Neues Testament 2023
27. März bis 2. April. Matthäus 14; Markus 6; Johannes 5 und 6: Fürchtet euch nicht


„27. März bis 2. April. Matthäus 14; Markus 6; Johannes 5 und 6: Fürchtet euch nicht“, Komm und folge mir nach! – Für die Primarvereinigung: Neues Testament 2023, 2022

„27. März bis 2. April. Matthäus 14; Markus 6; Johannes 5 und 6“, Komm und folge mir nach! – Für die Primarvereinigung: 2023

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Jesus mit Jüngern, die Körbe mit Brot tragen

27. März bis 2. April

Matthäus 14; Markus 6; Johannes 5 und 6

Fürchtet euch nicht

Achten Sie bei der Unterrichtsvorbereitung zu Matthäus 14, Markus 6, Johannes 5 und 6 auf Botschaften, die für die Kinder von Belang sind. Was können Sie tun, damit sie diese Botschaften verstehen? Mithilfe dieses Konzepts können Sie eigene Ideen entwickeln.

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Erfahrungsaustausch

Zeigen Sie ein Bild davon, wie Jesus auf dem Wasser geht (siehe das Konzept für diese Woche im Leitfaden Komm und folge mir nach! – Für den Einzelnen und die Familie oder Bilder zum Evangelium, Nr. 43). Fragen Sie die Kinder, was sie über diese Begebenheit wissen.

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Die Lehre besprechen: Kleinere Kinder

Johannes 5:1-9

Jesus Christus weiß, was ich brauche, und kann mir helfen

Denken Sie darüber nach, wie Jesus den Mann am Teich von Betesda heilte. Wie bringt diese Begebenheit den Kindern die Güte, die Liebe und weitere Eigenschaften Jesu nahe?

Vorschläge für Aktivitäten

  • Erzählen Sie mithilfe des Bildes „Christus heilt die Kranken am Teich von Betesda“ (Bildband zum Evangelium, Nr. 42) die Begebenheit aus Johannes 5:1-9. Sie können auch das Video „Die Heilung eines Gelähmten am Sabbat“ zeigen (ChurchofJesusChrist.org). Die Kinder sollen sich vorstellen, dass sie derjenige sind, den Jesus heilt. Was würden sie wohl dabei empfinden?

  • Fragen Sie die Kinder, was ihnen sehr schwerfällt oder was sie traurig macht. Erzählen Sie von einer Zeit, als Sie einmal eine schwierige Prüfung durchmachen mussten und der Erretter Ihnen geholfen hat. Bezeugen Sie, dass Jesus all unsere Probleme kennt und uns helfen möchte.

Matthäus 14:13-21

Ich folge dem Beispiel Jesu, wenn ich gütig bin

Jesus zeigte seine Liebe auch dadurch, dass er seinen Nachfolgern zu Essen gab, als sie hungrig waren. Wie können Sie den Kindern vermitteln, wie sie anderen helfen können, wie Jesus es tat?

Vorschläge für Aktivitäten

  • Erzählen Sie die Geschichte aus Matthäus 14:13-21 und zeigen Sie dabei einen Korb und ein wenig Brot. Erklären Sie, dass Jesus sich eigentlich zurückgezogen hatte, weil er alleine sein wollte, aber die Menschen wollten gern bei ihm sein. Erzählen Sie dann den Rest der Geschichte. Die Kinder sollen darauf achten, wie Jesus den Menschen seine Güte und Liebe gezeigt hat.

  • Fragen Sie die Kinder, auf welche Weise schon einmal jemand zu ihnen freundlich und gütig war. Denken Sie gemeinsam mit den Kindern darüber nach, auf welche Weise sie diese Woche jemandem etwas Gutes tun können. Zeichnen Sie bei jeder Antwort einen Brotlaib oder einen Fisch an die Tafel. Sagen Sie den Kindern, dass sie damit dem Beispiel folgen, das Jesus gab, als er den fünftausend hungrigen Menschen zu essen gab.

Matthäus 14:22-33

Glaube an Jesus Christus hilft mir, keine Angst zu haben

Petrus zeigte großen Glauben, als er auf dem Wasser auf Jesus zuging. Was können die Kinder aus dieser Begebenheit wohl lernen?

Vorschläge für Aktivitäten

  • Zeigen Sie das Bild im Konzept für diese Woche im Leitfaden Komm und folge mir nach! – Für den Einzelnen und die Familie (siehe auch Bildband zum Evangelium, Nr. 43) und geben Sie die Geschichte aus Matthäus 14:22-33 mit eigenen Worten wieder. Nutzen Sie gegebenenfalls die Seite mit der Aktivität, damit die Kinder die Geschichte nacherzählen können. Sie können auch Wasser in eine Schale füllen und die Kinder auffordern, mit den Fingern auf der Wasseroberfläche zu „gehen“.

  • Zeigen Sie das Video „Warum hast du gezweifelt?“ (ChurchofJesusChrist.org). Die Kinder sollen darauf achten, weshalb sich Petrus wohl gefürchtet hat. Fragen Sie die Kinder, wann sie schon einmal Angst hatten und was ihnen geholfen hat. Helfen Sie ihnen erkennen, dass Glaube an Jesus Christus uns hilft, Angst zu überwinden.

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Die Lehre besprechen: Größere Kinder

Johannes 5:17-47

Von Jesus Christus erfahre ich etwas über den Vater im Himmel

Wie können die Kinder durch das, was Jesus über seinen Vater sagt, den Vater im Himmel besser kennenlernen?

Vorschläge für Aktivitäten

  • Gestalten Sie ein Memory mit Begriffen, mit denen Jesus in Johannes 5 seinen Vater beschreibt, zum Beispiel Liebe, Leben und Werke (siehe Johannes 5:20,26,36). Legen Sie die Kärtchen mit der Schrift nach unten auf den Tisch oder Boden. Dann dürfen die Kinder jeweils zwei umdrehen und nach Paaren suchen. Lesen Sie bei jedem aufgedeckten Paar den Vers vor, zu dem das Wort gehört, und fragen Sie dann, was dieser Begriff über den Vater im Himmel aussagt.

  • Bitten Sie die Kinder, Johannes 5:30 zu lesen und diesen Satz zu vervollständigen: „Es geht mir nicht um meinen Willen, sondern …“ Wie hat Christus den Willen seines himmlischen Vaters erfüllt? Wie können wir den Willen des himmlischen Vaters erfüllen?

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Brote und Fische

Jesus speiste auf wundersame Weise fünftausend Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen

Johannes 6:5-14

Selbst ein kleiner Beitrag bewirkt etwas

Ein kleiner Junge hatte Jesus das Brot und die Fische gegeben, mit denen dieser die Fünftausend speiste. Was können Sie tun, damit die Kinder in Ihrer Klasse erkennen, wie sie sich am Werk des Herrn beteiligen können?

Vorschläge für Aktivitäten

  • Helfen Sie den Kindern, sich vorzustellen, wie gewaltig eine Menschenmenge von Fünftausend ist. Wie würde man sich wohl fühlen, wenn man es schaffen würde, so viele Menschen mit nur fünf Broten und zwei Fischen satt zu bekommen?

  • Bitten Sie ein Kind, die Speisung der Fünftausend mit eigenen Worten zu erzählen. Heben Sie hervor, dass es ein Junge war, der dem Herrn das Brot und die Fische gegeben hat, mit denen er das Wunder vollbrachte. Wie können wir uns wie der kleine Junge in Johannes 6:9 verhalten? Lassen Sie die Kinder Brote und Fische malen und etwas hineinschreiben, was sie dem Herrn geben können, um damit bei seinem Werk mitzuwirken.

  • Geben Sie den Kindern ein kleines Puzzle, das sie zusammensetzen sollen. Was wäre, wenn ein Puzzleteil fehlt? Erklären Sie, dass wir alle wie Puzzleteile sind: Jeder ist wichtig und wir brauchen einander. Lassen Sie die Kinder aufzählen, warum sie in ihrer Familie, in der PV-Klasse, in Gottes Familie und in anderen Gruppen gebraucht werden.

Matthäus 14:22-33

Glaube an Jesus Christus hilft mir, keine Angst zu haben

Glaube und Angst spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte von Jesus und Petrus auf dem See. Was können die Kinder aus dieser Geschichte lernen?

Vorschläge für Aktivitäten

  • Zeigen Sie das Bild im Konzept für diese Woche im Leitfaden Komm und folge mir nach! – Für den Einzelnen und die Familie. (Siehe auch Bildband zum Evangelium, Nr. 43.) Bitten Sie die Kinder, Sätze aus Matthäus 14:22-33 herauszusuchen, die das Bild beschreiben.

  • Bitten Sie die Kinder, Matthäus 14:22-33 zu lesen und darauf zu achten, wie sich in diesen Versen Glauben und wie sich Angst zeigt. Sie können auch das Video „Warum hast du gezweifelt?“ zeigen (ChurchofJesusChrist.org). Was bedeutet es, Glauben an Jesus Christus zu haben? Lassen Sie die Kinder davon erzählen, wie der Glaube ihnen dabei geholfen hat, ihre Angst zu überwinden.

  • Die Kinder sollen sich vorstellen, sie wären mit einem Fotoapparat dabei gewesen, als Jesus und Petrus über den See gingen. Welchen Augenblick hätten sie fotografiert und weshalb? Schlagen Sie vor, dass sie in Matthäus 14:22-33 nach Anregungen suchen. Lassen Sie sie dann ein Bild von dem Augenblick malen, den sie sich ausgesucht haben. Anschließend sollen sie ihre Bilder zeigen und erklären, weshalb sie sich für gerade diesen Augenblick entschieden haben.

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Das Lernen zuhause fördern

Wenn die Kinder die Seite mit der Aktivität fertiggestellt haben, ermuntern Sie sie, damit ihrer Familie zu erklären, was sie im Unterricht gelernt haben. Oder Sie geben ihnen eine Kopie der Seite mit, die sie zuhause mit der Familie fertigstellen können.

Besser lehren

Fördern Sie den Erfahrungsaustausch. Fragen Sie die Kinder nach ihren Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen. Sie werden feststellen, dass sie oft einfache und doch tiefgründige Erkenntnisse haben.

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