Mein Leseziel: das Buch Mormon

Vebika H., 8, Utah, USA

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Porträtfoto eines lächelnden Mädchens mit weißer Feder im Haar

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Ein Mädchen mit Kopfhörern liest in den heiligen Schriften

Illustrationen von Rachel Hoffman-Bayles

Ich habe mir als Ziel gesetzt, vor der Taufe das Buch Mormon zu lesen. Meine beiden älteren Geschwister hatten das auch gemacht. Aber dann kam die Coronapandemie. Ich habe viel vom Schulunterricht verpasst, und vor allem das Lesen fiel mir richtig schwer. Im Buch Mormon gibt es viele schwierige Wörter, und deshalb brauchte ich Hilfe.

Meine Eltern und ich hatten aber eine Idee. Mit der App Archiv Kirchenliteratur konnte ich mir auf dem Handy meiner Mutti das Buch Mormon anhören. Wir haben das Tempo der Stimmen verlangsamt, und so konnte ich beim Hören besser mitlesen. Zwischendurch habe ich mir auch die Videos angeschaut, die in der App verlinkt sind. Jedes Mal, wenn ich im Buch Mormon gelesen habe, habe ich es auf einem Leseplan markiert. Dann habe ich mit meiner Mutti darüber gesprochen, was ich gelesen habe. Das war richtig toll!

Mein Lesen hat sich verbessert, aber trotzdem war ich unsicher, ob ich es vor meiner Taufe schaffen würde. Also habe ich mir vorgenommen, das Buch Mormon bis zum Jahresende zu schaffen anstatt bis zur Taufe (und hatte so einen Monat mehr Zeit). Ich hab weitergelesen. Manchmal haben meine Mutti oder meine Schwester mit mir zusammen gelesen.

Am 31. Dezember war ich mit dem Buch Mormon fertig! Meine ganze Familie hat sich für mich gefreut. Dann bin ich in mein Zimmer gegangen und habe gebetet. Ich habe gefragt, ob das Buch Mormon wahr ist, und hatte ein gutes Gefühl.

Ich weiß, dass der Vater im Himmel zuhört, wenn ich bete. Ich weiß, dass meine himmlischen Eltern mich liebhaben. Ich weiß, dass das Buch Mormon das Wort Gottes ist und dass Jesus uns liebhat.