Taufen im Tempel: Was man wissen sollte
Sie bereiten sich darauf vor, sich zum ersten Mal für Verstorbene taufen zu lassen? Vielleicht haben Sie Fragen oder Bedenken, was Sie eigentlich dort erwartet. Doch keine Sorge! Ganz gleich, ob man 12, 42 oder 82 Jahre alt ist, hier sind vier Punkte, die man wissen sollte, um dem Tempelbesuch freudig entgegensehen zu können.
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Vergessen Sie Ihren Tempelschein nicht. Wenn Sie den Tempel betreten, kommen Sie zunächst an das Tempelscheinpult. Dort überprüft ein Tempelarbeiter Ihren Schein.
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Ihre Privatsphäre wird gewahrt. Männer und Frauen begeben sich in separate Umkleideräume. Es gibt Einzelumkleidekabinen, in denen man die weiße Kleidung anzieht, die man erhalten hat.
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Die heiligen Handlungen sind Ihnen nicht fremd. Sie nehmen an Taufen und Konfirmierungen teil, die Ihrer eigenen Taufe und Konfirmierung ähneln, nur dass Sie als Stellvertreter für einen Verstorbenen fungieren, der zu Lebzeiten nicht getauft worden ist.
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Hilfe steht überall bereit. Falls Sie besorgt sind, dass Sie vielleicht nicht wissen, was zu tun ist: Es gibt überall im Tempel Helfer, die Ihnen gerne zur Seite stehen und Ihnen erklären, wo Sie hingehen oder was Sie tun müssen.
Wenn Sie sich für Ihre Vorfahren und andere Verstorbene taufen lassen, erhalten Sie viele Segnungen. Wenn Sie so leben, dass Sie eines Tempelscheins würdig sind, und so oft in den Tempel gehen, wie Ihre Umstände es erlauben, bereiten Sie sich darauf vor, künftig an weiteren heiligen Handlungen des Tempels teilzunehmen, zu denen auch das Endowment sowie Siegelungen gehören.