First Ladies von Peru und Paraguay sehen humanitäre Hilfe mit eigenen Augen
Als die Gattinnen der Regierungschefs von Peru und Paraguay im April Salt Lake City besuchten, konnten sie mit eigenen Augen sehen, wie die humanitäre Hilfe und der Wohlfahrtsdienst der Kirche funktionieren.
Pilar Nores de Garcia, die First Lady von Peru, und Maria Gloria Penayo de Duarte, die First Lady von Paraguay, besuchten den Welfare Square und das Zentrum für humanitäre Hilfe, wobei sie Vertretern der Kirche ihre eigenen Hilfsbemühungen für die Menschen in ihrem jeweiligen Heimatland erläuterten.
Vor leitenden Vertretern der Kirche sowie Dozenten und Studenten der Brigham-Young- Universität umriss die Gattin des peruanischen Staatsoberhauptes in groben Zügen das Hilfsprogramm Sembrando, mit dem die Armen im peruanischen Hochland unterstützt werden. Während ihres Aufenthalts in Utah erfuhr Frau Garcia, dass die Kirche ihr Land mit 1000 Rollstühlen und 45 Tonnen Atmit beliefert – einem Nahrungsergänzungsmittel, mit dem man Unterernährung und Hunger bekämpft.
Gemeinsam mit ein paar Abgeordneten aus Paraguay stellte Frau Duarte persönlich 48 Hygienepäckchen zusammen. Diese Päckchen werden in Katastrophengebiete geschickt und enthalten beispielsweise eine Zahnbürste, Zahnpasta, Seife und einen Waschlappen. Mit der Kirche wurde auch vereinbart, dass sie weiterhin über REPADEH, die von Frau Duarte gegründete Hilfsorganisation, für Unterstützung und Hilfe sorgt. Im letzten Jahr hat diese Organisation in Zusammenarbeit mit der Kirche ungefähr 2000 Rollstühle verteilt.