Beim Unterricht in der Kirche sollen wir dem Beispiel Jesu folgen
Wir bemühen uns, so zu lehren, wie der Heiland es gezeigt hat“, betonte der neue Präsident der Sonntagsschule, Tad R. Callister, nach der Generalkonferenz.
Das bedeute, so Callister, dass man inspirierte Fragen stellt, die dazu beitragen, dass die Schüler sich bekehren. Ziel sei, „ihnen dazu zu verhelfen, dass sie den Geist des Evangeliums verstehen und in ihrem Leben verspüren“.
Präsident Callister zeigte sich beeindruckt vom Online-Lehrmaterial für Jugendliche mit dem Titel Komm und folge mir nach!, in dem neben aktuellen Ansprachen von der Generalkonferenz auch von der Kirche herausgegebene Medien enthalten sind. Statt einem Vortrag sei nun Mitmachen angesagt, meinte er. „Es gibt eine deutliche Verlagerung. Eine Lektion wird nicht mehr einfach nur abgehalten, sondern möglichst auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schüler zurechtgeschnitten.“
Durch den Lehrplan Komm und folge mir nach! werde anstelle von reiner Informationsvermittlung außerdem die Bekehrung gefördert. Callister stellt fest: „Ich glaube, wir ziehen damit eine Generation von Jugendlichen groß, die ausgezeichnete Lehrer und Eltern sein werden. Sie machen diese Erfahrung nämlich nun schon in der Jugend und müssen nicht warten, bis sie erwachsen sind, ehe sie merken, wie wirksam ein Unterricht ist, der das Verständnis fördert.“
Jesus Christus sei der größte aller Lehrer, und unser Unterricht in der Kirche solle Menschen zu Christus bringen, erklärte Bruder Callister. Die Lehre müsse klar und deutlich vermittelt werden: „Solange man bemüht ist, dem Erretter nachzueifern, ist man auf sicherem Boden.“