Von der Ersten Präsidentschaft

Frieden durch den Erretter

Präsident Henry B. Eyring

vom Kollegium der Zwölf Apostel

Nach dem Artikel „Frieden in diesem Leben“, Liahona, Dezember 2016

Illustrationen von Dilleen Marsh

Der Erretter hat gesagt: „In der Welt seid ihr in Bedrängnis.“ (Johannes 16:33.) Das bedeutet, dass wir alle hier auf Erden schwere Zeiten durchleben. Er hat uns aber auch verheißen: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ (Johannes 14:27.) Wenn wir dem Erretter nachfolgen, können wir in schweren Zeiten Frieden verspüren.

Wenn wir vom Abendmahl nehmen, versprechen wir, immer an den Erretter zu denken. Denkt auf die Weise an ihn, die euch spüren hilft, dass ihr ihm nahe seid. Ich stelle mir manchmal vor, wie Jesus im Garten Getsemani kniet. Oder wie er Lazarus zuruft, aus dem Grab herauszukommen. Wenn ich das tue, fühle ich mich ihm nahe. Ich empfinde Dankbarkeit und Frieden. Das könnt ihr auch.

Jesus hat verheißen: Wenn wir seine Gebote halten und ihm nachfolgen, haben wir den Heiligen Geist bei uns. Dann können wir Frieden finden – ganz gleich, was in unserem Leben geschieht.

Geschichten von Jesus

Präsident Eyring sagt, dass er Dankbarkeit und Frieden verspürt, wenn er daran denkt, wie der Erretter im Garten Getsemani betete. Bei welchen Geschichten von Jesus fühlst du dich ihm nahe?