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Beispiel für einen Gemeinderat
Weltweite Führerschaftsschulung 2010


Beispiel für einen Gemeinderat

Elder L. Tom Perry: Brüder und Schwestern, als Nächstes haben wir eine Gruppe Mitglieder, die derzeit einem Gemeinderat angehören, darum gebeten, uns einmal beispielhaft vorzuführen, wie ein Gemeinderat effektiv den Bedürfnissen der Mitglieder gerecht wird und die Ziele der Kirche verwirklicht.

Bischof Richards: Brüder und Schwestern, willkommen zu unserer wöchentlichen Gemeinderatssitzung. Als Bischofschaft danken wir Ihnen, dass Sie gekommen sind und pünktlich waren. Wir möchten unsere heutige Sitzung mit einem Gebet beginnen und bitten unsere PV-Leiterin, Schwester Jones, es zu sprechen.

Schwester Jones spricht ein Gebet.

Bischof Richards: Vielen Dank für das schöne Gebet, Schwester Jones. Bruder James hat Ihnen den Gemeindekalender zukommen lassen. Darin stehen unsere Termine von heute an bis zum Ende des Jahres. Ich danke Ihnen, dass Sie sich mit ihm abgesprochen haben, sodass wir uns heute nicht lange damit aufhalten müssen. Werfen Sie bitte kurz einen Blick auf den Kalender und sagen Sie mir, ob Sie irgendwelche Korrekturen oder Änderungen vornehmen möchten.

Ist alles in Ordnung? Dann übernehmen wir den Kalender von jetzt an bis zum Ende des Jahres so, wie er ist, und werden entsprechend damit arbeiten.

Brüder und Schwestern, bevor wir mit unserer Besprechung beginnen, möchte ich Sie an etwas erinnern, was ich während unserer Zusammenarbeit als Gemeinderat beobachtet habe. Ich habe festgestellt, dass wir bessere Entscheidungen treffen, wenn wir uns alle beteiligen, unabhängig davon, um welches Thema es geht und was unsere eigentliche Berufung in der Gemeinde ist. Ich bitte Sie also darum, bei unserer heutigen Besprechung offen Ihre Meinung zu sagen, so wie der Geist Sie führt.

Wie Sie vielleicht noch wissen, haben wir bereits darüber gesprochen, inwiefern unsere Jugendlichen geistig gesinnt sind und engagiert mitmachen. Bei unserem Gespräch letzte Woche stellte sich heraus, dass die Teilnahme am Seminar ein wenig nachgelassen hat. Wir alle hatten den Eindruck, dass unsere Jugendlichen wohl ein paar Probleme mit ihrem Zeugnis haben und mit einigen Maßstäben nicht zurechtkommen. Deshalb haben wir beschlossen, in dieser Woche darüber nachzudenken und zu beten und uns nach dieser Vorbereitung darüber zu beraten.

Ich hoffe, dass Sie Gelegenheit dazu hatten. Ich möchte Ihnen allen deshalb diese Frage stellen: Was können wir tun, um die geistige Gesinnung der Jugendlichen unserer Gemeinde zu erhöhen?

Schwester Bennion, FHV-Leiterin: Da ich Töchter im Teenageralter habe, mache ich mir darüber auch Gedanken. Ich frage mich, ob den Eltern von Teenagern überhaupt bewusst ist, vor welchen Herausforderungen ihre Kinder manchmal stehen. Wir könnten doch eine gemeinsame Priestertums- und FHV-Versammlung an einem fünften Sonntag auf den Plan setzen, in der wir darüber sprechen.

Bischof, wenn Sie das Gespräch führen und erzählen, was uns heute im Gemeinderat dazu eingefallen ist, machen die Eltern bestimmt mit und sagen uns, wie sie ihre Teenager sehen. Ich bin überzeugt, dass wir anhand der gesammelten Eindrücke einen Plan erarbeiten können, wie wir unsere Teenager stärken und ihre geistige Gesinnung verbessern können – und auch unsere.

Bischof Richards: Das gefällt mir gut.

Bruder Glouzer, Hohepriestergruppenleiter: Bischof, ich halte es für sehr wichtig, dass wir uns nicht nur mit den Eltern, sondern auch mit den Jugendlichen zusammensetzen. Ich spreche jetzt als Vater, nicht als Gruppenleiter, und möchte sagen, dass meine Kinder sehr gerne am Sonntagabend Ihre Firesides besuchen. Sie treffen sich gerne in gemütlicher Atmosphäre mit Ihnen, aber wir haben das schon eine Weile nicht mehr gemacht. Darum wäre mein Vorschlag, wieder so eine Fireside zu veranstalten, bei der Sie dann über die Maßstäbe, Anstand, Verabredungen und das Schriftstudium sprechen. Ich glaube, das wäre sehr hilfreich.

Schwester Jones: Genau das dachte ich diese Woche auch. Ich weiß, dass meine Kinder sehr gerne zu diesen Veranstaltungen gehen, Bischof. Es gefällt ihnen, wenn Sie Ihnen Rede und Antwort stehen. Ihr Wort bedeutet ihnen viel.

Bischof Richards: Brüder, ich glaube, jetzt sind wir gefragt. Bruder Reyes, unser Gemeindesekretär, hat ja hoffentlich Notizen gemacht, damit wir uns später an die Verpflichtungen und Aufträge erinnern, die wir heute übernehmen.

Ach, und Bruder James: Suchen Sie doch bitte für diese gemeinsame Versammlung nach dem nächsten freien fünften Sonntag, der noch nicht anderweitig verplant ist. Suchen Sie uns auch bitte einen Sonntagabend für eine Fireside heraus. Bringen Sie die Termine zur Sitzung der Bischofschaft mit, dann beschließen wir darüber.

Bruder James, Gemeindeführungssekretär: Wird gemacht.

Schwester Todd, Leiterin der Jungen Damen: Bischof, darf ich vorschlagen, dass wir in dieser Versammlung auch ansprechen, welchen Segen und Nutzen die beiden Programme Pflicht vor Gott und Mein Fortschritt unseren Jungen Damen bringen? Ich glaube, dass wir bei den Jugendlichen noch viel mehr erreichen, wenn die Eltern auch hier einbezogen werden.

Bruder Weber, Leiter der Jungen Männer: Bischof, was die Jungen Männer betrifft, ist es dringend erforderlich, dass man sie darin bestärkt, ein tugendhaftes Leben zu führen und die Pflichten des Priestertums zu lernen und zu verstehen.

Bruder Briggs, Zweiter Ratgeber in der Bischofschaft: Meiner Meinung nach wäre viel gewonnen, wenn wir die Eltern dazu bewegen könnten, ihrer Verantwortung nachzukommen und in diesen beiden Programmen für die Jugendlichen die Führung zu übernehmen. Ich finde, dass die Broschüre Für eine starke Jugend sogar die perfekte Grundlage für ein Gespräch über das Zeugnis und die Maßstäbe ist.

Bruder Smith, Gemeindemissionsleiter: Das sind wirklich gute Ideen, Bischof. Mir ist auch die Missionsarbeit sehr wichtig. Sie bringt einen besonderen Geist mit sich. Und dieser Geist spricht auch unsere Jugendlichen an. Könnten wir nicht die Missionare bitten, bei einer gemeinsamen Versammlung für die Jugendlichen über ihre Mission zu sprechen und ihnen auch zu erzählen, wie man auf einfache Weise mit seinen Freunden über das Evangelium sprechen kann?

Bruder James: Bischof, Brüder und Schwestern, nächste Woche tagt das Jugendkomitee der Bischofschaft. Vielleicht kann die Bischofschaft das Thema zur Sprache bringen, ehe wir die Planung abschließen.

Bischof Richards: Das machen wir. Bruder Reyes, nur für uns zur Erinnerung: Was haben Sie bisher notiert? Welche Entscheidungen haben wir schon getroffen und was ist noch zu tun?

Bruder Reyes, Gemeindesekretär: Bischof, bis jetzt habe ich Folgendes notiert: Bruder James sucht im Kalender nach möglichen Terminen für eine Fireside am Sonntagabend und eine gemeinsame Priestertums- und FHV-Versammlung an einem fünften Sonntag. Außerdem spricht Bruder Smith mit den Missionaren ab, ob sie sich an der Fireside oder in einer gemeinsamen Jugendversammlung an einem ersten Sonntag im Monat beteiligen können. Die Bischofschaft bespricht den Vorschlag mit dem Jugendkomitee. Ich habe für Sie auch einige Notizen über die Programme Pflicht vor Gott und Mein Fortschritt gemacht, Bischof.

Bischof Richards: Sehr gut. Vielen Dank. Das ist ein guter Anfang. Lassen Sie uns in zwei Wochen wieder zusammenkommen. Bis dahin haben wir einen Plan und können schon etwas auf die Tagesordnung setzen, was wir weiterverfolgen und ausführen wollen.

Der zweite Punkt unserer heutigen Tagesordnung bezieht sich auf ein Thema, das Schwester Todd in der Leitung der Jungen Damen besprochen hat. Dabei ging es um Andacht – die Andacht in der Abendmahlsversammlung, die Andacht in der Kapelle und die Andacht zu Hause. Ich finde, es wäre gut, wenn wir jetzt wieder darüber sprechen. Wie Sie vielleicht noch wissen, haben wir ja letzte Woche beschlossen, dass wir erst einmal darüber nachdenken und beten wollten, bevor wir das Gespräch fortsetzen.

Also habe ich unseren HP-Gruppenleiter, Bruder Glouzer, letzte Woche gebeten, eine Schriftstelle herauszusuchen, die als Richtschnur und Grundlage für unsere heutige Besprechung dienen könnte. Haben Sie etwas gefunden, Bruder Glouzer?

Bruder Glouzer: Bischof, ich habe mich diese Woche wirklich gerne mit den Themen Andacht und Ehrfurcht beschäftigt und festgestellt, dass Ehrfurcht eine tiefe Achtung bedeutet. Man empfindet Liebe und Dankbarkeit für den Vater im Himmel und all die Segnungen, die er uns geschenkt hat.

Im Buch Lehre und Bündnisse steht, dass Ehrfurcht eine sehr wichtige Eigenschaft derjenigen ist, die das celestiale Reich ererben. Wenn man also ehrfürchtig und andächtig zu den Versammlungen geht, möchte man den Vater im Himmel besser kennenlernen und erfahren, wie man ihm ähnlicher werden kann. Eine ehrfürchtige Einstellung führt zu Offenbarung, und Offenbarung führt zu Fortschritt und Entwicklung.

Bischof Richards: Vielen Dank, Bruder Glouzer. Sie haben da eine sehr schöne Schriftstelle gefunden. Brüder und Schwestern, nachdem wir das gehört haben, wollen wir kurz darüber reden. Was glauben Sie, wie wir in unserer Gemeinde und bei uns zuhause für mehr Andacht und Ehrfurcht sorgen können?

Bruder Maeda, Sonntagsschulleiter: Bischof, in der Sonntagsschule haben wir in den letzten Monaten bemerkt, dass einige unserer Lehrer sich erst im letzten Augenblick vorbereiten, dann in den Unterricht hetzen und manchmal sogar etwas zu spät kommen. Das wirkt sich natürlich auf die Andacht in der Klasse aus.

Mit Ihrer Erlaubnis würden wir gerne auf die Lehrer zugehen und ihnen bewusst machen, dass es eine tolle Sache ist, Lehrer zu sein, aber man hat nur etwas davon, wenn man sich richtig vorbereitet und eine andächtige Stimmung in den Unterricht mitbringt.

Bischof Richards: Das gefällt mir gut, Bruder Maeda. Machen Sie das doch einfach so.

Bruder Maeda: Danke.

Schwester Bennion: Bruder Maeda, wir als FHV-Leitung werden das auch aufgreifen. Wir werden unsere Lehrerinnen dazu anhalten, ihre Unterrichtsvorbereitung am Abend vorher fertig zu haben, damit sie die Sonntagsschule besuchen können. Aber vielleicht sollten wir bei uns anfangen, wenn wir das Problem mit der Andacht lösen wollen.

Vielleicht müssen wir ein Vorbild sein und Beispiel geben, indem wir mit unseren Familien fünf bis zehn Minuten vor Beginn eintreffen und der schönen Orgelmusik zuhören. Das Vorspiel stimmt uns auf die Versammlung ein. Es bereitet uns auf das Abendmahl und die geistige Erbauung durch die Ansprachen vor.

Bruder Briggs: Bischof, es wäre bestimmt nicht schlecht, wenn wir als Bischofschaft ein Beispiel geben und fünf Minuten vor Beginn auf dem Podium sitzen und das Vorspiel genießen.

Bischof Richards: Für mich ist es zwar sehr verführerisch, in dieser Zeit ein paar Leute zu begrüßen, aber Sie haben schon Recht. Wir sollten auf dem Podium sein und ein Beispiel geben.

Schwester Todd: Eigentlich muss das schon zuhause anfangen. Wenn wir wirklich wollen, dass die ganze Gemeinde mehr Andacht zeigt, müssen wir jedes Familienoberhaupt, alle Mütter und Väter, darauf ansprechen und ihnen sagen, welche Ziele die Gemeinde hat. Wir können nämlich auch beim Familienabend und bei den Familiengebeten andächtiger und ehrfürchtiger sein. Ich glaube, wenn wir zuhause andächtiger sind, fällt es uns auch leichter, diese Andacht in die Kirche mitzunehmen.

Bruder Weber: Bischof, ich wüsste, wie wir diesen Punkt auch im Aaronischen Priestertum verbessern können. Beispielsweise könnten die Lehrer das Abendmahl schon so frühzeitig vorbereiten, dass auch sie dem Vorspiel zuhören können und die versammelte Gemeinde nicht stören.

Außerdem wäre es hilfreich, wenn die Diakone und Priester schon vor Beginn der Versammlung auf ihren Plätzen säßen, um dann das Abendmahl zu segnen und auszuteilen.

Bischof Richards: Das ist eine gute Idee, Bruder Weber. Aber ich muss Sie als Leiter der Jungen Männer loben. Ich finde, dass unsere Jungen Männer im Allgemeinen das Abendmahl sehr andächtig und ehrfürchtig segnen und austeilen.

Schwester Jones: Ich finde es auch ganz toll, wie die PV-Kinder am Sonntag andächtig hereinkommen und sich hinsetzen. Letzte Woche habe ich beobachtet, dass die Söhne der Familie Wallace mit verschränkten Armen hereinkamen und während der ganzen Abendmahlsversammlung andächtig dasaßen und zuhörten. Ich war wirklich beeindruckt. Sie sind uns allen ein großes Vorbild.

Bischof Richards: Das stimmt. Gibt es sonst noch etwas zu besprechen, Brüder und Schwestern?

Bruder Duvall, Zweiter Ratgeber in der Bischofschaft: Bischof, nächsten Monat leite ich eine der Abendmahlsversammlungen. Was würden Sie davon halten, wenn wir die Versammlung der Frage widmen, was für Segnungen einem Andacht und Ehrfurcht einbringen?

Bischof Richards: Diese Idee finde ich ausgezeichnet. Das sollten wir festhalten. Wir werden das Problem mit der mangelnden Andacht wohl nicht im heutigen Gemeinderat lösen. Ich schlage daher vor, dass Sie das Thema bei einer Leitungssitzung mit Ihren Ratgebern besprechen. Bruder Reyes hat auch weiterhin eifrig mitgeschrieben, das ist gut. Wenn Ihnen noch mehr dazu einfällt, geben Sie bitte Bruder Reyes Bescheid, damit es auf die große Liste kommt. Und Bruder James: Lassen Sie uns das Thema in zwei Wochen noch einmal auf die Tagesordnung setzen.

Wenn wir auf die Tagesordnung schauen, stehen da noch einige Punkte aus der vergangenen Woche, denen wir nachgehen wollten.

Schwester Bennion: Bischof, ich hatte den Auftrag, unsere Bemühungen um die Familie Wood weiterzuverfolgen. Unsere Besuchslehrerinnen wurden ins Haus eingelassen und haben Schwester Wood einen geistigen Gedanken überbracht.

Sie ist eine nette Frau. Ich habe letzte Woche erfahren, dass Schwester Wood und die Kinder sehr gerne zur Abendmahlsversammlung kämen, aber ihr Mann arbeitet unter der Woche immer sehr lange und kann nur am Sonntag mit seiner Familie zusammen sein. Und dann möchte er, dass sie daheim bleiben, bei ihm.

Bruder Wessonskoe, Ältestenkollegiumspräsident: Bischof, die Heimlehrer konnten noch keinen Termin mit Familie Wood vereinbaren. Bruder Kelly aus unserer Gemeinde ist aber ein Freund und Nachbar der Familie. Er hat mir gesagt, dass er Bruder Wood zur nächsten Aktivität des Ältestenkollegiums diesen Monat eingeladen hat, und Bruder Wood hat zugesagt.

Bruder Kelly hat auch gesagt, dass Bruder Wood offenbar nichts gegen die Kirche hat. Er hat im Moment nur unheimlich viel zu tun.

Bischof Richards: Gut zu wissen. Ich glaube, wir sollten uns aber weiterhin um einen Heimlehrbesuch bemühen. Die Primarvereinigung könnte sich auch der Kinder annehmen und dafür sorgen, dass sie in die Aktivitäten einbezogen werden.

Bruder Wessonskoe: Bischof, ich glaube, wenn die Heimlehrer Bruder Wood zu Hause besuchen und dafür sorgen, dass die Lehre ihm tief ins Herz dringt, wird er seine Prioritäten ändern und den Wunsch entwickeln, in die Kirche zu kommen.

Bischof Richards: Das wären ja erfreuliche Aussichten, Bruder Wessonskoe. Vielen Dank dafür. Ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg sind die Heimlehrer und wie gut sie ihre Arbeit machen. Danke.

Schauen wir noch einmal auf die Tagesordnung. Die Familie Madsen – mehrere von Ihnen haben letzte Woche erzählt, dass es bei der Familie einige Krankheitsfälle gab. Schwester Madsen war wohl sogar eine Weile im Krankenhaus. Was haben Sie in Ihren Organisationen über diese Familie herausgefunden?

Bruder Glouzer: Bischof, ich habe dort vorbeigeschaut. Schwester Madsen ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Erkrankung war nicht weiter schlimm. Schwester Madsen ist wieder bei ihrer Familie, und allen Kindern geht es diese Woche ausgezeichnet. Es ist also wieder alles beim Alten.

Bischof Richards: Wunderbar.

Schwester Jones: Wir haben den ältesten Sohn zur PV-Aktivität eingeladen. Er ist gekommen und hat mit den anderen Kindern viel Spaß gehabt.

Schwester Bennion: Wir haben ein paar Mal Essen vorbeigebracht. Die Kinder haben sich über die warmen Mahlzeiten gefreut, und Schwester Madsen war froh, dass sie nicht kochen musste. Meine Erste Ratgeberin hat sie besucht. Sie kommen schon zurecht.

Bischof Richards: Das sind ja gute Neuigkeiten. Vielen Dank für Ihre Berichte.

Der Tagesordnung zufolge sollten wir noch ein paar weitere Punkte besprechen, denen Bruder James für uns nachgegangen ist; es geht da um bestimmte Familien und einzelne Mitglieder. Wir können heute nicht alles besprechen, weil die Liste zu lang ist. Deshalb haben wir als Bischofschaft einige als besonders dringlich eingestuft.

Zuerst möchten wir auf Familie Green eingehen. Wir freuen uns sehr, dass wir sie, nachdem wir sechs Monate lang mit ihnen gearbeitet haben, in den letzten vier Wochen jeden Sonntag in der Kirche sehen konnten. Das ist fantastisch.

Bruder Green und seine Frau haben eine Berufung angenommen, was großartig ist. Sie erhalten jetzt weitere Lektionen und haben durchblicken lassen, dass sie gerne mehr über die Segnungen des Tempels erfahren würden und wie der Tempel ihnen als Familie helfen kann.

Bruder Maeda: Was das betrifft, Bischof, wäre es dann vielleicht hilfreich, wenn wir sie zum Tempelvorbereitungskurs einladen, der während der Sonntagsschulzeit stattfindet.

Bischof Richards: Das ist eine gute Idee. Bruder Duvall, Sie kennen doch die Greens ziemlich gut. Würden Sie bitte mit den beiden sprechen? Und wenn Sie meinen, dass es richtig wäre, laden Sie sie doch bitte zu diesem Tempelvorbereitungskurs ein.

Bruder Duvall: Bischof, ich werde sehr gerne mit ihnen darüber sprechen. Danke.

Bruder Wessonskoe: Wir bleiben mit ihnen in enger Verbindung, wenn sie sich als Familie auf den Tempel vorbereiten.

Bischof Richards: Wir sind wirklich sehr dankbar, dass alle Organisationen der Gemeinde ihren Beitrag dazu leisten, einen so großen Einfluss auf Familie Green auszuüben. Vielen herzlichen Dank.

Die nächste Familie ist Familie Aoki, die die Kirche untersucht. Ich habe diese Woche mit Bruder Smith gesprochen, unserem Gemeindemissionsleiter. Er meint, dass wir die Aokis möglicherweise am nächsten Sonntag tatsächlich zum ersten Mal in der Kirche sehen.

Bruder Smith: Das hoffen wir, Bischof.

Bischof Richards: Sehr gut. Wenn ich mich recht entsinne, haben sie zwei Kinder im PV-Alter und einen jungen Mann, ungefähr …

Bruder Smith: Vierzehn Jahre alt.

Bischof Richards: Im Alter der Lehrer.

Schwester Jones: Kommen die Kinder diese Woche zur PV?

Bruder Smith: Da bin ich mir nicht sicher, aber wenn, wäre es hilfreich, wenn jemand aus der PV sie begrüßen und zur Klasse begleiten würde.

Schwester Jones: In Ordnung.

Bruder Briggs: Das sollten wir auch bei dem jungen Mann so machen – und bei den Eltern, wenn wir schon davon sprechen. Vielleicht sollten alle Mitglieder des Gemeinderats einmal vom üblichen Trott abweichen und auf sie zugehen – sich mit ihren Namen vertraut machen und sie ein wenig kennenlernen. Das würde ihnen wirklich etwas bedeuten. Wer ist eigentlich beauftragt, mit ihnen an den Lektionen teilzunehmen?

Bruder Smith: Bruder Briggs, die Broadbents hatten sie und die Missionare bei sich zu Hause. Aber unserem Fortschrittsbericht zufolge haben wir sechs interessierte Freunde der Kirche, bei denen noch keine Familie mit den Missionaren zusammenarbeitet. Könnten wir die Hohen Priester und das Ältestenkollegium wohl bitten, je drei Familien aufzufordern, sich an der Belehrung dieser Freunde der Kirche zu beteiligen?

Bischof Richards: Was halten Sie davon, Brüder? Können Sie diesen Auftrag annehmen?

Bruder Glouzer: Meine Familie kann eine dieser Familien übernehmen, und ich finde auch noch zwei andere.

Bruder Wessonskoe: Wir helfen auch gerne.

Bischof Richards: Bruder Smith, bitte sprechen Sie doch bei der wöchentlichen Missionarskorrelationssitzung mit den Missionaren darüber, damit wir Familien zuteilen können.

Bruder Smith: Ja, sicher.

Bischof Richards: Und dann geben Sie bitte der Bischofschaft Bescheid, das heißt – eigentlich könnten Sie Bruder Briggs sagen, wer eingeteilt wurde. Dann können wir diese Familien gesondert einladen, sich vom Geist der Missionsarbeit anstecken zu lassen. Dieser Geist hat nämlich großen Einfluss in der Gemeinde, wenn die Mitglieder mitmachen.

Sprechen wir jetzt über Familie Garcia, die vor kurzem getauft wurde. Wir sind begeistert, sie als Mitglieder in unserer Gemeinde zu haben. Mir ist aufgefallen, dass sie jetzt schon ein paar Wochen in der Gemeinde waren, und ich halte es für wichtig, dass wir als Gemeinderat darüber sprechen, wie sie sich unserer Meinung nach entwickeln.

Bruder James: Bischof, ich finde, dass sie ganz gut in der Gemeinde zurechtkommen. Aber ich bin der Ansicht, das sie vielleicht ein bisschen mehr eingegliedert werden müssten.

Bruder Reyes: Gerade heute morgen habe ich unsere Unterlagen durchgesehen, Bischof, und da ist mir aufgefallen, dass sie noch keine Heimlehrer haben.

Bruder Wessonskoe: Eigentlich haben wir zwei sehr gute Heimlehrer für die Familie eingeteilt, Bruder Reyes. Das machen wir bei Neubekehrten immer so. Wenn es Ihnen recht ist, gebe ich Ihnen die Namen nach der Sitzung, dann können Sie sie in Ihren Unterlagen vermerken.

Wie Bruder James jedoch schon sagte: Auch mir ist aufgefallen, dass sie in der Kirche ein bisschen am Rande stehen. Anscheinend haben sie in der Gemeinde bisher einfach noch keine Freunde gefunden.

Schwester Jones: Wissen Sie, Schwester Bennion, ich habe mit Schwester Garcias Besuchslehrerinnen darüber nachgedacht. Wir könnten zwei weitere Schwestern bitten, sich mit Schwester Garcia anzufreunden. Vielleicht würde sie sich dann mehr mit den Mitgliedern der Gemeinde verbunden fühlen.

Schwester Bennion: Das ist eine sehr gute Idee! Wir sind so froh über Neubekehrte. Als Schwestern werden wir begeistert Schwester Garcia in die Arme schließen und sie willkommen heißen. Wir werden als Leitung überlegen, welche zwei, drei Schwestern sie kennenlernen und sich mit ihr anfreunden und ihr helfen könnten, sich der Gemeinde zugehörig zu fühlen. Außerdem werde ich eine von ihnen beauftragen, dafür zu sorgen, dass sie zu der Aktivität unter der Woche eingeladen wird, die in vierzehn Tagen stattfindet.

Bischof Richards: Gut.

Bruder Weber: Bischof, ihre beiden Söhne besuchen zwar die Priestertumsversammlung, waren aber noch nie bei einer gemeinsamen Aktivität. Diese Woche haben die Jungen Männer deshalb eine Aktivität eigens für sie geplant. Wir gehen einfach in den Park und spielen Fußball. Dazu haben wir sie eingeladen. Sie wollen wirklich kommen, und wir freuen uns schon darauf.

Bischof Richards: Das ist eine gute Idee, vielen Dank. Mir fällt gerade ein – wenn ich mich recht entsinne, betreibt Bruder Garcia eine Autowerkstatt. Ich frage mich, ob es da keine Möglichkeit gäbe, unsere jungen Männer mit Bruder Garcia zusammenzubringen.

Bruder Weber: Das ist eine tolle Idee! Vielleicht kann er in seiner Werkstatt einen Infoabend für Berufsanfänger abhalten oder uns dabeihelfen. Es macht bestimmt Spaß, wenn die jungen Männer ihn einmal in seiner Werkstatt besuchen und sich dort umsehen. Sie könnten sehen, wie er sein Geld verdient und wie man Autos repariert.

Schwester Todd: Moment, Bruder Weber! Vergessen Sie die Mädchen nicht. Wir könnten eine gemeinsame Aktivität daraus machen und mit den Jungen Männern und den Jungen Damen hingehen. Ich finde, jede junge Frau sollte einen platten Reifen wechseln können und ein bisschen über Autos Bescheid wissen.

Bruder Weber: Damit sollte sie sich schon auskennen.

Bruder Wessonskoe: Bischof, wir werden auch dafür sorgen, dass die ganze Familie zur geselligen Aktivität des Ältestenkollegiums diesen Monat eingeladen wird.

Bischof Richards: Vielen Dank.

Bruder Briggs: Bischof, ich habe Familie Garcia kennengelernt. Sie sind eine wunderbare Familie. Ich bin sicher, wenn sie erst einmal die Liebe, Zuneigung und Unterstützung des Gemeinderats spüren und wenn wir ihnen eine Berufung übertragen, werden sie wirklich starke Mitglieder der Kirche werden.

Bischof Richards: Das klingt vielversprechend. Bruder Reyes hat ja weiter mitgeschrieben. Ich schlage vor, dass Sie nach der Sitzung Ihre Notizen mit seinen vergleichen, weil wir einige gute Ideen zusammengetragen und Aufgaben verteilt haben. Wir möchten sichergehen, dass wirklich nachgefasst wird. Aber wie gesagt, das sind nur ein paar Ideen. Der wahre Schlüssel liegt meiner Meinung nach darin, dass Sie in Ihren Leitungssitzungen beraten, wie wir dafür sorgen können, dass sich Familie Garcia als Teil der Gemeinde sieht und dass sie vollständig aufgenommen wird und sich von dem angesprochen fühlt, was wir als Freunde und Nachbarn zu bieten haben. In diesem Sinne vielen Dank.

Auf unserer Liste stehen noch mehr Familien, um die wir uns bemühen und denen wir auf den rechten Weg helfen wollen. Heute haben wir nur Zeit, über Familie Young zu sprechen. Ich habe über sie nachgedacht. Bis vor etwa einem Jahr sind sie ohne Unterbrechung jeden Sonntag zur Kirche gekommen. Jetzt zeichnet sich ab, dass sie allmählich weniger aktiv werden.

Vor ein paar Wochen habe ich Bruder Young zufällig getroffen. Ich glaube, ich konnte aus dem, was er mir erzählte, heraushören, dass er und seine Familie gerne wieder in die richtige Spur kommen würden. Ich hatte das Gefühl, dass die Segnungen des Tempels ihn inspirieren und seine Begeisterung für die Kirche wieder entfachen könnten. Deshalb meine Frage: Was könnten wir als Gemeinderat tun, um Bruder Young zu helfen und es seiner Familie zu erleichtern, zu uns zurückzukehren?

Schwester Jones: Wissen Sie, Bischof, sie haben zwei Kinder in der PV. Vielleicht fällt uns als PV ja etwas ein, wie wir ihnen bei der Rückkehr in die Kirche helfen können.

Schwester Todd: Ich glaube, dabei kann ich helfen. Ich wohne ganz in der Nähe von Familie Young. Sie sind wirklich fabelhaft. Die Kinder müssten mich aus der Nachbarschaft gut genug kennen, dass sie sich in meiner Nähe wohlfühlen. Ich wohne so nah bei ihnen, dass ich jederzeit vorbeifahren und sie abholen kann.

Bischof Richards: Bei den kleinen Mädchen anzusetzen, ist wahrscheinlich eine sehr gute Idee. Der Junge geht, glaube ich, in die Highschool. Soweit ich weiß, kommt er nicht so gut zurecht.

Bruder Glouzer: Bischof, der Sohn meines Ersten Assistenten ist ein sehr guter Schüler. Er ist ein ganz kluger Kopf, und ich wette, dass er auch gerne helfen würde.

Bischof Richards: Wunderbar. Würden Sie der Sache nachgehen und uns Bericht erstatten, wenn wir das nächste Mal zusammenkommen?

Bruder Glouzer: Ja, gern.

Bischof Richards: Danke, Bruder Glouzer.

Bruder Maeda: Bischof, weiß jemand, ob er zum Seminar eingeladen wurde?

Bruder Duvall: Ich werde das nachprüfen, Bischof. Ich glaube, das wäre eine wichtige Erfahrung für ihn.

Bischof Richards: Das halte ich für eine gute Idee.

Schwester Bennion: Ich möchte auch gerne helfen. In zwei Wochen haben wir eine FHV-Aktivität. Ich würde Schwester Young gerne persönlich einladen und abholen, wenn Sie einverstanden sind.

Ich weiß nicht, ob Ihnen bekannt ist, Bischof, dass unsere Ehemänner zusammen arbeiten. John und Bruder Young haben in den Mittagspausen schon so manches tiefgründige Gespräch über das Evangelium geführt. John ist erstaunt darüber, wie gut Bruder Young die Schriften kennt, noch aus seiner Zeit als Missionar. Möglicherweise braucht er eine Gelegenheit, zu dienen. Vielleicht als Lehrer.

Bischof Richards: Brüder, darüber könnten wir vielleicht als Bischofschaft nachdenken. Die Idee, ihn als Lehrer zu berufen, könnte der Schlüssel sein. Lassen Sie uns darüber nachdenken und beten. Wenn wir das richtige Amt für ihn finden, werden wir als Bischofschaft die Initiative ergreifen und eine Berufung aussprechen. Vielen Dank.

Aber auch hier bin ich der Ansicht: Je mehr wir uns in unseren jeweiligen Leitungen beraten, desto mehr Möglichkeiten werden uns einfallen, die Youngs zu fördern. Ich bin davon überzeugt: Wenn wir uns um den Geist bemühen, wird der Vater im Himmel unser Herz anrühren, und wir werden Familie Young helfen, wieder ganz aktiv zu werden. Davon habe ich ein Zeugnis im Herzen, weil ich gehört habe, wie Bruder Young auf seine Weise Zeugnis gegeben hat.

Nochmals danke für alle Bemühungen. Bruder Reyes, bitte sorgen Sie dafür, dass wir diese Ideenliste in der nächsten Woche erhalten, ja?

Bruder Reyes: Wird gemacht.

Bischof Richards: Vielen Dank. Eine weiterer Name, den wir heute besprechen wollten, ist Schwester Turner. Soviel ich weiß, sind die Besuchslehrerinnen von Schwester Turner bei ihr gewesen und haben anschließend berichtet, dass sich ihr Häuschen in keinem guten Zustand befindet. Seitdem Bruder Turner verstorben ist, ist es bestimmt schwer für sie, das Haus instand zu halten.

Wie Sie wissen, ersetzt die Besprechung im Gemeinderat jetzt diejenige, die wir sonst im Gemeinde-Wohlfahrtskomitee hatten. Deshalb hat Schwester Turner mir erlaubt, den Gemeinderat über ihre Situation in Kenntnis zu setzen und zu überlegen, was wir tun könnten. Was meinen Sie?

Schwester Todd: Ich glaube, hier könnten sich die Jungen Damen nützlich machen. Erst vor ein paar Wochen konnten wir einer anderen Schwester aus der Gemeinde helfen und haben geputzt und gestrichen. Das können wir bestimmt wieder machen. Die Jungen Damen würden sich bestimmt freuen, Schwester Turner kennenzulernen und das für sie zu übernehmen.

Bruder Weber: Vielleicht könnten wir eine gemeinsame Aktivität daraus machen und die Jungen Männer einbeziehen.

Schwester Todd: Schön. Wenn Sie uns in die Werkstatt lassen, erlauben wir Ihnen, mit uns Unkraut zu zupfen.

Bruder Weber: Abgemacht.

Bischof Richards: In Ordnung. Das ist gut.

Das größte Problem, von dem mir berichtet wurde, scheint das undichte Dach zu sein.

Bruder Glouzer: Bischof, ich weiß nicht, ob jemand aus der HP-Gruppe etwas von Dachdeckerei versteht, aber ich könnte nachfragen und Ihnen dann Bescheid geben.

Bruder Wessonskoe: Bruder Brooks aus dem Ältestenkollegium kann da vielleicht weiterhelfen. Wir haben schon nach Möglichkeiten gesucht, wie wir ihm helfen können, im Kollegium ein bisschen aktiver zu werden und die Pflichten des Priestertums besser zu verstehen. Ich finde, es wäre für ihn von großem Nutzen, wenn er dienen könnte.

Bis vor ein paar Jahren hat Bruder Brooks hauptberuflich als Dachdecker gearbeitet. Soviel ich weiß, haben damals einige jüngere Männer aus der Gemeinde in Teilzeit für ihn gearbeitet. Ich frage ihn, ob er zu helfen bereit wäre.

Bischof Richards: Gut, und bitte sprechen Sie das mit Bruder Glouzer ab, weil Schwester Turner beim Heimlehren der HP-Gruppe zugeteilt ist. Bruder Glouzer, dürfen wir Sie also bitten, den Auftrag zu übernehmen und ein Auge darauf zu werfen, was wir für Schwester Turner und ihr Haus tun können?

Die Schlüssel liegen meiner Meinung nach darin: Lassen Sie uns so viele Organisationen der Gemeinde wie möglich einsetzen und unentgeltlich zusammenarbeiten. Bitte erstellen Sie einen Plan und erstatten Sie anschließend dem Gemeinderat Bericht. Wir wollen sehen, was wir für Schwester Turner tun können.

Bruder Glouzer: Ja, wir organisieren gerne ein gemeinsames Projekt und werden bei unserem nächsten Treffen davon berichten.

Schwester Bennion: Bischof, wussten Sie schon, dass Schwester Sayers gestürzt ist und sich ein Bein gebrochen hat? Es war ein übler Sturz, aber sie hat eine große Famile, die ihr hilft. Trotzdem wäre sie bestimmt froh, wenn Priestertumsträger ihr das Abendmahl brächten.

Bischof Richards: Bruder Weber, können Sie diese Aufgabe übernehmen? Schicken Sie zwei junge Männer zu ihr, die ihr das Abendmahl bringen.

Bruder Weber: Ja, das machen wir.

Bischof Richards: Gut.

Schwester Bennion: Ach, Bischof, nach der Sitzung möchte ich gerne noch über zwei vertrauliche Punkte mit Ihnen sprechen. Könnten wir uns für fünf Minuten zusammensetzen?

Bischof Richards: Das mache ich gern.

Schwester Bennion: In Ordnung. Danke.

Bischof Richards: Brüder und Schwestern, hiermit ist unsere heutige Sitzung beendet. Ich möchte Sie nur noch an zwei Punkte erinnern. Erstens: die Vertraulichkeit dessen, worüber wir gesprochen haben, insbesondere im Hinblick auf die betroffenen Mitglieder und Familien. Sie sind unserem Vater im Himmel heilig, und was wir hier besprechen, sollte heilig bleiben.

Als Bischofschaft möchten wir Ihnen außerdem einfach sagen, dass wir Ihnen sehr verbunden sind und dass wir Ihnen sehr dankbar sind für alles, womit Sie den Mitgliedern dieser Gemeinde dienen. Sie sind bereit, hier in Liebe und Offenheit zu sprechen, und ihre ganze Sorge gilt dem Wohl der Mitglieder unserer Gemeinde.

Bruder James, würden Sie bitte das Schlussgebet sprechen? Danke.

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