2011
In den Nachrichten
September 2011


In den Nachrichten

Der Liahona wird verstärkt online angeboten

Die Kirche ist dabei, den Internetzugriff auf Material, das aus dem Englischen übersetzt wurde, zu verbessern – vor allem auf den Liahona, die internationale Zeitschrift der Kirche.

Das Ziel ist, es bis Ende 2011 jedem Mitglied zu ermöglichen, auf die gesamte Ausgabe online im PDF-Format und auf einzelne Abschnitte der Zeitschrift in einem reinen Textformat zuzugreifen, und zwar jeden Monat, in dem der Liahona in einer bestimmten Sprache erscheint. Dies gilt jedoch nur für die Ausgaben ab April 2011.

Die Kirche ist außerdem im Begriff, die Botschaften der Ersten Präsidentschaft und die Besuchslehrbotschaften regelmäßig in 80 Sprachen online zu veröffentlichen. Diese Botschaften sind üblicherweise im Liahona abgedruckt oder erscheinen in den Sprachen, in denen es den Liahona noch nicht gibt, separat.

Mit der Ausgabe vom Juni 2011 werden vom Liahona auf Spanisch und Portugiesisch Tonaufnahmen gemacht und ins Internet gestellt. Im Nachhinein werden außerdem die ersten vier Ausgaben 2011 aufgezeichnet. Tonaufnahmen des Liahonas in weiteren Sprachen werden bald folgen.

Auch die Menge des übersetzten Materials von der Generalkonferenz im Internet nimmt zu. Die Ansprachen der Frühjahrs-Generalkonferenz 2011 wurden in 92 Sprachen übersetzt. Tonaufnahmen in all diesen Sprachen gibt es unter conference.lds.org, und im Druck sind die Ansprachen in 33 Sprachen im Liahona erschienen. Diese sind in der Inhaltsübersicht des Liahonas vom Mai 2011 auf liahona.lds.org zu finden.

In 25 Sprachen läuft darüber hinaus ein Projekt, das Material von der Generalkonferenz von 1990 bis in die Gegenwart online zu veröffentlichen. Ist eine Versammlung der Generalkonferenz in einer dieser 25 Sprachen ab 1990 in den Zeitschriften der Kirche erschienen, wird der Text eingescannt und in den Formaten PDF und HTML ins Internet gestellt.

Das Logo der Kirche gibt es in 100 Sprachen

Mit den neu erschienenen Logos der Kirche auf Bosnisch, Mazedonisch, Montenegrinisch, Persisch, Tshiluba und Yap ist die Zahl der Sprachen, in denen es das Emblem der Kirche gibt, auf über 100 gestiegen.

Das Projekt begann im Dezember 1995, als Präsident Gordon B. Hinckley (1910–2008) ein neues Logo für die Kirche in Auftrag gab. Es wurde so gestaltet, dass der Name des Erlösers in der offiziellen Bezeichnung der Kirche besonders hervortrat, und ist seither in etliche Sprachen übersetzt und in diesen als Druckvorlage erstellt worden.

Da der Name der Kirche und ihr Logo einen hohen Wiedererkennungswert genießt und weltweit als Warenzeichen eingetragen oder anderweitig geschützt ist, hat die Kirche Richtlinien festgelegt, wie man den Namen und das Logo der Kirche verwenden darf.

Die örtlichen Einheiten dürfen den ausgeschriebenen Namen (nicht das Logo) verwenden, wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die Aktivität oder Veranstaltung, mit der der Name in Verbindung gebracht wird (z. B. auf einem Programm für die Abendmahlsversammlung), wird offiziell von der örtlichen Einheit durchgeführt.

  • Der Name der örtlichen Einheit wird dem Namen der Kirche vorangestellt.

  • Mit der Schriftart wird das offizielle Logo nicht nachgeahmt und der Schriftzug ähnelt ihm auch nicht.

Das offizielle Logo der Kirche darf nur für Material verwendet werden, das von der Korrelationsabteilung am Hauptsitz der Kirche genehmigt wurde. Dazu gehören:

  • offizielle Veröffentlichungen der Kirche und Büromaterial

  • Namensschilder für Missionare

  • Schilder für den Außenbereich des Gemeindehauses

Das Logo darf nicht als dekoratives Element oder als Bildschirmschoner auf dem Computer verwendet werden. Es darf auch nicht zu privaten, kommerziellen oder verkaufsfördernden Zwecken verwendet werden.