2018
Ein Abend rund um Kinder
September 2018


Ein Abend rund um Kinder

Hamburg: Zu einem Auszeitabend am 25. Mai 2018 mit dem Thema „Ein Abend rund um Kinder“ wurden die Mitglieder des Pfahles Hamburg ins Pfahlhaus eingeladen.

Thomas Leiß, Beauftragter für Eigenständigkeit im Pfahl Hamburg, organisiert seit Anfang des Jahres 2018 an jedem vierten Freitagabend Aktivitäten, die zu dem Auftrag seiner Berufung passen. So hatten sich die Mitglieder bereits während einer Fireside mit dem Thema Glaube beschäftigt. Achtsamkeit, Schlafstörung und Entspannung waren weitere Themen, mit denen sie sich beschäftigten.

Die PV-Leitung des alten Pfahles Hamburg hatte für den Monat Mai einen Elternabend geplant, der dann an diesem Tag mit dem Thema Eigenständigkeit verbunden wurde. Es sollte dabei den Eltern und Großeltern geholfen werden, ihre Kinder und Enkelkinder besser zu verstehen.

Was bedeutet es, Grenzen zu setzen und Werte zu vermitteln? Was sollte man in der Erziehung im Hinblick auf den Medienkonsum beachten? Nadine Langbehn brachte ein einleuchtendes Beispiel: „Wodurch macht ein Kind mehr Erfahrungen? Wenn es über den Bildschirm eines Smartphones streicht und ein Bild erscheint oder wenn man ihm einige Würfel oder andere Gegenstände in die Hand gibt? Die Würfel haben eine Struktur, sie können bewegt werden und herunterfallen. Das vermittelt dem Kind mehr als ein Bild auf dem Handy.“

Eltern sind keine Experten in der Erziehung, aber sie können gute Ideen von anderen übernehmen und voneinander lernen, wie es auch an diesem Abend der Fall war.

In einer anderen Gruppe saßen die Großeltern zusammen. Wann sind sie die „beste“ Oma oder der „beste“ Opa? Sie sind nicht die Erzieher, sie haben unterstützende und besonders helfende Aufgaben, sollen weise sein in dem, was getan wird, Absprachen mit den Eltern treffen. Aber die Kinder sollen auch erfahren, dass Opa und Oma anders sind als ihre Eltern. Jutta Liebig machte darauf aufmerksam, dass bei Trennung und Scheidung die Kinder eine stabile Beziehung brauchen, die ihnen die Großeltern geben können.

Es gab auch eine Gruppe zum Thema „In freudiger Erwartung“: Was erwartet mich als zukünftigen Vater, zukünftige Mutter, und wie kann ich mich darauf vorbereiten?

Wichtig war auch der Abschluss mit einem kleinen Imbiss, wobei sich die Teilnehmer noch besser kennenlernen konnten.