2014
Tad R. Callister
Mai 2014


Tad R. Callister

Präsident der Sonntagsschule

Tad R. Callister

Jahrzehnte vor seiner Berufung als Präsident der Sonntagsschule spielte diese schon eine entscheidene Rolle in Tad R. Callisters Leben.

Als Bruder Callister in einer Gemeinde an der Brigham-Young-Universität Sonntagsschulleiter war, lernte er seine zukünftige Frau, Kathryn L. Saporiti, kennen. Er heiratete sie am 20. Dezember 1968 im Los-Angeles-Kalifornien-Tempel.

Die beiden haben zwei Töchter, vier Söhne und 24 Enkel. „Viel Gutes geschieht, wenn man Sonntagsschulleiter ist“, erklärt Bruder Callister.

Er wurde am 17. Dezember 1945 in Glendale in Kalifornien als Sohn von Reed Eddington Callister und seiner Frau Norinne geboren. Wie einst Nephi stammt er von „guten Eltern“ ab, sagt er.

„Mein Vater war in meiner Kindheit Bischof“, so Bruder Callister. „Er trug immer kleine Karteikarten mit sich herum und lernte schwierige Wörter, Schriftstellen und Zitate von Shakespeare auswendig.“

Wie sein Vater wurde auch Bruder Callister Jurist. Nach einem Abschluss in Buchführung an der Brigham-Young-Universität studierte er an der University of California in Los Angeles Jura und erwarb einen Master-Abschluss in Steuerrecht an der Universität New York. Er war bei der Firma Callister & Callister als Anwalt angestellt.

Zum Zeitpunkt seiner Berufung wurde Bruder Callister gerade aus der Präsidentschaft der Siebziger und aus dem Zweiten Kollegium der Siebziger entlassen. Diese Berufungen hatte er seit 2008 inne.

Davor war er Präsident der Kanada-Mission Toronto Ost, Gebietssiebziger, Regionalrepräsentant, Pfahlpräsident, Bischof, Pfahlmissionspräsident, Ältestenkollegiumspräsident und als junger Mann Missionar in der Ostatlantikstaaten-Mission.

Zu den bevorstehenden Veränderungen im Sonntagsschullehrplan für Erwachsene sagt Bruder Callister: „Der Lehrplan ist natürlich sehr wichtig, aber noch wichtiger ist, wie man Menschen lehrt. Am wichtigsten ist, dass wir so lehren wie der Heiland, dass wir mit dem Geist lehren und dass unser Unterricht zur Bekehrung beiträgt.“