Junge Erwachsene
Eine andere Perspektive auf finstere und schwere Zeiten
Wir alle hatten schon Zeiten, in denen wir schlecht drauf waren und alles schief zu laufen schien. In solchen Momenten fragen wir uns vielleicht: Warum ich? Warum jetzt? Wie soll ich das nur aushalten? Zum Glück sind wir nicht allein. Wir können uns darauf verlassen, dass unser Vater im Himmel uns liebevoll führt.
Als ich jünger war, habe ich mich oft über die Widrigkeiten in meinem Leben beschwert und sie hinterfragt, bis etwas geschah, was mein Leben für immer veränderte: Ich hatte einen Unfall, bei dem ich leider alle Finger meiner linken Hand verlor. So schwer das zu ertragen war, lernte ich durch diese Prüfung aber, dem Vater im Himmel zu vertrauen. Und trotz allem lernte ich, optimistisch und dankbar zu sein und nie aufzugeben. In mir hat sich etwas vollkommen verändert. Ich habe gespürt, dass der Vater im Himmel uns allen seine Liebe schenkt und uns durch all unsere Schwierigkeiten hindurch begleitet. Ihr könnt meine Geschichte in der digitalen Fassung dieser Ausgabe lesen.
Auch Julieta erinnert uns in ihrem Artikel auf Seite 44 daran, dass wir selbst inmitten des läuternden Feuers glücklich sein können und wir daher voller Glauben in die Zukunft blicken sollten. In einem weiteren Online-Artikel erinnert uns Lydia daran, dass wir den Zweck unserer Prüfungen erforschen sollen. Prüfungen helfen uns ja schließlich, wie unser Vater im Himmel zu werden. Auf Seite 48 bestätigt Brixton, dass es manchmal notwendig – und in jedem Fall in Ordnung – ist, andere um Hilfe zu bitten, auch wenn der Erretter unsere Wunden (einschließlich psychischer Belastungen) heilen kann.
Ich weiß ganz sicher, dass alle Schwierigkeiten und finsteren Zeiten einen heiligen Zweck erfüllen können. Dieser Zweck besteht darin, uns zu läutern und zu verändern, damit wir eines Tages so vollkommen wie unser Vater im Himmel sein können.
Alles Liebe,
Jennifer