Komm und folge mir nach!

Exodus 12

Inwiefern steht das Paschafest für das Sühnopfer Christi?

Das Paschamahl, Gemälde von Brian Call

Das Paschafest dient zur Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten (siehe Exodus 12:27). Durch Sinnbilder lässt uns das Pascha erkennen, dass der Herr uns genauso aus der Knechtschaft der Sünde befreien kann, wie er die Israeliten aus der Knechtschaft in Ägypten befreit hat.

Wofür die Sinnbilder stehen

Paschalamm

Beim Paschamahl wurde ein männliches Lamm ohne Makel geschlachtet und verzehrt. Gott opferte seinen einziggezeugten Sohn sozusagen als Lamm „ohne Fehl und Makel“ (1 Petrus 1:19), um seinen Kindern Errettung zu bringen.

Bitterkräuter

Die Israeliten aßen beim Paschafest Bitterkräuter, die sie an die Bitternis ihrer Knechtschaft in Ägypten erinnern sollten (siehe Exodus 12:8). Durch sein Sühnopfer trank der Erretter aus „jenem bitteren Kelch“ (3 Nephi 11:11), damit er uns helfen kann, der Knechtschaft der Sünde zu entkommen.

Blut an den Türpfosten

Jene Israeliten, die das Blut eines Lammes an ihren Türpfosten strichen, wurden während der letzten Plage vor dem Tode verschont (siehe Exodus 12:13). Inwiefern stellt das Blut des Lammes das Sühnopfer Christi dar? Wie können wir mithilfe des Erretters sowohl den physischen als auch den geistigen Tod überwinden? 

Das Fest der Ungesäuerten Brote

Der Herr gebot den Israeliten, zum Gedenken an das Paschafest ungesäuertes Brot zu essen (siehe Exodus 12:15). Beim Abschiedsmahl aß Jesus ungesäuertes Brot und forderte seine Apostel auf, „dies zu [seinem] Gedächtnis“ (1 Korinther 11:24) ebenfalls zu tun. Inwiefern erinnert Sie das Abendmahl an den Erretter?