Die Verheißung eines Propheten
ZWEI SACHEN, DIE der Glaube nicht kann
1. „Der Vater im Himmel [zwingt] niemanden dazu …, den Pfad der Rechtschaffenheit zu gehen. Gott hat schon in der vorirdischen Welt seine Kinder nicht dazu gezwungen, ihm zu folgen. Hier auf unserer Reise durchs Erdenleben wird er es erst recht nicht tun.
Gott lädt uns ein und redet uns gut zu. Gott streckt uns unermüdlich die Hände entgegen – voller Liebe, Inspiration und Zuspruch. Aber Gott wird uns nie zwingen, denn das würde seinen großen Plan für unser ewiges Wachstum untergraben.“
2. „Der Glaube [kann] Gott unseren Willen [nicht] aufzwingen. Wir können Gott nicht dazu zwingen, uns unsere Wünsche zu erfüllen, auch wenn wir uns noch so sehr im Recht fühlen und noch so aufrichtig beten. …
Der Zweck des Glaubens besteht also nicht darin, Gottes Willen zu ändern, sondern uns dazu zu befähigen, nach Gottes Willen zu handeln. Glaube ist Vertrauen – das Vertrauen, dass Gott sieht, was wir nicht sehen können, und dass Gott weiß, was wir nicht wissen.“