Österreich: Zeittafel
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1841 • ÖsterreichElder Orson Hyde vom Kollegium der Zwölf Apostel durchquert Österreich auf dem Weg nach Jerusalem.
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18. Januar 1865 • WienElder Orson Pratt vom Kollegium der Zwölf Apostel und William W. Riter, Präsident der Schweizerisch-Italienisch-Deutschen Mission, treffen ein und unternehmen den Versuch, eine Mission in Wien zu gründen. Sie reisen am 1. August 1865 ohne jegliche Taufen wieder ab.
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6. Oktober 1883 • Salt Lake CityBei der Generalkonferenz werden Paul E. B. Hammer und Thomas Biesinger, ein deutscher Bekehrter, als Missionare nach Österreich berufen.
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25. November 1883 • Lambach, ÖsterreichPaul Haslinger ist der erste Bekehrte, der sich in Österreich taufen lässt.
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2. Februar 1884 • WienAdalbert Cholewa, ein gebürtiger Pole, und Josephine Jellenek, eine Österreicherin, lassen sich von Hammer im Simmeringer Kanal taufen.
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März bis Juni 1884 • Prag, Österreich-UngarnThomas Biesinger verbringt 68 Tage im Gefängnis, weil er ohne Genehmigung gepredigt und Literatur verbreitet hat. Aufgrund religiöser Intoleranz müssen er und Hammer Österreich verlassen.
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21. April 1900 • MünchenJohann Huber, gebürtig aus Haag am Hausruck in Österreich, lässt sich in München taufen. Martin Ganglmayer, der auf dem Weg zu seiner Mission in Deutschland seine Heimatstadt Haag am Hausruck besuchte, hatte Huber das wiederhergestellte Evangelium verkündet.
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Mai 1902 • Rottenbach, ÖsterreichDer erste Zweig in Österreich wird gegründet. Die Versammlungen finden auf dem Hof von Johann Huber statt.
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1914 • WienDie Regierung löst den Zweig in Wien auf und konfisziert alles Eigentum.
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August 1914 • ÖsterreichNach Ausbruch des Ersten Weltkriegs werden alle Missionare aus Österreich abgezogen.
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1914–1918 • ÖsterreichWährend des Ersten Weltkriegs werden die männlichen Mitglieder der Kirche in den Militärdienst einberufen. Die Frauen der Kirche halten weiterhin Versammlungen ab.
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1920 • ÖsterreichMissionare kehren nach Österreich zurück. Der erste Distrikt in Österreich wird gegründet, mit Zweigen in Wien, Linz, Salzburg und Haag am Hausruck.
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23. Januar 1921 • WienDie erste Frauenhilfsvereinigung wird gegründet.
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12. März 1938 • ÖsterreichÖsterreich wird von Deutschland annektiert. Zu dieser Zeit gibt es landesweit fünf Zweige: Wien, Linz, Salzburg, Frankenburg und Haag am Hausruck.
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1939–1945 • ÖsterreichWährend des Zweiten Weltkriegs werden amerikanische Missionare abgezogen, viele österreichische Mitglieder werden vom Militär eingezogen und die Zeiten der Abendmahlsversammlungen werden geändert, um die Verdunklungsvorschriften einzuhalten. Gegen Kriegsende sind mindestens 60 Prozent der Mitglieder in Österreich und Deutschland obdachlos.
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März 1941 • WienEine Konferenz für die Frauenhilfsvereinigung des Distrikts Wien wird mit 45 Teilnehmerinnen abgehalten.
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28. März 1946 • ÖsterreichAls Präsident der Europäischen Mission reorganisiert Ezra Taft Benson vom Kollegium der Zwölf Apostel den Österreichischen Distrikt. Er beaufsichtigt zudem die Verteilung von Kleidung und Lebensmitteln an Mitglieder der Kirche.
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24. April 1955 • KlagenfurtDie ersten Versammlungen der Kirche in Klagenfurt werden abgehalten, nachdem Missionare dort eingetroffen sind.
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11. September 1955 • Zollikofen, SchweizDavid O. McKay, der Präsident der Kirche, weiht den ersten Tempel in Europa, den Bern-Tempel in der Schweiz. Während der ersten Endowment-Session erhalten zwölf österreichische Mitglieder ihr Endowment.
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27. September 1955 • ÖsterreichDie Kirche wird von der österreichischen Regierung rechtlich anerkannt.
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9. Oktober 1956 • InnsbruckDie erste öffentliche Versammlung der Kirche in Innsbruck wird abgehalten, kurz nachdem Missionare dort eingetroffen sind.
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18. September 1960 • ÖsterreichDie Österreichische Mission geht aus einem Teil der Schweizerisch-Österreichischen Mission hervor.
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1965 • Haag am Hausruck – RottenbachDie österreichischen Mitglieder versammeln sich auf dem Hof der Hubers, um das 100-jährige Bestehen der Missionsarbeit in Österreich zu feiern.
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7. August 1966 • GrazEzra Taft Benson vom Kollegium der Zwölf Apostel weiht das Gemeindehaus in Graz. Von 1963 bis 1965 hatten Mitglieder des Zweiges Graz das Gemeindehaus mit der Hilfe von Baumissionaren, Vollzeitmissionaren und Mitbürgern errichtet.
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6. Oktober 1974 • WelsDie Gruppe in Wels wird zu einem Zweig.
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März 1975 • WienDer Zweig Wien International wird gegründet, damit Arbeitende aus aller Welt in Österreich an Versammlungen teilnehmen können.
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20. April 1980 • WienEzra Taft Benson, der Präsident der Kirche, gründet den ersten Pfahl in Österreich, mit Johann A. Wondra als Präsident.
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17. Juni 1991 • WienDer Tabernakelchor tritt im Musikverein auf. Die Darbietung wird im öffentlichen Fernsehen übertragen und erhält anhaltenden Beifall.
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12. September 1992 • WienPräsident Howard W. Hunter vom Kollegium der Zwölf Apostel weiht Österreich vom Kahlenberg aus für die Verkündigung des Evangeliums.
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Oktober 1992 • ÖsterreichZum ersten Mal verfolgen Mitglieder der Kirche die Übertragung der Generalkonferenz live über Satellit.
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19. Januar 1997 • SalzburgJoseph B. Wirthlin vom Kollegium der Zwölf Apostel gründet den Pfahl Salzburg in Österreich, mit Gerold Roth als Präsident. Dies ist der zweite Pfahl in Österreich.
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Februar 2002 • Salt Lake CityBei den Olympischen Winterspielen werden viele Österreicher durch Fernsehübertragungen, die Utah und die Kirche zum Thema haben, auf die Kirche aufmerksam gemacht. Susanne Riess-Passer, Vizekanzlerin von Österreich, und weitere Würdenträger, die die Olympischen Spiele mitverfolgen, werden bei einem Empfang von Führern der Kirche und hunderten ehemaligen Missionaren, die in Österreich auf Mission gewesen waren, begrüßt.
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2003 • ÖsterreichDie Zahl der Mitglieder im Land überschreitet 4.000.
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2005 • ÖsterreichDie Mitglieder in Österreich feiern den 50. Jahrestag der staatlichen Anerkennung der Kirche. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung trifft Elder L. Tom Perry vom Kollegium der Zwölf Dr. Heinz Fischer, den Bundespräsidenten von Österreich.
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31. Juli bis 5. August 2006 • SalzburgÜber 1.000 junge Alleinstehende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz kommen zu einer Tagung zusammen.
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19. September 2009 • WienDie Stadt Wien stellt einen hektargroßen Bereich des Zentralfriedhofs in Wien für die Bestattung von Mitgliedern der Kirche zur Verfügung. Die Weihung dieses Areals erfolgt am gleichen Tag.
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September 2018 • WienWiener Mitglieder errichteten auf dem Zentralfriedhof einen Betonsockel, auf dem später ein Denkmal mit dem Namen „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ aufgestellt werden soll. Damit soll der Aufforderung des Präsidenten der Kirche, Russell M. Nelson, Folge geleistet werden, den korrekten Namen der Kirche zu verwenden.