas zurückstellten. Außerdem sollten regelmäßig Jugendaktivitäten stattfinden.

Im Anschluss an die Schulung baten Seb und andere Führungsverantwortliche im Pfahl Iloilo Nord die Bischofschaften, sich zu überlegen, welche Familien sie in die Herde Gottes zurückbringen wollten. Sie waren davon überzeugt, dass Eltern, die in die Kirche zurückkehrten, wahrscheinlich auch ihre Kinder mitziehen würden. Die Kinder würden dann später auf Mission gehen und könnten Führungsämter in der Kirche übernehmen.

Als Vater von Teenagern sorgte sich Seb besonders um die Jugendlichen. Das geringe Engagement innerhalb der Kollegien des Aaronischen Priestertums und bei den Klassen der Jungen Damen war im dortigen Gebiet ein großes Problem. In weniger als zehn Prozent der Gemeinden und Zweige in den Philippinen waren alle drei Kollegien des Aaronischen Priestertums auch wirklich tätig. In den meisten Einheiten wurden während der Woche keine Aktivitäten für Jugendliche angeboten.

Der Pfahl Iloilo Nord ging dieses Problem an, indem er die Gemeinden ermutigte, die regulären Klassen für die Jugendlichen einzurichten – selbst wenn nur ein oder zwei Jugendliche am Unterricht teilnahmen. Wenn der Unterricht für die Klassen und die Kollegien verlässlich stattfand – auch mit nur wenigen Teilnehmern –, konnten die Jungen Damen und Jungen Männer ihre Freunde zu den Versammlungen am Sonntag und zu den wöchentlichen Aktivitäten einladen.

Seb war der Meinung, die Jugendlichen sollten unbedingt an Aktivitäten in der Kirche teilnehmen. Dort konnten sie Freundschaften schließen und gute Vorbilder finden. Als die örtlichen Führungsverantwortlichen Bedenken äußerten, weil sich die Kosten für Aktivitäten nicht aus ihrem Budget bestreiten ließen, forderten Seb und weitere Verantwortliche im Pfahl sie auf, nichtsdestotrotz Aktivitäten zu planen. Und falls sie zusätzliche Mittel benötigten, würde der Pfahl sie bereitstellen.

Während Seb den Heiligen in seinem Pfahl diente und das anwandte, was er von Elder Oaks lernte, dachte er über seine eigene Verantwortung in der Kirche und zuhause nach. Elder Oaks hatte, als er über die Evangeliumskultur sprach, den philippinischen Heiligen davon abgeraten, die Familie für längere Zeit zu verlassen, um anderswo zu arbeiten – wie Seb es getan hatte. Manche Menschen in den Philippinen hatten keine andere Wahl, als im Ausland zu arbeiten, aber Seb wusste, dass seine Familie und er in Iloilo City glücklich leben und für sich selbst sorgen konnten.

Kein noch so großer materieller Gewinn konnte ihn dafür entschädigen, so lange von seiner Familie getrennt zu sein.


Im April 2003 kam der vierzehnjährige Blake McKeown zusammen mit seinem siebzehnjährigen Bruder Wade in einem Pfahlhaus in Baulkham Hills, einem Vorort von Sydney in Australien, an. Normalerweise war es rund um das Pfahlhaus ja eher still und leise. Doch heute war auf dem Parkplatz ein großes Zelt aufgebaut, und auf dem Grundstück wimmelte es nur so von Jugendlichen aus Pfählen in ganz New South Wales. Sie waren gekommen, um an der Tagung „Especially for Youth“ teilzunehmen, die in Australien „Time for Youth“, kurz TFY, genannt wurde.

Nach dem Erfolg von EFY in Brisbane hatte die Gebietspräsidentschaft die Pfähle in Australien und Neuseeland ermutigt, eigene derartige Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. 2002 organisierten Mary McKenna und ihr Komitee eine TFY-Tagung in Brisbane und 2003 eine in Neuseeland. Die TFY in Baulkham Hills war die erste Jugendtagung in Australien außerhalb von Brisbane.

Obwohl Blake in der Kirche aufgewachsen war, hatte er noch nie so viele Jugendliche seines Glaubens an einem Ort gesehen. Wade und er stammten aus Penrith, einer Stadt etwa fünfundvierzig Autominuten vom Pfahlhaus in Baulkham Hills entfernt. In ihrer Gemeinde hatten sie eine starke Jugendgruppe. Doch die Mitgliederschaft der Kirche machte nur ein halbes Prozent der australischen Bevölkerung aus, sodass es bei Jugendaktivitäten – selbst wenn sie auf Pfahlebene stattfanden – selten mehr als ein paar Dutzend Teilnehmer gab. In Blakes Highschool gab es außer ihm und seinem Bruder nur zwei weitere Mitglieder der Kirche.

Nach dem Beginn von TFY liefen Wade und er sich nur noch selten über den Weg. Nach dem Muster bei der EFY-Tagung wurden die Teilnehmer nämlich in Kleingruppen aufgeteilt, die von jungen Erwachsenen betreut wurden. In diesen Gruppen durchliefen die Jugendlichen abwechselnd verschiedene Aktivitäten. Sie nahmen an Hilfsprojekten teil, hörten Andachten und Ansprachen, lernten Lieder, befassten sich mit den heiligen Schriften, feuerten sich gegenseitig bei einer Talentshow an und gingen zu einer Tanzveranstaltung.

Das Tagungsmotto lautete „Wir glauben“, wobei der Schwerpunkt auf dem diesjährigen Seminarkurs lag, der sich dem Buch Lehre und Bündnisse widmete. Sprecher und Betreuer griffen das Motto auf, berichteten von geistigen Erlebnissen und ermunterten die Teilnehmer, zu Christus zu kommen, zu beten, Tagebuch zu führen und nach den Grundbestandteilen des Evangeliums zu leben. Zeugnisversammlungen boten den Jugendlichen die Möglichkeit, Gleichaltrigen Zeugnis für den Erretter und sein wiederhergestelltes Evangelium zu geben.

In der Kirche war Blake in den Versammlungen oft unruhig, aber seine Eltern hatten ihm doch ein gutes Glaubensfundament mitgegeben. Wade und er waren Mitglieder in dritter Generation. Ihre Eltern und Großeltern waren für sie immer ein großes Vorbild an Glauben und Dienst am Nächsten gewesen.

Das Programm für Junge Männer hatte ihn ebenfalls gestärkt. Als Diakon war Blake zum Kollegiumspräsidenten berufen worden. Sein Bischof bat ihn, aus den elf anderen Jungen in seinem Kollegium zwei Ratgeber und einen Sekretär auszuwählen. Nachdem Blake um Führung gebetet hatte, legte er dem Bischof in der Woche darauf drei Namen vor. Der Bischof zeigte Blake seine eigene Liste – auf der die gleichen drei Namen standen. Er hatte ihnen zwar eine andere Aufgabenverteilung zugedacht, doch er übernahm Blakes Vorschlag. Dies hatte Blake Vertrauen in das Gebet und in seine Führungsfähigkeiten geschenkt.

Blake war nicht sehr kontaktfreudig, aber bei TFY machte es ihm Spaß, sich mit Leuten aus anderen Gemeinden und Pfählen anzufreunden. Am Ende eines jeden Tages kehrten Wade und er nach Hause zurück, und am nächsten Morgen fuhren sie in aller Frühe wieder zurück zum Pfahlhaus.

Keinem von ihnen war bewusst, wie sich die drei Tage bei TFY auf sie auswirkten, aber ihre Mutter sah Veränderungen. Trotz allerlei Spiel und Spaß bot TFY den Jugendlichen die Möglichkeit, in einer neuen Umgebung den Heiligen Geist zu spüren. Nach der Tagung beschäftigten Blake und Wade sich nun mehr mit den heiligen Schriften und waren im Zeugnis etwas gefestigter.


Am Nachmittag des 10. Januar 2004 kamen Georges A. Bonnet, Präsident Hinckley, Elder Russell M. Nelson und tausende westafrikanische Heilige in einem Stadion in Accra in Ghana zusammen. Der Prophet war in die Stadt gekommen, um den neuen Tempel zu weihen. Vor der Weihung hatte er die Kinder und Jugendlichen der ghanaischen Pfähle und Distrikte gebeten, das Ereignis mit einer kulturellen Veranstaltung zu feiern – mit fröhlicher Musik und mit Tanz. Er war der Meinung, dass solche Feiern bei der Weihung eines Tempels den jungen Leuten halfen, unvergessliche Eindrücke zu sammeln und sich für die Kirche zu begeistern.

Nach dem Anfangsgebet traten Gruppen in farbenfrohen Kostümen auf einer großen, mit schönen Malereien geschmückten Bühne auf. Es wurden Lieder dargeboten, aber es gab auch ghanaische Tänze wie den Adowa und den Kpanlogo sowie traditionelle Musik auf Trommeln und Bambusflöten.

Ein Höhepunkt des Nachmittags war, als Missionare auf die Bühne traten und das Lied „Auserwählt zu dienen“ – mittlerweile die Missionarshymne – zum Besten gaben. Achthundertfünfzig PV-Kinder, alle in Weiß gekleidet, kletterten ebenfalls auf die Bühne und sangen mit den Missionaren „Ich bin ein Kind von Gott“.

Am nächsten Morgen wachte Georges mit einem Gefühl der Dankbarkeit auf. Endlich war der Tag der Weihung gekommen! Um neun Uhr begab er sich mit Präsident Hinckley und Elder Nelson zur ersten Weihungsversammlung in den celestialen Saal. Zur Eröffnung leitete Präsident Hinckley die zeremonielle Schlusssteinlegung. Danach sprachen die Oberin des Tempels und der Tempelpräsident, gefolgt von Elder Nelson und Elder Emmanuel Kissi, der die ghanaischen Heiligen während des „Freeze“ geführt hatte und nun Gebietsautorität-Siebziger war.

In seiner Rede würdigte Elder Kissi Joseph William Billy Johnson, der gleichfalls anwesend war. Er sprach auch über weitere Heilige aus den vergangenen Jahrzehnten, die das schnelle Wachstum der Kirche in Ghana ermöglicht hatten.

„Unsere Träume sind wahr geworden“, bekräftigte er.

Gegen Ende der Versammlung sprach Präsident Hinckley voll Demut über die Hilfe des Herrn beim Bau des Tempels. „Der Herr hat unsere Gebete gehört“, bezeugte er. „Er hat Ihre Gebete gehört. Er hat die Gebete vieler gehört, und hier steht nun der vollendete Tempel.“

Anschließend weihte der Prophet das Gebäude. „Wir danken dir für die brüderliche Gesinnung, die unter uns herrscht, dass nämlich weder Hautfarbe noch Herkunft uns als deine Söhne und Töchter voneinander trennen kann, die wir doch heilige und bindende Bündnisse eingegangen sind“, betete er. „Möge sich dein Werk ausbreiten in diesem Land und in den angrenzenden Nationen.“

Später am selben Tag, in der dritten Weihungsversammlung, bat Präsident Hinckley auch Georges, ein paar Worte zu sagen. Überrascht trat Georges ans Pult. „Ich möchte, dass Sie wissen, dass unser Gott ein Gott der Wundertaten ist“, bezeugte er. „Wunder geschehen aufgrund des Glaubens – und viele, viele haben ihren Glauben durch Gebete und in anderer Form der Gottesverehrung ausgeübt, um diesen großen Tag zu ermöglichen.“

Weiter sagte er: „Ich glaube, dass ein geweihter Tempel in Westafrika wohl eines der wichtigsten Ereignisse seit dem Sühnopfer Jesu Christi und der Wiederherstellung von allem ist. Es gibt Millionen von Afrikanern, die bereits verstorben sind und sich heute mit uns freuen.“

Nach der Weihung suchten Georges, Präsident Hinckley, Elder Nelson, Elder Kissi und andere dann John Kufuor auf, den aktuellen ghanaischen Präsidenten und Nachfolger von Jerry Rawlings. Seit seinem Amtsantritt Anfang 2001 hatten Präsident Kufuor und seine Regierung den Bau des Tempels unterstützt. 2002 besuchte er sogar die Erste Präsidentschaft in Salt Lake City, um mehr über die Kirche zu erfahren und den Mitgliedern für ihren humanitären und religiösen Beitrag in Ghana zu danken. Er hatte auch kurz zuvor an den Tagen der offenen Tür beim Tempel in Accra teilgenommen und eine Führung durch das Gebäude erhalten. Was er dort sah, hatte ihn zutiefst beeindruckt.

„Ihre Kirche“, sagte er nun zu Präsident Hinckley, „hat jetzt in Ghana die Staatsbürgerschaft erworben.“


Im Juni 2004 wartete Angela Peterson in der Nähe von Washington in ihrem Auto auf die Sicherheits- und Abgasuntersuchung. Zahlreiche Autos standen vor ihr, die Warteschlange schlängelte sich um den Parkplatz. Es würde wohl ein Weilchen dauern, das war ihr klar.

Anstatt den Motor im Leerlauf zu lassen, stellte sie ihn ab und ließ die Fenster herunter, um die sommerliche Nachmittagsbrise zu genießen. Während sie wartete, holte sie die Proklamation zur Familie hervor, die sie mitgebracht hatte. Einige Wochen zuvor hatte ihr Pfahlpräsident die Mitglieder ihrer JAE-Gemeinde nämlich aufgefordert, die Proklamation auswendig zu lernen, und ihnen verheißen, dass sie dadurch gesegnet würden. Angela glaubte an diese Verheißung und war daher eifrig darangegangen, das Schriftstück auswendig zu lernen.

In den neun Jahren, die seit der Verkündigung der Proklamation zur Familie auf der Allgemeinen FHV-Versammlung im September 1995 vergangen waren, war sie zu einem zentralen Bestandteil der Botschaft der Kirche zum Thema Familie geworden. Eltern errichteten ihr Zuhause gemäß diesen Grundsätzen, Mitglieder hängten die Proklamation in einem hübschen Bilderrahmen an die Wand, und die Brigham-Young-Universität bot sogar einen ganzen Kurs über diese lediglich eine Seite füllende Erklärung an. Angela war noch ein Teenager gewesen, als Präsident Hinckley die Proklamation vorstellte, und sie war sich nicht sicher, ob sie sie überhaupt vor der Aufforderung durch ihren Pfahlpräsidenten jemals durchgelesen hatte.

Nach ihrem Highschool-Abschluss war Angela aus ihrer kleinen kanadischen Heimatstadt Stirling in Alberta nach Logan in Utah gezogen und hatte dort die Universität besucht. Nach ihrem Abschluss absolvierte sie im Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Kirche in Salt Lake City ein Praktikum, bevor sie in Washington eine Vollzeitstelle im Büro der Kirche für internationale und behördliche Angelegenheiten erhielt. Die Straßen der Hauptstadt, die von Museen, Denkmälern und Regierungsbüros gesäumt waren, unterschieden sich deutlich von den staubigen Straßen, die sie in ihrer Jugend gewohnt gewesen war.

Als Angela den Anfang der Warteschlange erreicht hatte, ging sie in einen Warteraum, während ein Mechaniker ihr Auto überprüfte. Die Inspektion dauerte länger als erwartet. Sie begann sich schon Sorgen zu machen, als sie andere kommen und gehen sah, während sie weiterhin in der Warteschleife hing. War vielleicht mit ihrem Auto etwas nicht in Ordnung? Und was würde eine Reparatur bloß kosten?

Endlich, gefühlt nach Stunden, kam der Mechaniker herein und teilte ihr mit, dass ihr Auto die Inspektion bestanden habe.

Erleichtert bezahlte Angela und verließ das Gebäude, immer noch nicht sicher, wieso das alles denn so lange gedauert hatte. Neben ihrem Auto stand wartend der Mechaniker.

„Miss“, sagte er, „ich möchte mich bei Ihnen dafür entschuldigen, dass die Überprüfung so lange gedauert hat.“

Er erzählte Angela, dass ihn die Proklamation zur Familie auf dem Beifahrersitz magisch angezogen habe. Er hatte sie mehrmals durchgelesen und war von der Botschaft über die Familie bewegt.

„Was ist das für eine Kirche? Was hat es mit diesem Schriftstück über die Familie auf sich? Kann ich ein Exemplar davon haben?“, fragte er sie. „Da steht, das sei von Aposteln verfasst. Soll das heißen, es gibt – wie zur Zeit Jesu – heute ebenfalls Apostel auf der Erde? Bitte, ich muss das unbedingt wissen!“

Verblüfft sammelte Angela ihre Gedanken. „Ja, es gibt Apostel und Propheten auf der Erde, genau wie zur Zeit Jesu Christi“, erklärte sie ihm und berichtete kurz von Joseph Smith und der Wiederherstellung des Evangeliums. Sie gab ihm ihre Proklamation zur Familie sowie ein Buch Mormon.

Der Mechaniker nannte ihr seinen Namen und gab ihr seine Telefonnummer, die sie den Missionaren übermitteln sollte. Als Angela von der Werkstatt nach Hause fuhr, musste sie die Tränen wegblinzeln. Sie war dankbar, dass sie die Proklamation auf dem Beifahrersitz liegen gelassen hatte.

  1. Hinckley, Tagebuch, 28. April 2002; Hawkins, Temples of the New Millennium, Seite 222f.; Jason Swensen, „Patience Rewarded in Monterrey“, Church News, 11. Mai 2002, Seite 3; Themen: Tempelbau, Mexiko

  2. Hinckley, Tagebuch, 6. und 7. März 1999; Romney und Cowan, Colonia Juárez Temple, Seite 130, 155f.; „Colonia Juárez Chihuahua México Temple“, Presseseite der Kirche, undatiert, newsroom.ChurchofJesusChrist.org; „Temple Dimensions“, Temples of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, churchofjesuschristtemples.org

  3. Marilena Kretly Pretel Busto, „Omas Taufe“, Liahona, Oktober 2009, Seite 46; Themen: Taufe für die Verstorbenen, Siegelung, Endowment im Tempel, Portugal

  4. Judy C. Olsen, „Bolivien: Segnungen im Überfluss“, Liahona, August 2000, Seite 37, 42f.; Thema: Bolivien

  5. Hawkins, Temples of the New Millennium, Seite 178f.; Greg Hill, „Fukuoka: Japan’s Southern Center“, Church News, 4. November 2000, Seite 8ff.; Yamashita, Interview, Seite 33; Kazuhiko Yamashita an James Perry, E-Mail, 19. Dezember 2023, Kazuhiko Yamashita, Interviews, HAK; Thema: Japan

  6. Don L. Searle, „Eine Million in Mexiko“, Liahona, Juli 2004, Seite 35f.

  7. „Anne C. Pingree“, Church News, 1. Juni 2002, Seite 11; Parkin, „History of the Relief Society“, Abschnitt 1, Seite 4f., 18f.; Pingree, Hughes und Parkin, Erinnerungsinterview, 00:07:42–00:08:27

  8. Gordon B. Hinckley, „Ambitious to Do Good“, Ensign, März 1992, Seite 6; „Anne C. Pingree“, Liahona, Juli 2002, Seite 125; George C. Pingree und Anne C. Pingree an Nelson Dibble, 14. Oktober 1996; Elaine L. Jack, „The Effects of the Gospel Literacy Effort“, 28. September 1995, Seite 1f., Frauenhilfsvereinigung, Akten zur Hundertfünfzigjahrfeier und zum Alphabetisierungsprogramm, HAK; Gospel Literacy Guidelines for Priesthood and Relief Society Leaders, Seite 1; Sheridan R. Sheffield, „Aim of Gospel Literacy Effort: Enrich Lives“, Church News, 30. Januar 1993, Seite 3; Themen: Frauenhilfsvereinigung, Globalisierung

  9. Parkin, „History of the Relief Society“, Abschnitt 1, Seite 18f.; George C. Pingree und Anne C. Pingree an Nelson Dibble, 14. Oktober 1996, Frauenhilfsvereinigung, Akten zur Hundertfünfzigjahrfeier und zum Alphabetisierungsprogramm, HAK; Anne C. Pingree an MarJean Wilcox, 9. September 1996, 29. September 1996; Anne C. Pingree an ihre Familie, 18. November 1996, Anne C. Pingree, Kathleen H. Hughes und Bonnie D. Parkin, Erinnerungsinterview, HAK; Thema: Nigeria

  10. Parkin, „History of the Relief Society“, Abschnitt 1, Seite 18f.; Pingree, Tagebuch, 11. Juni 2003; Hughes, Erinnerungsinterview, 01:05:20–01:07:55; Ann L. Cannaday et al., „Illiteracy“, 12. April 1993, Seite 1, Frauenhilfsvereinigung, Akten zur Hundertfünfzigjahrfeier und zum Alphabetisierungsprogramm, HAK; „Literacy and Church Activity: A Study of Adult Members of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints in the United States“, April 1997, Seite 1–10, Frauenhilfsvereinigung, Akten zur Hundertfünfzigjahrfeier und zum Alphabetisierungsprogramm, HAK

  11. Parkin, „History of the Relief Society“, Abschnitt 1, Seite 18f.; Hughes, Erinnerungsinterview, 01:05:20–01:07:55; Pingree, Hughes und Parkin, Erinnerungsinterview, 00:03:22–00:04:20, 00:23:17–00:23:43

  12. Parkin, „History of the Relief Society“, Abschnitt 1, Seite 18f., Abschnitt 2, Seite 27; Pingree, Tagebuch, 1. und 11. Juni 2003; Pingree, Hughes und Parkin, Erinnerungsinterview, 00:29:20–00:31:10; Protokolle des Hauptausschusses der Frauenhilfsvereinigung, Band 66, 18. Juni 2003, Seite 83, 6. und 13. November 2003, Seite 118, 121; Hughes, Erinnerungsinterview, 01:04:22–01:05:10

  13. Sollesta und Sollesta, Erinnerungsinterview, April 2023, Seite 3ff.

  14. Sollesta, Autobiografie, Seite 2; Sollesta und Sollesta, Erinnerungsinterview, März 2023, Seite 2, 5, 8; Sollesta und Sollesta, Interview per E-Mail; Maridan Sollesta an James Perry, E-Mail, 3. Oktober 2023, Maridan Sollesta und Eusebio Sollesta, Erinnerungsinterviews, HAK; Gebiet Philippinen, Jahresgeschichte, 2003, Seite 3; Turley, In the Hands of the Lord, Seite 263ff., 269f.; „Elder Oaks und Elder Holland zum Dienst im Ausland berufen“, Liahona, Juli 2002, Seite 126

  15. Turley, In the Hands of the Lord, Seite 265; Gebiet Philippinen, Protokolle der Präsidentschaftssitzungen, 28. August 2002, 23. Oktober 2002, 13. und 27. November 2002, 4. und 6. Dezember 2002, 15. und 22. Januar 2003, 12. und 26. Februar 2003; „Report to the First Presidency“, in: Dallin H. Oaks, Angel Abrea und Richard Maynes an die Erste Präsidentschaft, 27. Mai 2003, Gebiet Philippinen, Jahresgeschichte, HAK; Dallin H. Oaks, „Establishing Gospel Culture“, 25. Januar 2003, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Gebietspräsidentschaften, HAK

  16. Sollesta und Sollesta, Erinnerungsinterview, März 2023, Seite 11

  17. „Report to the First Presidency“, in: Dallin H. Oaks, Angel Abrea und Richard Maynes an die Erste Präsidentschaft, 27. Mai 2003, Gebiet Philippinen, Jahresgeschichte, HAK; Sollesta und Sollesta, Erinnerungsinterview, März 2023, Seite 14; Sollesta und Sollesta, Interview per E-Mail

  18. Sollesta und Sollesta, Erinnerungsinterview, März 2023, Seite 14, 16f.

  19. Sollesta und Sollesta, Erinnerungsinterview, April 2023, Seite 7f.; Dallin H. Oaks, „Establishing Gospel Culture“, 25. Januar 2003, Erste Präsidentschaft, Schriftverkehr mit den Gebietspräsidentschaften, HAK; Thema: Philippinen

  20. „Sydney Australia Greenwich Stake“, Seite 52, 59; Blake McKeown, Erinnerungsinterview, Mai 2023, Seite 6ff.; Jackson und Jackson, Erinnerungsinterview, Seite 4, 8f.; Wade McKeown, Erinnerungsinterview, Seite 1, 5

  21. McKenna, Erinnerungsinterview, 1. Juni 2023, Seite 9, 11; Kenneth Johnson, Erinnerungsinterview, Seite 18; Perry, Notizen vom Interview mit Mary McKenna, Seite 3; Riwai-Couch, „Historical Information about ‚Especially for Youth‘ in the Pacific Area“, Seite 3; „New Zealand Conference Attended by 425 Youth“, Church News, 8. Februar 2003, Seite 15; Blake McKeown, Erinnerungsinterview, Mai 2023, Seite 6

  22. Blake McKeown, Erinnerungsinterview, Mai 2023, Seite 6f., 9; Wade McKeown, Erinnerungsinterview, Seite 2; Deseret Morning News 2004 Church Almanac, Seite 265; Thema: Australien

  23. Wade McKeown, Erinnerungsinterview, Seite 2ff.; Jackson und Jackson, Erinnerungsinterview, Seite 4–7, 9; „Sydney Australia Greenwich Stake“, Seite 52; Blake McKeown, Erinnerungsinterview, Mai 2023, Seite 7

  24. Blake McKeown, Erinnerungsinterview, Mai 2023, Seite 1ff., 9, 11f.; Church Handbook of Instructions, Book 2, Seite 182; Thema: Organisationen für Junge Männer

  25. Blake McKeown, Erinnerungsinterview, Mai 2023, Seite 7ff.; Blake McKeown, Erinnerungsinterview, August 2023, Seite 6; McKeown und McKeown, Erinnerungsinterview, Seite 3, 8f.; „Sydney Australia Greenwich Stake“, Seite 52; Jackson und Jackson, Erinnerungsinterview, Seite 7, 10

  26. Gerry Avant, „Bright Day for Youth in Ghana“, Church News, 17. Januar 2004, Seite 8f.; Bonnet, Erinnerungsinterview, 2017, Seite 39f.; Kissi, Walking in the Sand, Seite 296f.; Protokolle des Priestertumsführungsrates, 17. September 2003; Hinckley, Tagebuch, 8. und 14. August 2003; Gordon B. Hinckley, Ansprache, Priestertumsführerschaftsversammlung in Columbia, South Carolina, 20. November 2004, Seite 4, Ansprachen von Gordon B. Hinckley, HAK; Maurine Jensen Proctor, „A Day of Celebration“, Meridian Magazine, 13. Januar 2004, in: Gebiet Afrika West, Jahresgeschichte, 2004

  27. Bonnet, Erinnerungsinterview, 2017, Seite 40; Gordon B. Hinckley, Alice Gunnell, Grant Gunnell, Russell M. Nelson, Emmanuel A. Kissi, Georges Bonnet, in: Weihungsgottesdienste für den Accra-Tempel in Ghana, Seite 1–9, 36; Kissi, Walking in the Sand, Seite 307–312; Thomas S. Monson, „Die Bestätigung der Beamten der Kirche“, Liahona, Juli 2002, Seite 23f.; Joseph Johnson, Erinnerungsinterview, 2005, Seite 25ff.

  28. Gordon B. Hinckley, in: Weihungsgottesdienste für den Accra-Tempel in Ghana, Seite 11–14

  29. Bonnet, Tagebuch, 11. Januar 2004; Gordon B. Hinckley, Georges Bonnet, in: Weihungsgottesdienste für den Accra-Tempel in Ghana, Seite 33, 36f.; Themen: Tempelweihungen und Weihungsgebete, Ghana

  30. Gerry Avant, „Ghana President Visited by Pres. Hinckley“, Church News, 17. Januar 2004, Seite 7; Bonnet, Erinnerungsinterview, 2017, Seite 41f.; Sarah Jane Weaver, „Ghana President Welcomed in Salt Lake City“, Church News, 21. September 2002, Seite 2

  31. Fallentine, Erinnerungen, Seite 1; „Die Familie – eine Proklamation an die Welt“

  32. Gordon B. Hinckley, „Stellt euch der Schlauheit der Welt entgegen“, Der Stern, Januar 1996, Seite 89–92; Petersen und Scott, „Proclamation on the Family“, Seite 210, 216–221; Amy K. Stewart, „A Proclamation to the World“, Daily Herald, Provo/UT, 30. Dezember 2000, Seite A11; Angela Fallentine, Erinnerungsinterview, Februar 2023, Seite 17f.

  33. Fallentine, Erinnerungen, Seite 1ff.