Daniel F.

17, Madrid, Spanien

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Junger Mann

Foto von Fernando J. Calderón

Ich wurde in der Dominikanischen Republik geboren. Als meine Eltern sich scheiden ließen, zog ich mit 15 Jahren dann zu meiner Mutter nach Spanien. Ich liebe Spanien wegen der schönen Orte und des guten Essens – vor allem der Churros.

Meine Mutter hatte sich der Kirche angeschlossen, bevor ich zu ihr zog. Bei uns gab es also immer ein Buch Mormon zuhause. Eines Tages fing ich an, darin zu lesen. Nephi war mir gleich von Anfang an sympathisch. Dann ging ich in die Kirche und spürte dort den Heiligen Geist. Ich wusste, dass die Kirche wahr ist. Es war so schön, als ich mich mit 16 dann taufen ließ.

Ich merke, wie sich die Taufe und die Gabe des Heiligen Geistes auf mich auswirken. Mein Bischof hilft mir, mich auf eine Mission vorzubereiten, und gerade habe ich meinen Tempelschein erhalten.

Ich bin der einzige Priester in meiner Gemeinde, also segne ich jede Woche das Abendmahl. Beim ersten Mal war ich ein wenig nervös, weil alle mich anschauten. Aber ich übte und betete darum, dass Gott mir helfen möge, nicht so nervös zu sein.

Das Evangelium Jesu Christi macht mich glücklich.