Elder Christofferson besucht Mitglieder in Mittelamerika
In der Kirche geht es heute darum, ein Volk bereitzumachen, das den Herrn bei seinem Kommen empfängt und ihm dient, sagte Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel am 20. Januar 2013 den Mitgliedern des Pfahls Arraiján in Panama.
Auf seiner Reise durch Mittelamerika vom 11. bis 20. Januar ging Elder Christofferson mehrmals auf dieses Thema ein. Er sprach darüber zu den Jugendlichen, den jungen Erwachsenen, den Missionaren, den Führungsbeamten vor Ort und in den Pfahlversammlungen auch zu allen Mitgliedern.
Elder Christofferson unternahm diese Reise mit seiner Frau, Kathy Christofferson, und mit Elder Richard J. Maynes von der Präsidentschaft der Siebziger und dessen Frau, Nancy Maynes. Elder Christofferson reiste nach Costa Rica, anschließend nach Guatemala und dann nach Panama. An einzelnen Orten gesellten sich Mitglieder der dortigen Gebietspräsidentschaft zu ihm: der Gebietspräsident Elder James B. Martino, dessen Erster Ratgeber, Elder Carlos H. Amado, und der Zweite Ratgeber, Elder Kevin R. Duncan.
Elder Maynes fuhr auch nach Honduras und Belize und traf dort mit Führungsbeamten und Mitgliedern zusammen.
Elder Christofferson sprach bei Jugendkonferenzen in Costa Rica und Panama zu hunderten Jugendlichen, außerdem in San José in Costa Rica ebenso wie in Guatemala-Stadt und Panama-Stadt zu den Missionaren, bei großen Versammlungen in diesen drei Ländern zu den Jungen Erwachsenen und auch auf Versammlungen für Priestertumsführer und Führungsbeamte der Hilfsorganisationen.
Er kam auch mit den Präsidenten von Costa Rica und Guatemala zusammen und festigte die Beziehung zu diesen Politikern.
In Costa Rica forderte Elder Christofferson die Jugendlichen und die Jungen Erwachsenen auf, die Gebote zu halten und immer daran zu denken, dass der Vater im Himmel sie kennt und liebt, jeden Tag in den heiligen Schriften zu lesen und das in sich aufzunehmen, was ihnen der Geist dabei kundtut.
Er gab Zeugnis vom Propheten Joseph Smith und von Jesus Christus. „Ich gebe Ihnen den Segen, dass auch Sie dasselbe Zeugnis erlangen können, das ich heute gebe“, verhieß er und setzte hinzu: „[Jesus Christus] gibt es wirklich. Ich erflehe heute Abend seinen Segen für Sie.“
In Guatemala sprach er über die Bedeutung der Familie.
„Unser wichtigster Lebenszweck besteht darin, eine Familie zu gründen“, sagte er.
Den Jugendlichen in Panama bezeugte er: „Das Oberhaupt der Kirche ist unser Herr Jesus Christus. Und er ist sehr präsent und in die Führung seiner Kirche persönlich involviert.“
Bei einer Priestertumsführerschaftskonferenz wurde den Brüdern ans Herz gelegt, dass es nicht darum gehen darf, dass wir Aufgaben erfüllen und beschäftigt sind, sondern dass es darum gehen muss, was der Priestertumsdienst bewirkt – dass er vor allem zur Bekehrung des Einzelnen führen soll.
Elder Maynes führte auch bei einer Vielzahl an Versammlungen den Vorsitz, so etwa bei einer Versammlung der Jungen Erwachsenen und bei Missionarsversammlungen in Belize und Honduras, und er gab den Mitgliedern in diesen Ländern Mittelamerikas Rat und geistige Führung.